05.01.2025, 22:25 - Wörter:
Mit dem Brief in der linken und der Zigaretten in der rechten Hand, betrachtete Sara das Gebäude ihr gegenüber. Sie stand vor dem New York Police Department in Brownsville, Brooklyn NY, welches sie das letzte Mal vor drei Jahren betreten hatte, als sie verhaftet wurde. Es waren Erinnerungen, die Sara gerne verdrängte, denn die Zeit im Gefängnis hatte sie geprägt. Seit einem halben Jahr war sie endlich auf Bewährung heraus und nun meldete sich das NYPD, dass sie sich umgehend melden sollte. Worum es ging, wurde ihr bislang nicht gesagt, was ihre innere Unruhe mehr verstärkte. Zwar war sie sich keiner Schuld bewusst aber seit ihrer Entlassung, lebte sie auf der Couch eines guten Freundes, der hier in Brownsville wohnte. Dieses Viertel war bekannt für eine hohe Kriminalitätsrate und vor allem für die vielen Drogendelikte. Für Sara war es kein Ort, der ihr dabei half, clean zu bleiben aber im Moment hatte sie keine Alternative. Zwar hatte ihre Schwester angeboten, nach Brooklyn zu ziehen und ihr auf die Beine zu helfen aber das hatte sie vehement abgelehnt. Madison hatte ihr schon oft genug geholfen. Nun war sie an der Reihe ihr Leben endlich in den Griff zu bekommen, auch wenn sie das Gefühl nicht los wurde, dass Maddi ohnehin darüber sinnierte nach Brooklyn zu ziehen. Dabei liebte es Madison in New Haven, der Geburtsort der beiden Schwester, und hatte sich immer geschworen, niemals von dort wegzuziehen. Zumindest hatte sie das vor dem tödlichen Unfall ihrer Eltern und dem Umzug von Sara behauptet. Es hatte sie dort nichts mehr gehalten, auch wenn das schwesterliche Verhältnis nicht das schlechteste war, aber die jüngere der beiden kam nie über den Tod der Eltern hinweg. Hinzu kam die schmerzhafte Trennung ihrer damaligen großen Liebe, aufgrund ihrer nicht enden wollenden kriminellen Machenschaften sowie ihrer Drogensucht. Dass Madison gleichzeitig die beste Freundin ihrer nun Exfreundin war, ließ sie den Entschluss fassen, aus dieser Situation zu flüchten und schließlich nach New York zu ziehen. Dass New York nochmal ein ganz anderes Pflaster war, musste Sara auf die harte Tour lernen und kaum ein Jahr später wurde sie aufgrund von Drogendealen und Körperverletzung verhaftet.
Jetzt stand sie hier, drogenfrei und mit dem Plan endlich ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Und doch musste sie erneut in dieses Höllengebäude, doch diesmal freiwillig und ohne Handschellen. Zumindest noch.
Sie zog ein letztes Mal an ihrer Zigarette, ehe sie das Gebäude aufsuchte und direkt zum Empfang ging. „Hi, ich suche Chief Hudson. Ich habe einen Termin mit ihm.“ Einige Momente später, saß sie auch schon in einen konferenzartigen Raum, welcher jedoch gerade mal Platz für höchstens 5 Leute bot. Nervös tippte sie mit den Fingern auf dem Tisch und wartete geduldig auf den Chief, welcher auch nach einigen Minuten hineinkam. „Miss Hudge, es freut mich, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind. Wie geht es Ihnen?“, fragte er freundlich nach. Sichtlich angespannt, blickte Sara auf und zuckte leicht mit den Schultern. „Die Erinnerung an dieses Gebäude ist nicht die Beste, daher geht es mir den Umständen entsprechend. Vielleicht überspringen wir einfach den Smalltalk und kommen gleich zur Sache, weswegen ich hier bin.“ Sara wollte keine Minute länger als nötig in diesem Gebäude bleiben, weswegen sie somit auch nicht um den heißen Brei herumreden wollte. „Also gut, dann kommen wir gleich zur Sache.“ Mit einem Nicken kam er der Bitte nach, ehe er einige Papiere zu Sara schob. „Wir benötigen Ihre Hilfe“, kam er direkt auf den Punkt, was Sara nur noch mehr irritierte. „Meine Hilfe? Habt ihr jetzt neue Anforderungen, wie ’Bitte weisen Sie drei Jahre kriminelle Machenschaften vor, bevor Sie sich bewerben‘.“ Es lag in der Natur der 28-Jährigen auf manche Dinge zynisch zu reagieren. Gerade, wenn sie gereizt oder nervös war, kam ihr Zynismus am häufigsten hervor.
