Gestern, 17:57 - Wörter:
Stadt Nivara - Bezirk Unbekannt - Zeit Unbekannt
Sirenen durchbrechen die Arbeitsstille, Wissenschaftler schreien wild durcheinander, Blut spritzte an Wände und Fenster, schnelle Schritte von schweren Stiefeln hallen in den Gängen wieder.
Das Chaos war in dieser geheimen Forschungsbasis des Militärs ausgebrochen! Und alles nur, weil ein Forscher die Warnungen im Protokoll nicht ernst genug genommen hatte.
"Wo bleiben diese Nichtsnutze von Soldaten?" "Ah Ah AHHHHH!" "Oh mein Gott, was haben wir getan?" "Verschone mich! Ich bitte dich! Ich war doch immer gut zu dir?! Ich wolle eeee aaaaaah arehrgsgrh"
Alles nur weil sie Gott spielen wollten und einer ihrer Experimente schlauer war, als sie ahnten. Brutaler, schneller, unbarmherziger.
"Wo ist er?" "Tötet ihn!" "Durchsucht jeden Lüftungsschacht in der ganzen Einrichtung!"
'Schlau wie ein Luchs' war ein altes Sprichwort, welches man Menschen sagte, die sich überaus intelligent anstellten. Nur das Es kein Mensch war, kein ganzer zumindest.
Auf leisen Katzenpfoten schlich sich C693 durch die Lüftungsschächte, welche er infiltrieren konnte. Es war ein glücklicher Zufall gewesen, dass indem Moment, als diese gewartet wurden, einer dieser widerlichen Menschen ein Experiment mit ihm starten wollte, welches aber nicht im Protokoll vermerkt war. Es sollte ein persönliches Experiment werden und das war sein Fehler. Dies war die Chance, auf die Es so lange gewartet hatte! Jetzt musste Es nur noch den Ausgang finden. Da verließ er sich aber auf seine Sinne, welche ihn gefühlt quer durch die ganze Einrichtung führten. Es war ein Katz und Mausspiel, nur das es dieses mal die Maus war. Es dauerte lange Stunden, indem Es sich immer wieder verstecken, Menschen ausschalten und kurz rasten musste. Doch es zahlte sich aus. Irgendwann, nach Stunden, roch er frische Luft, gepaart mit den Geruch von Fäkalien und Abwasser. Er wusste durchzuhören, dass dies ein Weg nach draußen sein konnte, unterhielten sich die Wissenschaftler immer wieder darüber, dass sie unnützes Zeug einfach in die Abwasser kippen würden und diese dann weit weit weg getragen wurden, wo niemand ihnen etwas nachweisen konnte. Für sie war es Lustig, für ihn der Weg in die Freiheit! Weit weit Weg von diesen ekelhaften widerlichen Menschen. Es überlegte nicht lange und sprang in die Suppe aus unaussprechlich widerlichen Sachen und lies sich hinausspülen, in seine achso verheißte Freiheit!
Stadt Nivara - Bezirk Chrona - Zeit x Tage nach den Vorkommnissen im Labor
Es regnete Hunde und Katzenwelpen. Seit tagen war schlechtes Wetter, was aber auch an der Jahreszeit liegen konnte. Oder an den Kam Trails die versprüht wurden! Oder an den Regengott, der die Sünden wegwaschen versuchte. Es kam ganz drauf an wen man fragte. Den meisten war es aber wohl egal, gerade in Chrona kümmerte es kaum einen was um einen passierte. Tiefer konnte man kaum sinken und das erkannte auch C693.
Er wollte weg von den Menschen und in die Freiheit fliehen! Doch das einzige was er fand waren noch mehr Menschen... Mehr udn mehr und mehr Menschen, egal wohin er ging. Er hatte ewig nichts mehr gegessen, gab es ihn auch im Labor nur wenig. Er war nicht gerade beliebt bei den Wissenschaftlern gewesen, welche ihn mit Hunger für seinen Ungehorsam straften. Er hatte versucht sich aus dem Müll, den diese Menschen hinterließen, etwas zu finden, doch reichte es nicht oder war schon so verschimmelt, dass der Regen wie beim Lotus Effekt davon abperlte. Es blieb nichts anderes übrig als sich wieder einmal auszuruhen. Alles zerrte so sehr an seiner Kraft, sodass es in einer dunklen Gasse in einer Ecke einfach zusammensackte und sich einkugelte. An seinen Leib trug Es nichts als das Laborhemd, welches schon völlig verdreckt und zerrissen war. Ansonsten zierten ihn nur seine animalischen Luchsmerkmale und ein Strichcode in seinem Nacken. Mehr hatte er nicht vorzuweisen.
War es ein Fehler gewesen? Im Labor war es zumindest warm und wenn er sich nicht all zu sehr weigerte, gab es etwas zu essen... Aber auch schmerzen, viele viele schmerzen... Ein leises wimmern entglitt C639, während er zitternd auf dem Boden zusammengekauert lag und hoffte, es würde bald zuende sein.
