12.10.2024, 03:31 - Wörter:
Noch nie hatte die Dunkelhaarige wirklich solche Übelkeit verspürt. Es war zwar nicht mehr so schlimm wie am Anfang, aber es war immer noch eine kleine Übelkeit übrig geblieben. Und man muss ja mal ehrlich bleiben. Die Überfahrt nach Limsa war kein Zuckerschlecken. Aber was hatte sie erwartet? Dass sie in dieser Nussschale von Schiff eine angenehme Überfahrt hatte? Da hätte die Ninja eindeutig mehr springen lassen müssen. Aber das Geld, das sie sich jetzt gespart hatte, würde sie in Waffen investieren. Vielleicht gab es ja schon in Limsa Lominsa ein paar schicke Waffen, die ihr Geld wert waren. Ihre Gedanken wanderten zu den Geschichten der Piratenstadt, die man in Kugane gehört hatte. Piraten im Ruhestand. Und was waren diese weißen Spitzen, die sie nun schon von dem kleinen Schiff aus sehen konnte? Waren das Gebäude? Wie konnte man darin leben? Taneka seufzte einen Moment und hörte eine Raue Stimme, die verkündete, dass sie gleich anlegen würden. Wurde auch Zeit.
Es dauerte keine Sekunde. Taneka sprang zuerst auf die Reling, dann direkt auf den Anleger und blickte nicht einmal zurück, als ihre Beine die ersten Schritte auf fremden Land machten. Wackelige Schritte, aber das musste sie sich ja nicht anmerken lassen. Die Überfahrt war bezahlt und niemand würde sich darum kümmern, ob die Hyuran sich verabschiedete oder nicht. So war die Abmachung. Ihr Blick wanderte die Steinmauern hinauf, die aus dem Stein gehauen und innen mit dunklem Holz verziert waren. ”Miss? Willkommen in Limsa Lominsa! Ich brauche bitte Ihren Namen.” Die roten Augen fixierten die dunkelhaarige Frau, die sie freundlich, aber nun sichtlich nervös anlächelte. Kurz huschte ihr Blick von oben nach unten und wieder zurück. “Taneka Yukioshi aus Kugane.” Sie murrte gerade so laut, dass die Brünette es verstehen konnte und es auch schon sofort aufschrieb. Wahrscheinlich würde hinter ihrem Namen nun eine Schiffsnummer stehen und der Zeitpunkt, wann sie hier angekommen ist. Aber das war egal. Taneka hatte zwar eine Mission, aber diesmal war es nicht unbedingt notwendig, komplett unsichtbar zu bleiben. Als die Frau endlich den Namen der Schwarzhaarigen aufgeschrieben hatte und ihr das Tor öffnete, nickte die Hyuran kurz und betrat die äußerst seltsam faszinierende Stadt. Überall konnte man Fenster erkennen, die genauso aus dem Stein gehauen waren wie der kleine höhlenartige Raum, in dem Taneka gerade eben war. Sie hatten die kleinen Inseln genutzt und daraus eine Stadt gemacht. Kurz blieb sie stehen ging den vielen Menschen aus dem Weg, legte die Hände auf den sonnengewärmten Stein und war überrascht, wie weiß das Gestein strahlte. Auch das große Schiff, das sie von hier aus sehen konnte, war beeindruckend. Ob es zur Flotte von Limsa gehörte? Vielleicht würde die Ninja sich dort mal umsehen. Doch jetzt gerade erlaubte sich Taneka einen genießerischen Blick auf das blaue Meer. Klar, es war schön, aber Kugane war eindeutig besser.
Es dauerte keine Sekunde. Taneka sprang zuerst auf die Reling, dann direkt auf den Anleger und blickte nicht einmal zurück, als ihre Beine die ersten Schritte auf fremden Land machten. Wackelige Schritte, aber das musste sie sich ja nicht anmerken lassen. Die Überfahrt war bezahlt und niemand würde sich darum kümmern, ob die Hyuran sich verabschiedete oder nicht. So war die Abmachung. Ihr Blick wanderte die Steinmauern hinauf, die aus dem Stein gehauen und innen mit dunklem Holz verziert waren. ”Miss? Willkommen in Limsa Lominsa! Ich brauche bitte Ihren Namen.” Die roten Augen fixierten die dunkelhaarige Frau, die sie freundlich, aber nun sichtlich nervös anlächelte. Kurz huschte ihr Blick von oben nach unten und wieder zurück. “Taneka Yukioshi aus Kugane.” Sie murrte gerade so laut, dass die Brünette es verstehen konnte und es auch schon sofort aufschrieb. Wahrscheinlich würde hinter ihrem Namen nun eine Schiffsnummer stehen und der Zeitpunkt, wann sie hier angekommen ist. Aber das war egal. Taneka hatte zwar eine Mission, aber diesmal war es nicht unbedingt notwendig, komplett unsichtbar zu bleiben. Als die Frau endlich den Namen der Schwarzhaarigen aufgeschrieben hatte und ihr das Tor öffnete, nickte die Hyuran kurz und betrat die äußerst seltsam faszinierende Stadt. Überall konnte man Fenster erkennen, die genauso aus dem Stein gehauen waren wie der kleine höhlenartige Raum, in dem Taneka gerade eben war. Sie hatten die kleinen Inseln genutzt und daraus eine Stadt gemacht. Kurz blieb sie stehen ging den vielen Menschen aus dem Weg, legte die Hände auf den sonnengewärmten Stein und war überrascht, wie weiß das Gestein strahlte. Auch das große Schiff, das sie von hier aus sehen konnte, war beeindruckend. Ob es zur Flotte von Limsa gehörte? Vielleicht würde die Ninja sich dort mal umsehen. Doch jetzt gerade erlaubte sich Taneka einen genießerischen Blick auf das blaue Meer. Klar, es war schön, aber Kugane war eindeutig besser.