Gestern, 01:27 - Wörter:
Schon seit etwas mehr als vier Jahre gehörte Nyrissa der Diebesgilde an. Für jemanden mit ihrer Herkunft sicherlich nicht das schlechteste was einem passieren könnte, und tatsächlich hatte sie auch das eine oder andere nützliche dort lernen können, was ihr ansonsten nicht zugänglich gewesen wäre. Dennoch war sie nicht freiwillig hier gelandet, und das gab der ganzen Situation doch einen erheblichen Dämpfer. Aktuell gewährte ihr die Gilde Schutz vor einer anderen,- wesentlich unangenehmeren,- kriminellen Organisationen welche unmittelbar vor ihrem Beitritt versucht hatte sie in ihre Dienste zu zwingen. Natürlich war dieser Schutz nicht umsonst, so dass ihre Abgaben deutlich höher ausfielen als die der allermeisten anderen Mitglieder. Mit dem neusten Auftrag ergab sich jedoch für sie eine Möglichkeit dieser unfairen Vereinbarung zu entfliehen, weshalb sie diesen auch ohne zu zögern angenommen hatte.
Auch wenn die Expedition das Potential hatte Nyrissa in Lage zu versetzen sich von ihren äußeren Zwängen zu befreien, waren die dort herrschenden Verhältnisse doch alles andere als in ihrem Sinne. Das lag vor allem an Bargon, dem Leiter dieses Vorhabens. Er war ein Magier, der sich sehr viel auf seine akademische Ausbildung einbildete, von praktischen Gegebenheiten jedoch nur sehr wenig Ahnung hatte. Dies führte häufig zu verbalen Auseinandersetzungen mit Nyrissa, welche eher praktisch veranlagt war. Was diese Konflikte noch mehr anheizte war der Umstand, dass sie zwar beide zauberkundig waren, jedoch ihre Magie aus vollkommen verschiedenen Quellen stammte. Baragon betrachtete sie als ungebildet und daher als intellektuell minder bemittelt. Mit ersteren hatte er dabei sogar in gewisser Weise recht, denn tatsächlich hatte die Halbelfe nur sehr wenig Bildung erhalten, und konnte nur gerade so eben lesen und schreiben. Doch dagegen sich als dümmlich abstempeln zu lassen wehrte sie sich vehement.
Der Weg führte die Teilnehmer der Expedition immer tiefer in unbekannte Regionen bis sie schließlich, völlig überraschend, von einer Gruppe Goblins angegriffen wurden. Nyrissa, die sich zum Zeitpunkt des Angriffs, nach einem der vielen Streits mit dem Expeditionsleiter am Rand am Rand der Gruppe befand wirkte geistesgegenwärtig einen Zauber welcher aus ihren,- ihren heranstürmenden Gegnern entgegen gestreckten,- Händen eine kegelförmige Feuerwoge heraus treten lies um diese entsprechend zu schädigen. Direkt im Anschluss daran nutzte sie die ihrer speziellen Magiebegabung innewohnende Fähigkeit durch diese Freisetzung magischer Energie nun die Möglichkeit zu haben ein kurzes Stück weit fliegen zu können, und so den Angreifern, die von den magischen Flammen nicht zurück geschreckt worden waren, zu entkommen. Doch auch an ihrem neuen Standort war sie nicht lange in Sicherheit. Ein Mitstreiter in ihrer unmittelbaren Umgebung wurde von einem Goblinkrieger mit einem Speer nieder gestochen, bevor sich dieser nun ihr zuwandte. Mit einem Schockgriff setzte sie diesen zwar kurzfristig außer Gefecht, doch schon nahte der nächste Angreifer, der mit einer zweihändig geführten Keule auf sie eindrosch. Es gelang ihr zwar mit ihrem Zweihandstab den Angriff zu parieren, doch lies sie die Wucht des Aufpralls zurück taumeln, und den Steilhang am Wegesrand hinabstürzen, und in den daran anschließenden Fluss landen, welcher sie nun mit seiner Gewalt von dem Kampfgeschehen fortriss.
Nyrissa kämpfte, solange sie konnte, darum über Wasser zu bleiben bis sie schließlich auch diesen Kampf verlor. Allerdings nicht endgültig denn letztendlich fand sie sich zwar, völlig durchnässt und erschöpft, aber noch lebend, und weitgehend unverletzt am Ufer einer Flussbiegung angeschwemmt wieder. Dabei war sie jedoch nicht allein. Ein anderes Mitglied der Expedition,- deren Name ihr gerade nicht geläufig war,- befand sich dort. Während der Reise hatten sie beide praktisch keinen Kontakt gehabt, doch nun schienen sie fürs erste das einzige zu sein was von der Truppe übrig geblieben war, denn der Kampf hatte zuletzt alles andere als aussichtsreich für ihr Fraktion gewirkt.