Mit einem geduldigen Lächeln, bedachte der Chief Sara, ehe er seelenruhig weiter redete, unbedacht auf die Worte seines Gegenübers. „Sie sind in New Haven geboren und mit, ähm Moment...“, meinte er, ehe er kurz in seine Unterlagen nachblätterte, „...mit 24 Jahren nach Brooklyn gekommen. Ein Jahr später wurden sie festgenommen aufgrund des Verkaufes sowie der Einnahme von Betäubungsmitteln sowie wegen Körperverletzung und zu guter Letzt wegen Diebstahl, welcher Ihnen aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte.“ „Wenn Sie meinen Lebenslauf vervollständigen wollen, hätte ich Ihnen den Rest auch einfach per Post zusenden können.“ Seufzend klappte Chief Hudson seine Unterlagen zu. „Sie haben es innerhalb eines Jahres geschafft, sich auf den Straßen einen Namen zu machen.“ Saras Verwirrung erreichte allmählich seinen Höhepunkt. „Man ist beeindruckt über meinen kriminellen Karriereaufstieg? Das ist neu...“ „Ich würde es nicht beeindruckt nennen, viel mehr haben Sie Wissen über die sogenannte „Unterstadt“, mit welchem Sie uns ungemein helfen können“, kam er nun endlich mit der Sprache heraus. Doch als Sara gerade etwas dazu sagen wollte, hob er nur die Hand, um sie sogleich zum Schweigen zu bringen. „Lassen Sie mich bitte aussprechen. Wir sind schon seit Jahren hinter dem Klan her, der hinter all diesen kriminellen Treiben steckt. Sie haben für viele Strohmänner dieses Klans gearbeitet, ohne es wohlmöglich selbst zu merken. Wir analysieren deren Verhalten seit Jahren und wir im Team sind uns sicher, dass Sie noch weiter aufgestiegen wären, wenn wir Sie nicht vorher verhaftet hätten.“ „Ähm – Danke?“, kam es immer noch verwirrt aus Sara heraus. „Um es auf den Punkt zu bringen: Wir möchten Ihnen eine Kollegin an die Seite geben, welche bedeckt ermittelt und so hoffentlich näher an den Klan herankommt. Wir brauchen nur winzige Beweise, um sie endlich dingfest zu machen. Mit Ihrem Wissen könnten sie unserer Kollegin alles beibringen, was Sie wissen muss. Ob Sie dabei passiv oder aktiv arbeiten, ist Ihnen überlassen. Unsere Kollegin ist neu in Brooklyn und somit auch noch ein unbeschriebenes Blatt, sodass es wohl kaum zu irgendwelchen Situationen kommen sollte, wo jemand in ihr die Polizistin wiedererkennt. Das soll natürlich nicht alles umsonst sein. Wir würden Ihnen eine Wohnung stellen sowie ein wöchentliches Gehalt ausstellen. Ebenso werden wir Ihnen alles nötige zur Verfügung stellen, was Sie für diese Mission brauchen. Sollte die Mission erfolgreich abgeschlossen werden, gäbe es einen großzügigen Bonus und den Erhalt der Wohnung, die Sie dann ihr eigen nennen dürfen.