Vor 7 Stunden - Wörter:
Bereits völlig genervt von einem plärrenden Kind und quatschenden Passagieren saß Dante in einem Flugzeug… zusammen mit seinen wundervollen, neuen Mitbewohnern und zwei Betreuern. Gut, ganz so neu waren sie nicht, denn er lebte bereits ganze drei Monate mit ihnen zusammen, ohne etwas anzuzünden oder jemanden zu verprügeln! Das lag vor allem daran, dass er entweder draußen war oder sich in seinem Zimmer verkroch. Dass er nun ein eigenes Zimmer hatte, war ein großer Vorteil für alle Beteiligten, denn so konnte er den anderen aus dem Weg gehen und Konflikte gab es nur wenige. Zwar musste er mit ihnen zusammen essen, doch waren die Betreuer dabei anwesend und sorgten dafür, dass nichts ausartete, wobei sie vor allem die Mitbewohner davon abhielten, Dante zu provozieren. Es war bekannt, dass dieser zu Wutausbrüchen neigte und es daher nicht besonders ratsam war, ihn zu provozieren, weshalb darauf geachtet wurde, dass dies nicht passierte.
Einmal im Jahr machte die Wohngruppe einen großen Urlaub und die Jungs durften entscheiden, wo es hin ging. Die Wahl fiel dieses Jahr auf Ibiza. Ja, ein typisches Urlaubsziel. Tropisch, mit Stränden und viel Sonne. Dante wusste nicht wirklich, was er davon halten sollte. Er lief nicht gerne in kurzen Hosen und T-Shirts oder Muskel-Shirts herum, da er keinen Bock auf dumme Blicke und Getuschel hatte, was zwangsläufig entstand, wenn die Leute seine Narben sahen. Wirklich eine Wahl hatte er jedoch nicht, da die Mehrheit entschieden hatte und er sich eigentlich auch mehr enthalten als beteiligt hatte.
Neben ihm saß einer seiner Mitbewohner. In den Plätzen davor die anderen beiden und hinter ihnen die Betreuer, damit sie auch schön alle im Blick hatten.
Während Dante einfach nur genervt schweigend aus dem Fenster schaute, quatschten die anderen drei aufgeregt miteinander, schmiedeten Pläne, was sie machen würden und wie sie die Betreuer überlisten könnten, sehr clever, darüber zu reden, während diese hinter ihnen saßen, aber gut.
Plötzlich gab es einen Ruck… dann noch einen und noch einen. Eine Art Alarm ertönte und Dante konnte gerade noch sehen, wie das Triebwerk auf seiner Seite zu qualmen anfing, ehe es auch schon brannte, als die Flugbegleiterinnen zur Ruhe aufriefen und darum baten, sich die Atemmasken aufzusetzen und sich anzuschnallen. Nicht alle kamen dazu, ehe es einen lauten Knall gab. Dante zog sich die Maske auf, angeschnallt war er noch, ehe sein Blick sich wieder nach draußen richtete. Das Triebwerk war explodiert und bevor noch irgendwer handeln konnte, riss plötzlich die andere Seite des Flugzeugs auf. Diejenigen, die sich noch nicht wieder angeschnallt hatten, wurden hinausgerissen oder klammerten sich irgendwo fest, wenn sie nicht von anderen Menschen festgehalten wurden. Die Schreie stiegen einem in Mark und Bein, die kalte Luft, welche durch das Flugzeug preschte, trieb einem Tränen in die Augen und erzeugte ein schmerzhaftes Pfeifen in den Ohren.
Gepäckstücke flogen umher, ebenso wie andere lose Gegenstände. Immer mehr Menschen wurden herausgerissen, immer lauter wurden die Hilfeschreie.
Weitere Teile des Flugzeuges brachen weg, immer wieder wurden die Passagiere umher geschleudert, schlugen sich die Köpfe und andere Körperteile an. Als das Flugzeug auf der Wasseroberfläche aufschlug, knallte Dantes Kopf gegen den vorderen Sitz und er verlor das Bewusstsein.
Einmal im Jahr machte die Wohngruppe einen großen Urlaub und die Jungs durften entscheiden, wo es hin ging. Die Wahl fiel dieses Jahr auf Ibiza. Ja, ein typisches Urlaubsziel. Tropisch, mit Stränden und viel Sonne. Dante wusste nicht wirklich, was er davon halten sollte. Er lief nicht gerne in kurzen Hosen und T-Shirts oder Muskel-Shirts herum, da er keinen Bock auf dumme Blicke und Getuschel hatte, was zwangsläufig entstand, wenn die Leute seine Narben sahen. Wirklich eine Wahl hatte er jedoch nicht, da die Mehrheit entschieden hatte und er sich eigentlich auch mehr enthalten als beteiligt hatte.
Neben ihm saß einer seiner Mitbewohner. In den Plätzen davor die anderen beiden und hinter ihnen die Betreuer, damit sie auch schön alle im Blick hatten.
Während Dante einfach nur genervt schweigend aus dem Fenster schaute, quatschten die anderen drei aufgeregt miteinander, schmiedeten Pläne, was sie machen würden und wie sie die Betreuer überlisten könnten, sehr clever, darüber zu reden, während diese hinter ihnen saßen, aber gut.
Plötzlich gab es einen Ruck… dann noch einen und noch einen. Eine Art Alarm ertönte und Dante konnte gerade noch sehen, wie das Triebwerk auf seiner Seite zu qualmen anfing, ehe es auch schon brannte, als die Flugbegleiterinnen zur Ruhe aufriefen und darum baten, sich die Atemmasken aufzusetzen und sich anzuschnallen. Nicht alle kamen dazu, ehe es einen lauten Knall gab. Dante zog sich die Maske auf, angeschnallt war er noch, ehe sein Blick sich wieder nach draußen richtete. Das Triebwerk war explodiert und bevor noch irgendwer handeln konnte, riss plötzlich die andere Seite des Flugzeugs auf. Diejenigen, die sich noch nicht wieder angeschnallt hatten, wurden hinausgerissen oder klammerten sich irgendwo fest, wenn sie nicht von anderen Menschen festgehalten wurden. Die Schreie stiegen einem in Mark und Bein, die kalte Luft, welche durch das Flugzeug preschte, trieb einem Tränen in die Augen und erzeugte ein schmerzhaftes Pfeifen in den Ohren.
Gepäckstücke flogen umher, ebenso wie andere lose Gegenstände. Immer mehr Menschen wurden herausgerissen, immer lauter wurden die Hilfeschreie.
Weitere Teile des Flugzeuges brachen weg, immer wieder wurden die Passagiere umher geschleudert, schlugen sich die Köpfe und andere Körperteile an. Als das Flugzeug auf der Wasseroberfläche aufschlug, knallte Dantes Kopf gegen den vorderen Sitz und er verlor das Bewusstsein.