„Hey du! Aufwachen!“, versuchte es die Halbelfe mit Worten rütteln an den Körper den sie zuvor zumindest ein kleines Stückchen weit auf den Stand gezogen hatte. Wenn das nicht helfen sollte, wäre wohl als nächstes eine Mund zu Mund Beatmung angesagt, vielleicht war das aber auch gar nicht notwendig. Ob dem so war, das würde sich nun wohl in kürze durch die Reaktion der Brünetten zeigen.
Auch wenn die Expedition das Potential hatte Nyrissa in Lage zu versetzen sich von ihren äußeren Zwängen zu befreien, waren die dort herrschenden Verhältnisse doch alles andere als in ihrem Sinne. Das lag vor allem an Bargon, dem Leiter dieses Vorhabens. Er war ein Magier, der sich sehr viel auf seine akademische Ausbildung einbildete, von praktischen Gegebenheiten jedoch nur sehr wenig Ahnung hatte. Dies führte häufig zu verbalen Auseinandersetzungen mit Nyrissa, welche eher praktisch veranlagt war. Was diese Konflikte noch mehr anheizte war der Umstand, dass sie zwar beide zauberkundig waren, jedoch ihre Magie aus vollkommen verschiedenen Quellen stammte. Baragon betrachtete sie als ungebildet und daher als intellektuell minder bemittelt. Mit ersteren hatte er dabei sogar in gewisser Weise recht, denn tatsächlich hatte die Halbelfe nur sehr wenig Bildung erhalten, und konnte nur gerade so eben lesen und schreiben. Doch dagegen sich als dümmlich abstempeln zu lassen wehrte sie sich vehement.
Der Weg führte die Teilnehmer der Expedition immer tiefer in unbekannte Regionen bis sie schließlich, völlig überraschend, von einer Gruppe Goblins angegriffen wurden. Nyrissa, die sich zum Zeitpunkt des Angriffs, nach einem der vielen Streits mit dem Expeditionsleiter am Rand am Rand der Gruppe befand wirkte geistesgegenwärtig einen Zauber welcher aus ihren,- ihren heranstürmenden Gegnern entgegen gestreckten,- Händen eine kegelförmige Feuerwoge heraus treten lies um diese entsprechend zu schädigen. Direkt im Anschluss daran nutzte sie die ihrer speziellen Magiebegabung innewohnende Fähigkeit durch diese Freisetzung magischer Energie nun die Möglichkeit zu haben ein kurzes Stück weit fliegen zu können, und so den Angreifern, die von den magischen Flammen nicht zurück geschreckt worden waren, zu entkommen. Doch auch an ihrem neuen Standort war sie nicht lange in Sicherheit. Ein Mitstreiter in ihrer unmittelbaren Umgebung wurde von einem Goblinkrieger mit einem Speer nieder gestochen, bevor sich dieser nun ihr zuwandte. Mit einem Schockgriff setzte sie diesen zwar kurzfristig außer Gefecht, doch schon nahte der nächste Angreifer, der mit einer zweihändig geführten Keule auf sie eindrosch. Es gelang ihr zwar mit ihrem Zweihandstab den Angriff zu parieren, doch lies sie die Wucht des Aufpralls zurück taumeln, und den Steilhang am Wegesrand hinabstürzen, und in den daran anschließenden Fluss landen, welcher sie nun mit seiner Gewalt von dem Kampfgeschehen fortriss.
Nyrissa kämpfte, solange sie konnte, darum über Wasser zu bleiben bis sie schließlich auch diesen Kampf verlor. Allerdings nicht endgültig denn letztendlich fand sie sich zwar, völlig durchnässt und erschöpft, aber noch lebend, und weitgehend unverletzt am Ufer einer Flussbiegung angeschwemmt wieder. Dabei war sie jedoch nicht allein. Ein anderes Mitglied der Expedition,- deren Name ihr gerade nicht geläufig war,- befand sich dort. Während der Reise hatten sie beide praktisch keinen Kontakt gehabt, doch nun schienen sie fürs erste das einzige zu sein was von der Truppe übrig geblieben war, denn der Kampf hatte zuletzt alles andere als aussichtsreich für ihr Fraktion gewirkt.
„Hey du! Aufwachen!“, versuchte es die Halbelfe mit Worten rütteln an den Körper den sie zuvor zumindest ein kleines Stückchen weit auf den Stand gezogen hatte. Wenn das nicht helfen sollte, wäre wohl als nächstes eine Mund zu Mund Beatmung angesagt, vielleicht war das aber auch gar nicht notwendig. Ob dem so war, das würde sich nun wohl in kürze durch die Reaktion der Brünetten zeigen.