17.12.2024, 01:33 - Wörter:
CONFLICTS
o f m a g i c
o f m a g i c
a fever you can't sweat out
urban fantasy • born unlucky • the chosen one • bound by magic • 18+
Den Start in den ersten arbeits- und uni-freien Tag seit Wochen hat X sich zugegeben ein wenig anders vorgestellt - nur in Jogginghose und Schlabbershirt bekleidet, die Haare noch ganz schlafwirr in alle möglichen und unmöglichen Richtungen abstehend, guckt er dem bereits wieder über die Wohnungstreppen abwärts trabenden Anwalt hinterher. Hä? X blinzelt, starrt dann erstmal auf das abgeladene Zeug vor seinen Füßen, schließlich noch auf den entgegen genommenen Brief in seiner Hand. Ja, ganz eindeutig steht da sein Name drauf, seine Adresse, aber was der Businesstyp da gerade eben noch lang und breit von irgendeiner ERBSCHAFT geschwafelt hat, kann unmöglich stimmen. ELIPHÀS A. SELMOR. Hm? Wer? Nie gehört. Und welches Erbe überhaupt? Dieser aufgetürmte Kartonstapel voller Katzenfutter? Diese Transportbox, in der irgendetwas verdächtig laut vor sich hin schnurrt? Ehrlich, das Ganze muss ein Irrtum sein. Oder ein verdammt schlechter Scherz.
X, allgemein hin bekannt als Taugenichts, Rotzlöffel und Sorgenkind, hat in seinem Leben noch nicht viel erreicht. Das STUDIUM läuft so la la, auf dem Konto ist trotz etwaiger NEBENJOBS auch nicht viel los, und doch lässt sich das Leben irgendwie aushalten. X ist genügsam. Seine Kindheit war ganz okay, ein wenig einsam zwar, das schon, aber wohl grundsätzlich nicht allzu schlimm, dafür, dass er die längste Zeit zwischen drei verschiedenen PFLEGEFAMILIEN herumgeschoben wurde, und was seine Jugend betrifft … Okay, eigentlich gibt es nur wenig, auf das X gerne zurückblickt, trotzdem gelingt es ihm, sich zumindest für die Zukunft einen gewissen Grad an Grundoptimismus zu bewahren. Was interessiert ihn schon seine aktuell noch viel zu kleine Bude, die lauten Nachbarn oder dass er manchmal zu viel feiert, zu viel trinkt und zu viel Geld für Dinge ausgibt, die er sich eigentlich gar nicht leisten kann … Wenigstens wird er nicht länger von einem Freundeskreis ausgenutzt, in den er sowieso nie wirklich reingepasst hat, wenigstens muss er sich nicht länger verstecken, sich ungeoutet selbst verleugnen oder Prügel befürchten, sondern darf tun und lassen, was er mag und wen er mag, ohne irgendwem gegenüber Rechenschaft ablegen zu müssen.
Und ja, damit wären wir auch schon bei Y angekommen, besagtem „Erbschaftsgeschenk“, das X vor einigen Wochen unter dem Namen „SALEM“ (Gott, was für ein klischeehafter Name für einen schwarzen Kater!) kennengelernt hat. Oh, ganz sicher wäre X schockiert, würde er wissen, wen (oder besser gesagt: was) er sich da an jenem seltsamen Tag in die Wohnung geholt hat, aber bisher achtet Y noch recht penibel darauf, sich X nur in seiner TIERISCHEN FORM zu zeigen. Ehrlich gesagt … Nein, Y hat nicht vor, den Frieden ihres gemeinsamen Zusammenlebens zu gefährden, indem er die Details rund um SIR SELMORS ERBE an seinen neuen Herren weitergibt. Es ist sicherer für sie beide, wenn X erstmals nichts von dem Geheimnis weiß, das da in seinen Adern schlummert, wenn ihm bestenfalls vielleicht sogar niemals für das, was sich seit jeher vor den gewöhnlichen Menschen dieser Welt verbirgt, die Augen geöffnet wird. Kann ja keiner von ihnen beiden ahnen, dass X im Versuch, jemanden für ein kleines Stell-dich-ein zu finden, ausgerechnet in die Grindr-Falle eines Gott verdammten GHOULS tappen wird …
Den Start in den ersten arbeits- und uni-freien Tag seit Wochen hat X sich zugegeben ein wenig anders vorgestellt - nur in Jogginghose und Schlabbershirt bekleidet, die Haare noch ganz schlafwirr in alle möglichen und unmöglichen Richtungen abstehend, guckt er dem bereits wieder über die Wohnungstreppen abwärts trabenden Anwalt hinterher. Hä? X blinzelt, starrt dann erstmal auf das abgeladene Zeug vor seinen Füßen, schließlich noch auf den entgegen genommenen Brief in seiner Hand. Ja, ganz eindeutig steht da sein Name drauf, seine Adresse, aber was der Businesstyp da gerade eben noch lang und breit von irgendeiner ERBSCHAFT geschwafelt hat, kann unmöglich stimmen. ELIPHÀS A. SELMOR. Hm? Wer? Nie gehört. Und welches Erbe überhaupt? Dieser aufgetürmte Kartonstapel voller Katzenfutter? Diese Transportbox, in der irgendetwas verdächtig laut vor sich hin schnurrt? Ehrlich, das Ganze muss ein Irrtum sein. Oder ein verdammt schlechter Scherz.