Sirenen durchbrechen die Arbeitsstille, Wissenschaftler schreien wild durcheinander, Blut spritzte an Wände und Fenster, schnelle Schritte von schweren Stiefeln hallen in den Gängen wieder.
Das Chaos war in dieser geheimen Forschungsbasis des Militärs ausgebrochen! Und alles nur, weil ein Forscher die Warnungen im Protokoll nicht ernst genug genommen hatte.
"Wo bleiben diese Nichtsnutze von Soldaten?" "Ah Ah AHHHHH!" "Oh mein Gott, was haben wir getan?" "Verschone mich! Ich bitte dich! Ich war doch immer gut zu dir?! Ich wolle eeee aaaaaah arehrgsgrh"
Alles nur weil sie Gott spielen wollten und einer ihrer Experimente schlauer war, als sie ahnten. Brutaler, schneller, unbarmherziger.
"Wo ist er?" "Tötet ihn!" "Durchsucht jeden Lüftungsschacht in der ganzen Einrichtung!"
'Schlau wie ein Luchs' war ein altes Sprichwort, welches man Menschen sagte, die sich überaus intelligent anstellten. Nur das Es kein Mensch war, kein ganzer zumindest.
Auf leisen Katzenpfoten schlich sich C693 durch die Lüftungsschächte, welche er infiltrieren konnte. Es war ein glücklicher Zufall gewesen, dass indem Moment, als diese gewartet wurden, einer dieser widerlichen Menschen ein Experiment mit ihm starten wollte, welches aber nicht im Protokoll vermerkt war. Es sollte ein persönliches Experiment werden und das war sein Fehler. Dies war die Chance, auf die Es so lange gewartet hatte! Jetzt musste Es nur noch den Ausgang finden. Da verließ er sich aber auf seine Sinne, welche ihn gefühlt quer durch die ganze Einrichtung führten. Es war ein Katz und Mausspiel, nur das es dieses mal die Maus war. Es dauerte lange Stunden, indem Es sich immer wieder verstecken, Menschen ausschalten und kurz rasten musste. Doch es zahlte sich aus. Irgendwann, nach Stunden, roch er frische Luft, gepaart mit den Geruch von Fäkalien und Abwasser. Er wusste durchzuhören, dass dies ein Weg nach draußen sein konnte, unterhielten sich die Wissenschaftler immer wieder darüber, dass sie unnützes Zeug einfach in die Abwasser kippen würden und diese dann weit weit weg getragen wurden, wo niemand ihnen etwas nachweisen konnte. Für sie war es Lustig, für ihn der Weg in die Freiheit! Weit weit Weg von diesen ekelhaften widerlichen Menschen. Es überlegte nicht lange und sprang in die Suppe aus unaussprechlich widerlichen Sachen und lies sich hinausspülen, in seine achso verheißte Freiheit!
Stadt Nivara - Bezirk Chrona - Zeit x Tage nach den Vorkommnissen im Labor
Es regnete Hunde und Katzenwelpen. Seit tagen war schlechtes Wetter, was aber auch an der Jahreszeit liegen konnte. Oder an den Kam Trails die versprüht wurden! Oder an den Regengott, der die Sünden wegwaschen versuchte. Es kam ganz drauf an wen man fragte. Den meisten war es aber wohl egal, gerade in Chrona kümmerte es kaum einen was um einen passierte. Tiefer konnte man kaum sinken und das erkannte auch C693.
Er wollte weg von den Menschen und in die Freiheit fliehen! Doch das einzige was er fand waren noch mehr Menschen... Mehr udn mehr und mehr Menschen, egal wohin er ging. Er hatte ewig nichts mehr gegessen, gab es ihn auch im Labor nur wenig. Er war nicht gerade beliebt bei den Wissenschaftlern gewesen, welche ihn mit Hunger für seinen Ungehorsam straften. Er hatte versucht sich aus dem Müll, den diese Menschen hinterließen, etwas zu finden, doch reichte es nicht oder war schon so verschimmelt, dass der Regen wie beim Lotus Effekt davon abperlte. Es blieb nichts anderes übrig als sich wieder einmal auszuruhen. Alles zerrte so sehr an seiner Kraft, sodass es in einer dunklen Gasse in einer Ecke einfach zusammensackte und sich einkugelte. An seinen Leib trug Es nichts als das Laborhemd, welches schon völlig verdreckt und zerrissen war. Ansonsten zierten ihn nur seine animalischen Luchsmerkmale und ein Strichcode in seinem Nacken. Mehr hatte er nicht vorzuweisen.
War es ein Fehler gewesen? Im Labor war es zumindest warm und wenn er sich nicht all zu sehr weigerte, gab es etwas zu essen... Aber auch schmerzen, viele viele schmerzen... Ein leises wimmern entglitt C639, während er zitternd auf dem Boden zusammengekauert lag und hoffte, es würde bald zuende sein.