“ Es war gewiss schwer Sara zum Schweigen zu bringen, doch schien es so, als würde sie das erste Mal in ihrem Leben keinen Ton herausbringen. Sie sollte eine Polizistin in den Untergrund einschleusen, um die Bosse von ganz oben dingfest zu machen? War ihm bewusst, wie gefährlich all das war und sie ihr Leben damit aufs Spiel setzen würde? Sollte das herauskommen, war sie so gut wie tot und damit würde sie allemal besser wegkommen als die Polizistin. Außerdem hatte sie sich geschworen, endlich ein vernünftiges und solides Leben zu führen. Schon allein für das Verhältnis zwischen Madison und ihr, welches durch die vergangenen Jahre sehr gelitten hatte. Aber auf der anderen Seite, lebte sie seit einem halben Jahr auf der Couch ihres Kumpels, hatte vergebens etliche Bewerbungen geschrieben und auch sonst kaum etwas Großartiges nachzuweisen. Ein wöchentliches Gehalt und eine Wohnung klang dabei wirklich verlockend. „Wie weit genau muss ich dafür gehen?“, hakte sie dann doch nach. „Soweit wie es Ihnen möglich ist. Sie können die Mission eigenständig abbrechen, sollte es zu gefährlich werden. Wir wollen niemanden in irgendein offenes Messer rennen lassen. Ich möchte Sie aber darauf hinweisen, sollten wir bemerken, dass Sie uns an der Nase herumführen oder diese Situation für sich ausnutzen, wir die Mission augenblicklich abbrechen, Ihnen alles entziehen und Sie im schlimmsten Fall zurück ins Gefängnis bringen. Des Weiteren müssen Sie eine Verschwiegenheit unterzeichnen. Niemand darf von dieser Mission erfahren, außer diejenigen die befugt sind. Sollten Sie diese Verschwiegenheit verletzen, werden wir die Mission ebenso abbrechen müssen.“ Er deutete auf den Papierstapel, den er Sara am Anfang zugeschoben hatte. „Hier steht alles noch einmal im Detail drin. Lesen Sie sich alles in Ruhe durch. Ich würde die Kollegin gleich hineinbitten und sie beide für einen Moment allein lassen. Lernen Sie sich erst einmal kennen. Sie kennt Ihre Akte nicht, daher ist sie ebenso unvoreingenommen, wie Sie. Denken Sie einmal darüber nach. Das Angebot werden wir Ihnen kein zweites Mal machen“, sagte er abschließend und erhob sich. „Ich werde nun die Kollegin holen. Mit ihr können Sie dann alles weitere besprechen.“ Mit diesen Worten verschwand er aus dem kleinen Raum, wobei er ein paar Meter weiter in ein kleines Büro ging. „Sie wartet nun im Konferenzraum 4. Ich denke, sie wird das Angebot annehmen aber versuch ihr all das noch schmackhafter zu machen. Sie ist unsere einzige Chance und dein Sprungbrett, um noch weiter nach oben zu klettern. Vermassel es also nicht“, gab er ihr noch den Hinweis, ehe er auch schon das Büro wieder verließ.
Sara hingegen, las sich den Papierstapel durch und fuhr sich nervös durch die Haare. Dieses Angebot war wirklich gut und eigentlich konnte sie es sich nicht leisten es abzulehnen. Andererseits wäre sie dann wieder im Handumdrehen dort, wo sie vor dreieinhalb Jahren stand. Zumal auch niemand die Garantie geben konnte, dass sie da weiterhin clean bleiben konnte.
Jetzt stand sie hier, drogenfrei und mit dem Plan endlich ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Und doch musste sie erneut in dieses Höllengebäude, doch diesmal freiwillig und ohne Handschellen. Zumindest noch.
