Alistair Ashmore
*dem Anschein nach schien er nicht im Jenseits zu sein*
*wohl auch nicht im Koma*
*sofort rattert es in seinem Kopf*
*da er aber mehr in Historie ist, als in zukunftsweisender Wissenschaft, ergibt er sich tonlos dem Mulitversum*
"Nun, ich war eigentlich auf einem Kongress und auf dem Weg ins Hotel."
*kommt es*
*mustert Snake und dann Kobold und Frosch wieder*
*schiebt die dichten Brauen etwas zusammen*
"Aber wenn ich mir recht überlege, ergibt weder das eine, noch das andere Sinn. Also kein Unfall, aber sprechende Frösche und... Fabelwesen?... ergeben auch keinen wirklichen Sinn. Wäre ich Physiker, würde ich jetzt vermutlich durchdrehen und alles wissen und erklären wollen."
*stellt er dann fest*
*bekommt nun sein Bier und bedankt sich brav*
*beobachtet die Szenerie*
"Also mal unabhängig davon, wie skurril das ist, würde ich einen Teufel tun und einen blauen Baumsteiger berühren wollen. Egal wie und womit..."
„Wenn es weder unten, noch unten gibt, dann schätze ich, lande ich wieder genau hier“, gab er kryptisch von sich. „Ich schätze, dieses Treffen gilt sowieso nur für Menschen“, spekulierte er und wog innerlich ab, ob der Tod das Abenteuer wert war. Wer wusste schon, wie viel Zeit er in der Zwischenebene zu verbringen hatte, ehe sich der göttliche Zufall dazu erbarmte, ihn zurück unter die Lebenden zu schicken? Der Kobold schob beleidigt die Unterlippe nach vorne, bei dem Abstand, den Luke zwischen ihnen einnahm.
Aufmerksam lauschte er den Zufällen, die die beiden menschlicheren Gestalten in diese Absteige gebracht hatte. Er grinste, die Grausamkeit fremder Geschicke genießend. Ob es die Götter waren, oder die Physik, oder etwas, das mit beidem nicht zu beschreiben war, interessierte den Kobold nicht. Einzig chaotische Zerwürfnisse waren ihm eine Freude – und Törtchen. Und vielleicht – seine Augen hüpften zum Frosch – der ein oder andere Leck.
Ruckartig riss er den Kopf zum Professor, seine Augenbrauen hoben sich. „FABELWESEN?“, wiederholte er. Was für eine Kränkung! Eine Beleidigung! Arschloch. Unwillkürlich grabschte er zu Luke.
„Sie haben mir gar nichts vorzuschreiben!“, er wandte sich ab. „Mein Guter“, säuselte er dem Frosch entgegen. „Würden Sie mir die Ehre erweisen?“
Luke Jones
*Okay jetzt musste er erstmale einen Schluck trinken*
*Das tat er dann auch und stellt geräuschvoll den Fingerhut wieder ab*
"Lady, bitte noch mal das selbe!"
*die Wirtin schüttelt nur schmunzelnd den Kopf und nimmt den Fingerhut an sich*
*Was passt da schon rein? ein Tropfen?*
*er ist erstaunlich ruhig*
*wer Luke kannte wusste, dass er nie ruhig war*
*aber er saß hier einem Froschgourmet, einem Sphärenkobold und einer der für seinen Geschmack zu viel Theorie verzapfte gegenüber*
*bekommt seinen Fingerhut*
*und so schnell konnte er gar nicht reagieren wie der Kobold ihn geschnappt hatte*
*Was Wie Wo!? Was hatte er nicht mitbekomme?*
*und was war mit seinem Fingerhut?!*
Mein Bester, wenn ich wüste welche Ehre du meinst. Ich bin nämlich ein ehrenwärter Frosch.. Mann.. Soldat wie auch immer, aber...Als Froschpampe helfe ich auch niemand weiter.