X, allgemein hin bekannt als Taugenichts, Rotzlöffel und Sorgenkind, hat in seinem Leben noch nicht viel erreicht. Das STUDIUM läuft so la la, auf dem Konto ist trotz etwaiger NEBENJOBS auch nicht viel los, und doch lässt sich das Leben irgendwie aushalten. X ist genügsam. Seine Kindheit war ganz okay, ein wenig einsam zwar, das schon, aber wohl grundsätzlich nicht allzu schlimm, dafür, dass er die längste Zeit zwischen drei verschiedenen PFLEGEFAMILIEN herumgeschoben wurde, und was seine Jugend betrifft … Okay, eigentlich gibt es nur wenig, auf das X gerne zurückblickt, trotzdem gelingt es ihm, sich zumindest für die Zukunft einen gewissen Grad an Grundoptimismus zu bewahren. Was interessiert ihn schon seine aktuell noch viel zu kleine Bude, die lauten Nachbarn oder dass er manchmal zu viel feiert, zu viel trinkt und zu viel Geld für Dinge ausgibt, die er sich eigentlich gar nicht leisten kann … Wenigstens wird er nicht länger von einem Freundeskreis ausgenutzt, in den er sowieso nie wirklich reingepasst hat, wenigstens muss er sich nicht länger verstecken, sich ungeoutet selbst verleugnen oder Prügel befürchten, sondern darf tun und lassen, was er mag und wen er mag, ohne irgendwem gegenüber Rechenschaft ablegen zu müssen.
Und ja, damit wären wir auch schon bei Y angekommen, besagtem „Erbschaftsgeschenk“, das X vor einigen Wochen unter dem Namen „SALEM“ (Gott, was für ein klischeehafter Name für einen schwarzen Kater!) kennengelernt hat. Oh, ganz sicher wäre X schockiert, würde er wissen, wen (oder besser gesagt: was) er sich da an jenem seltsamen Tag in die Wohnung geholt hat, aber bisher achtet Y noch recht penibel darauf, sich X nur in seiner TIERISCHEN FORM zu zeigen. Ehrlich gesagt … Nein, Y hat nicht vor, den Frieden ihres gemeinsamen Zusammenlebens zu gefährden, indem er die Details rund um SIR SELMORS ERBE an seinen neuen Herren weitergibt. Es ist sicherer für sie beide, wenn X erstmals nichts von dem Geheimnis weiß, das da in seinen Adern schlummert, wenn ihm bestenfalls vielleicht sogar niemals für das, was sich seit jeher vor den gewöhnlichen Menschen dieser Welt verbirgt, die Augen geöffnet wird. Kann ja keiner von ihnen beiden ahnen, dass X im Versuch, jemanden für ein kleines Stell-dich-ein zu finden, ausgerechnet in die Grindr-Falle eines Gott verdammten GHOULS tappen wird …
AND NOW? WHO WANTS TO TELL HIM?
Interessiert? Schön! Ich hatte bei dieser Story ein bisschen Abenteuer, ein bisschen Fluff und ganz viel altenglischen Flair im Kopf. Am liebsten mit dir gemeinsam überlegen, wie wir die Dinge rund um das Erbe des guten, alten „Onkel Eliphás“ angehen wollen. (: Wie hoch es ausfällt, was es beinhaltet und wie eventuell sogar das Kleingedruckte dazu lautet, sollte X sich wirklich darauf einlassen wollen. Außerdem steht es dir frei, dich für eine der beiden Rollen [X ODER Y | (ZUKÜNTIGE/R) HEXE/R BZW. FAMILIAR | VÖLLIG EGAL, WELCHEN GESCHLECHTS | 23-28 JAHRE ALT] zu entscheiden, würde selbst aber vermutlich eher in Richtung Y (Familiar) tendieren, sollte es dir einerlei sein.
tw/cw • gewalt | sexuelle inhalte | tod
rating • 18+ (explizite inhaltliche darstellungen möglich)
setting/spielorte • london & bibury, uk | 2024
schreibstil 1./3. person, präteritum | romanstil
spielbare wesen • menschen | hexen | familiars | dämonen | geister etc.
tw/cw • gewalt | sexuelle inhalte | tod
rating • 18+ (explizite inhaltliche darstellungen möglich)
setting/spielorte • london & bibury, uk | 2024
schreibstil 1./3. person, präteritum | romanstil
spielbare wesen • menschen | hexen | familiars | dämonen | geister etc.