Sie zog ein letztes Mal an ihrer Zigarette, ehe sie das Gebäude aufsuchte und direkt zum Empfang ging. „Hi, ich suche Chief Hudson. Ich habe einen Termin mit ihm.“ Einige Momente später, saß sie auch schon in einen konferenzartigen Raum, welcher jedoch gerade mal Platz für höchstens 5 Leute bot. Nervös tippte sie mit den Fingern auf dem Tisch und wartete geduldig auf den Chief, welcher auch nach einigen Minuten hineinkam. „Miss Hudge, es freut mich, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind. Wie geht es Ihnen?“, fragte er freundlich nach. Sichtlich angespannt, blickte Sara auf und zuckte leicht mit den Schultern. „Die Erinnerung an dieses Gebäude ist nicht die Beste, daher geht es mir den Umständen entsprechend. Vielleicht überspringen wir einfach den Smalltalk und kommen gleich zur Sache, weswegen ich hier bin.“ Sara wollte keine Minute länger als nötig in diesem Gebäude bleiben, weswegen sie somit auch nicht um den heißen Brei herumreden wollte. „Also gut, dann kommen wir gleich zur Sache.“ Mit einem Nicken kam er der Bitte nach, ehe er einige Papiere zu Sara schob. „Wir benötigen Ihre Hilfe“, kam er direkt auf den Punkt, was Sara nur noch mehr irritierte. „Meine Hilfe? Habt ihr jetzt neue Anforderungen, wie ’Bitte weisen Sie drei Jahre kriminelle Machenschaften vor, bevor Sie sich bewerben‘.“ Es lag in der Natur der 28-Jährigen auf manche Dinge zynisch zu reagieren. Gerade, wenn sie gereizt oder nervös war, kam ihr Zynismus am häufigsten hervor.
Mit einem geduldigen Lächeln, bedachte der Chief Sara, ehe er seelenruhig weiter redete, unbedacht auf die Worte seines Gegenübers. „Sie sind in New Haven geboren und mit, ähm Moment...“, meinte er, ehe er kurz in seine Unterlagen nachblätterte, „...mit 24 Jahren nach Brooklyn gekommen. Ein Jahr später wurden sie festgenommen aufgrund des Verkaufes sowie der Einnahme von Betäubungsmitteln sowie wegen Körperverletzung und zu guter Letzt wegen Diebstahl, welcher Ihnen aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte.“ „Wenn Sie meinen Lebenslauf vervollständigen wollen, hätte ich Ihnen den Rest auch einfach per Post zusenden können.“ Seufzend klappte Chief Hudson seine Unterlagen zu. „Sie haben es innerhalb eines Jahres geschafft, sich auf den Straßen einen Namen zu machen.“ Saras Verwirrung erreichte allmählich seinen Höhepunkt. „Man ist beeindruckt über meinen kriminellen Karriereaufstieg? Das ist neu...“ „Ich würde es nicht beeindruckt nennen, viel mehr haben Sie Wissen über die sogenannte „Unterstadt“, mit welchem Sie uns ungemein helfen können“, kam er nun endlich mit der Sprache heraus. Doch als Sara gerade etwas dazu sagen wollte, hob er nur die Hand, um sie sogleich zum Schweigen zu bringen. „Lassen Sie mich bitte aussprechen. Wir sind schon seit Jahren hinter dem Klan her, der hinter all diesen kriminellen Treiben steckt. Sie haben für viele Strohmänner dieses Klans gearbeitet, ohne es wohlmöglich selbst zu merken. Wir analysieren deren Verhalten seit Jahren und wir im Team sind uns sicher, dass Sie noch weiter aufgestiegen wären, wenn wir Sie nicht vorher verhaftet hätten.“ „Ähm – Danke?