Snake
Kurz sah ich zu dem Neuling und dann in Richtung des Kobolds als der so aus der haut fuhr, ehe ich ihm dabei zu sah, wie er sich Luke schnappte, und mit den Achseln zuckte. "Was denn? In unserer Welt seid ihr sowas nun mal! Da gibt es weder Kobolde, noch Hexen, sprechende Frösche oder..." fing ich an und ließ meinen Blick kurz durch die Bar schweifen. "...ähm...was es sonst noch alles hier gibt..." fuhr ich fort und wandte mich wieder dem Gnom zu. "Dort gibt es nur Menschen und normale Tiere...und alles andere ist Fantasie...oder Fiktion aus Büchern, Filmen und Geschichten." verteidigte ich meinen menschlichen Genossen und strich mir die Haare nach hinten. "Also seid ihr für uns Fabelwesen...Wesen der Fantasie..." fügte ich hinzu und lehnte mich leicht an den Tresen. Dann schielte ich zu dem Professor und schmunzelte leicht. "Ich denke, das hier ist nicht wirklich mit etwas zu erklären...Außer vielleicht mit Magie...zumindest .hab ich hier solche schon erlebt." erwiderte ich und betrachtete ihn etwas. In was er wohl seinen Professor hatte?
Alistair Ashmore
*da hebt sich nun nur eine Braue*
*der Blick kritisch*
*der werte Herr Kobold scheint eine kurze Lunte zu haben und geht direkt an die Decke*
*das kennt Alistair nur von manch einem Studenten*
"Woah, schon gut. Das ist ja nicht mal böse gemeint. Da wo ich herkomme, bin ich auch nur der Brite, weil die Amerikaner kennen die weite Welt auch nur ausm Fernsehen..."
*hebt auch ein bisschen beschwichtigend die Hände*
*nicht, dass der Kobold noch auf dumme Gedanken kommt*
*... zu spät ... *
*ist er wohl schon*
*sofort steht der Hüne neben seinem Hocker*
*es mag
nur ein Frosch sein, aber sein Instinkt sagt ihm, dass hier alles ein Jemand ist*
*und nun ist der blaue Kerl in den Händen des Kobolds gefangen*
"Hey! Beruhig dich lieber mal wieder! Der junge Mann und ich haben uns erklärt und der Frosch kann wohl am wenigsten etwas dafür! Außerdem ist sicher nicht erprobt, was das Hautsekret mit Kobolden anstellt..."
*Gott, gerade wünscht er sich zurück in seinen Hörsaal mit 100 genervten Studenten, als hier jetzt im Chaos zu hocken*
"Also sei so nett und lass den Frosch los."
„Ein ehrenwerter Frosch?! Wie schön!“, lächelte er und behielt Luke in seinen kleinen Grabbelhänden. Abgelenkt von den Erklärungsversuchen der beiden Menschen. Er lachte. „Ich bin ebenso Fantasie, wie ihr. Denn wir alle sitzen am selben Ort, ganz physisch. Außerdem ... Kenne ich eure Welt und wenn ich sie kenne, scheine ich ja auch – in irgendeiner Weise – in ihr zu existieren, nicht wahr?“
Der Prof bestand auf mehr Diplomatie, als sein Artgenosse und erinnerte den Kobold daran, dass er Luke zwischen den Fingern hielt. Etwas erstaunt betrachtete er die kleinen Augen, die verwirrt umher schauten. Er hatte wirklich gedacht, der Frosch wäre flinker, aber nun war er seine Geisel und das Schicksal längst heraufbeschworen – also was solls?
„Loslassen?“, murmelte er und nickte leicht. „Ja, natürlich“, der Kobold hob die Hand mit Luke, drehte sich den Rücken des Frosches zu und streckte seine knubbelige Zunge aus. Von unten her, bis zum Kopf leckte er über die schwitzende Haut des Tieres. Behutsam ließ er Luke wieder auf den Tresen sinken und griff zu seinem Bier. Die Bitterkeit des Giftes wegspülend. „Mhm ... Nicht ganz so wiederlich, wie ich annahm“, stellte er fest und grinste.
Luke Jones
*Fabelwesen, nun er würde sich das jetzt nicht nennen aber klar er kannte den Begriff auch*
*das dies dem Kobold nicht gefiel, war ihm auch nicht zu verdenken*
*Aber er hing hier gerade irgendwie mittendrin, wollte nur seinen Fingerhut haben und nicht unbedingt eine Zunge am Rücken..*
*Jeden Tag etwas neues*
"Ja bitte, den Frosch los lassen, der will niemanden weh tun!"
*er konnte nämlich Karate!*
*und am Ende würde er sich hier rauskämpfen müssen*
*wollte er das?*
*nein eigentlich nicht*
*aber wenn es sein musste*
*fängt an zu zappeln und würde wohl gleich anfangen Kungfu fighting zu singen*
*HA es funktionierte und er ersehnte sich schon seinen Fingerhut herbei als er dachte er wird wieder abgesetzt*
*doch als dieses seltsame, nasse, schlabbrige und durchaus ekelerregende Gefühl über seinen Rücken kroch versteifte sich Luke*
*Und so wie er den Frosch runter ließ kippte Luke auch schon theatralisch einfach um*
*ein Patschefuß zuckt noch*
Snake
Etwas irritiert beobachtete ich den Kobold bei seinem Tun und zog eine Augenbraue hoch. "Ähm...naja...vielleicht eine ähnliche Welt, aber bestimmt nicht genau die, aus der ich komme...denke ich..." erwiderte ich und wand mich dann dem Prof zu, der von seinem Hocker aufgesprungen gewesen war. Hatte er etwa Gedacht, der Kobold würde ihn mit Luke attackieren? So wie der Namenlose Gnom vorher davon gequatscht hatte sich durch das Ablecken des Frosches in andere Sphären zu katapultieren, hatte ich eher das angenommen, was auch passiert war. "Na dann mal viel Spaß im Nirvana..." murmelte ich an den Kobold gerichtet und wand mich dann der Wirtin zu, die mir einen neuen Wodka mit Eis hin stellte von dem ich gleich einen großen Schluck trank. "oh mann..." sagte ich leise und schüttelte den Kopf leicht. Als dann Luke einfach umkippte, nachdem er abgesetzt worden war, blickte ich musternd zu ihm und war versucht ihn anzutippen, ließ es aber dann doch lieber sein. Also entweder er war ein guter Schauspieler oder es hatte ihn wirklich umgehauen.
Alistair Ashmore
*und schon hatte der Kobold den Frosch abgeleckt*
*Alistair sagt nichts mehr*
*schüttelt nur noch den Kopf*
"Herrje..."
*murmelt er*
*nimmt sein Bier*
*stupft den Frosch mit dem Boden der Flasche an*
"Alles gut? Ich hoffe doch."
*wendet sich aber nun der Wirtin zu*
*fragt nach einem Gästezimmer und wird wohl die Nacht an diesem Ort hier bleiben*
*er winkt noch zum Gruß und entschwindet nach oben*
*wo er aufwachen wird, weiß wohl nur das Schicksal*
„Oh...“, raunte der Kobold und betrachtete sorgenvoll den Frosch. „Hab dich nicht so, kleiner Luke ... Der Abend geht natürlich auf mich und wenn dir das zur Erholung nicht dienlich ist, wer weiß ... Vielleicht erfülle ich dir ja einen Wunsch“, lockte er das Krötentier.
Der Prof verabschiedete sich mürrisch, fast ergebend dem Schabernack einer gelangweilten Kreatur, die sich an der Irritation kleingeistiger Menschen erfreute. Er zuckte mit den Schultern und widmete sich dem anderen Menschen. Er riskierte, seiner Spezies treu, eine dicke Lippe, brachte ihn letztlich aber doch zum Lachen. „Nirvana ... Süßes Paradies. Bisher scheint es mir aber sehr weit entfernt“, er hopste von dem Hocker, um der eingegangenen Zweifel zu antworten. Hinterm Tresen verbergend rumpelte es einige Male, bevor sich der Kobold zurück an den Tresen setzte und vier Cupcakes darauf stellte.
„Schau, mein süßer Beweis, kein Lügner zu sein“, er schob einen der Kuchen zu Snake. Auf der Verpackung prangte definitiv ein weltliches Logo einer edlen, französischen Pâtisserie. Zwei weitere Törtchen verteilte er an die Wirtin und an den Frosch, in den letzten biss er selber genüsslich rein. „Hmmmmmm“, raunte er. „Heute besser, als jedes andere Mal!“, gestand er und das Kribbeln in seinen Füßen verriet das anflutende Gift des Wehrmenschen.