“, kam es immer noch verwirrt aus Sara heraus. „Um es auf den Punkt zu bringen: Wir möchten Ihnen eine Kollegin an die Seite geben, welche bedeckt ermittelt und so hoffentlich näher an den Klan herankommt. Wir brauchen nur winzige Beweise, um sie endlich dingfest zu machen. Mit Ihrem Wissen könnten sie unserer Kollegin alles beibringen, was Sie wissen muss. Ob Sie dabei passiv oder aktiv arbeiten, ist Ihnen überlassen. Unsere Kollegin ist neu in Brooklyn und somit auch noch ein unbeschriebenes Blatt, sodass es wohl kaum zu irgendwelchen Situationen kommen sollte, wo jemand in ihr die Polizistin wiedererkennt. Das soll natürlich nicht alles umsonst sein. Wir würden Ihnen eine Wohnung stellen sowie ein wöchentliches Gehalt ausstellen. Ebenso werden wir Ihnen alles nötige zur Verfügung stellen, was Sie für diese Mission brauchen. Sollte die Mission erfolgreich abgeschlossen werden, gäbe es einen großzügigen Bonus und den Erhalt der Wohnung, die Sie dann ihr eigen nennen dürfen.“ Es war gewiss schwer Sara zum Schweigen zu bringen, doch schien es so, als würde sie das erste Mal in ihrem Leben keinen Ton herausbringen. Sie sollte eine Polizistin in den Untergrund einschleusen, um die Bosse von ganz oben dingfest zu machen? War ihm bewusst, wie gefährlich all das war und sie ihr Leben damit aufs Spiel setzen würde? Sollte das herauskommen, war sie so gut wie tot und damit würde sie allemal besser wegkommen als die Polizistin. Außerdem hatte sie sich geschworen, endlich ein vernünftiges und solides Leben zu führen. Schon allein für das Verhältnis zwischen Madison und ihr, welches durch die vergangenen Jahre sehr gelitten hatte. Aber auf der anderen Seite, lebte sie seit einem halben Jahr auf der Couch ihres Kumpels, hatte vergebens etliche Bewerbungen geschrieben und auch sonst kaum etwas Großartiges nachzuweisen. Ein wöchentliches Gehalt und eine Wohnung klang dabei wirklich verlockend. „Wie weit genau muss ich dafür gehen?“, hakte sie dann doch nach. „Soweit wie es Ihnen möglich ist. Sie können die Mission eigenständig abbrechen, sollte es zu gefährlich werden. Wir wollen niemanden in irgendein offenes Messer rennen lassen. Ich möchte Sie aber darauf hinweisen, sollten wir bemerken, dass Sie uns an der Nase herumführen oder diese Situation für sich ausnutzen, wir die Mission augenblicklich abbrechen, Ihnen alles entziehen und Sie im schlimmsten Fall zurück ins Gefängnis bringen. Des Weiteren müssen Sie eine Verschwiegenheit unterzeichnen. Niemand darf von dieser Mission erfahren, außer diejenigen die befugt sind. Sollten Sie diese Verschwiegenheit verletzen, werden wir die Mission ebenso abbrechen müssen.“ Er deutete auf den Papierstapel, den er Sara am Anfang zugeschoben hatte. „Hier steht alles noch einmal im Detail drin. Lesen Sie sich alles in Ruhe durch. Ich würde die Kollegin gleich hineinbitten und sie beide für einen Moment allein lassen. Lernen Sie sich erst einmal kennen. Sie kennt Ihre Akte nicht, daher ist sie ebenso unvoreingenommen, wie Sie. Denken Sie einmal darüber nach. Das Angebot werden wir Ihnen kein zweites Mal machen“, sagte er abschließend und erhob sich. „Ich werde nun die Kollegin holen. Mit ihr können Sie dann alles weitere besprechen.“ Mit diesen Worten verschwand er aus dem kleinen Raum, wobei er ein paar Meter weiter in ein kleines Büro ging. „Sie wartet nun im Konferenzraum 4. Ich denke, sie wird das Angebot annehmen aber versuch ihr all das noch schmackhafter zu machen. Sie ist unsere einzige Chance und dein Sprungbrett, um noch weiter nach oben zu klettern. Vermassel es also nicht“, gab er ihr noch den Hinweis, ehe er auch schon das Büro wieder verließ.
Sara hingegen, las sich den Papierstapel durch und fuhr sich nervös durch die Haare. Dieses Angebot war wirklich gut und eigentlich konnte sie es sich nicht leisten es abzulehnen. Andererseits wäre sie dann wieder im Handumdrehen dort, wo sie vor dreieinhalb Jahren stand. Zumal auch niemand die Garantie geben konnte, dass sie da weiterhin clean bleiben konnte.