11.11.2024, 15:58 - Wörter:
Sag mir, dass dieser Ort hier sicher ist...
Die moderne Welt ist kollabiert, Kriege über Ressourcen führten zu blutigen Kämpfen und unzähligen Toten. Ein Ende fand diese menschengemachten Tragödie erst, als die Toten sich wieder erhoben und über die Erde krochen und torkelten, in welcher sie längst vergraben seien sollten. Sie stürzten sich auf die Lebenden, versuchten sie mit in den Tod zu zerren, auf das auch sie dazu verdammt werden würden über die Welt zu wandeln. Damit brach sie an, von machen erwartet, von manchen gefürchtet: Die Apokalypse.
Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit...
Doch selbst wenn die großen Kriege zum Erliegen kamen, konnten die Menschen keinen Frieden in sich oder miteinander finden. Kleine Gruppen von Überlebenden bildeten sich, zogen durch die Lande in der Hoffnung den morgigen Tag noch zu erleben. Manche wurden zu Banditen, zu Räubern oder gar schlimmeres. Andere wandten sich gänzlich von der Gewalt, versuchten mit Landwirtschaft und Nächstenliebe in dieser lebensunfreundlichen Welt zurechtzukommen. Noch unzählige andere Überzeugungen fanden ihre Anhänger und bei weitem nicht alle waren miteinander kompatibel.
Gib mir in dieser schweren Zeit irgendwas, dass bleibt...
In solch einer gnadenlosen Welt muss man sich mit vielen abfinden. Luxus, Zuhause, ja selbst Freunde sind entweder ein Ding der Vergangenheit und schwerer zu finden als Nahrung und Wasser. Oftmals muss man sich für diese Dinge bekämpfen, Opfer gehören zur Tagesordnung. Für Pausen oder ein wenig Frieden bleibt meist wenig Zeit und so schnell wie sie kommt, zerrinnt sie auch wieder. Was einem bleibt ist Hoffnung. Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit. Hoffen auf ein Morgen, das genauso gut nicht kommen sollte. Doch die Sonne geht trotz allem wieder auf.
Auch wenn die Welt den Verstand verliert, das 'Hier' bleibt unberührt...
Und hier finden sich die Charaktere wieder. Der Eine (A), abgehärtet und kalt geworden durch die Zeit, der die Hoffnung als letzte Regung seiner Menschlichkeit sieht und den Anderen (B), der sich nicht unterkriegen lassen will, der in jedem neuen Tag eine neue Chance erblickt und voller Tatendrang nach vorne sieht, die schlechten Dinge fast schon ausblendet. Beide Einstellungen sind Extreme der gleichen Skala, beide in ihrer Ausprägung zu weit in eine Richtung geneigt.
Doch bitte schwör, dass wenn ich wiederkomme, alles noch beim Alten ist...
Beide lebten zuvor in unterschiedlichen Gruppen. A in einer strengen, aufs Überleben fokussierten Gruppe, die alles Nötige tat, um zu überleben, egal wie sehr es gegen ihre Menschlichkeit sprach. B wiederum hatte eine friedlichere Gruppe, die versuchte eine vertraute Zivilisation wieder herzurichten, sich auf Landwirtschaft und Pazifismus verließen. Beide Gruppen scheiterten, aus verschiedenen Gründen. Und wie der Zufall es so will, laufen sich beide in die Arme. Werden sie neue Vertraute, in dieser unbeständigen Welt, gar mehr? Können sie voneinander lernen oder werden sie sich zerstreiten?
Gib mir was, irgendwas, das bleibt...
Die moderne Welt ist kollabiert, Kriege über Ressourcen führten zu blutigen Kämpfen und unzähligen Toten. Ein Ende fand diese menschengemachten Tragödie erst, als die Toten sich wieder erhoben und über die Erde krochen und torkelten, in welcher sie längst vergraben seien sollten. Sie stürzten sich auf die Lebenden, versuchten sie mit in den Tod zu zerren, auf das auch sie dazu verdammt werden würden über die Welt zu wandeln. Damit brach sie an, von machen erwartet, von manchen gefürchtet: Die Apokalypse.
Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit...
Doch selbst wenn die großen Kriege zum Erliegen kamen, konnten die Menschen keinen Frieden in sich oder miteinander finden. Kleine Gruppen von Überlebenden bildeten sich, zogen durch die Lande in der Hoffnung den morgigen Tag noch zu erleben. Manche wurden zu Banditen, zu Räubern oder gar schlimmeres. Andere wandten sich gänzlich von der Gewalt, versuchten mit Landwirtschaft und Nächstenliebe in dieser lebensunfreundlichen Welt zurechtzukommen. Noch unzählige andere Überzeugungen fanden ihre Anhänger und bei weitem nicht alle waren miteinander kompatibel.
Gib mir in dieser schweren Zeit irgendwas, dass bleibt...
In solch einer gnadenlosen Welt muss man sich mit vielen abfinden. Luxus, Zuhause, ja selbst Freunde sind entweder ein Ding der Vergangenheit und schwerer zu finden als Nahrung und Wasser. Oftmals muss man sich für diese Dinge bekämpfen, Opfer gehören zur Tagesordnung. Für Pausen oder ein wenig Frieden bleibt meist wenig Zeit und so schnell wie sie kommt, zerrinnt sie auch wieder. Was einem bleibt ist Hoffnung. Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit. Hoffen auf ein Morgen, das genauso gut nicht kommen sollte. Doch die Sonne geht trotz allem wieder auf.
Auch wenn die Welt den Verstand verliert, das 'Hier' bleibt unberührt...
Und hier finden sich die Charaktere wieder. Der Eine (A), abgehärtet und kalt geworden durch die Zeit, der die Hoffnung als letzte Regung seiner Menschlichkeit sieht und den Anderen (B), der sich nicht unterkriegen lassen will, der in jedem neuen Tag eine neue Chance erblickt und voller Tatendrang nach vorne sieht, die schlechten Dinge fast schon ausblendet. Beide Einstellungen sind Extreme der gleichen Skala, beide in ihrer Ausprägung zu weit in eine Richtung geneigt.
Doch bitte schwör, dass wenn ich wiederkomme, alles noch beim Alten ist...
Beide lebten zuvor in unterschiedlichen Gruppen. A in einer strengen, aufs Überleben fokussierten Gruppe, die alles Nötige tat, um zu überleben, egal wie sehr es gegen ihre Menschlichkeit sprach. B wiederum hatte eine friedlichere Gruppe, die versuchte eine vertraute Zivilisation wieder herzurichten, sich auf Landwirtschaft und Pazifismus verließen. Beide Gruppen scheiterten, aus verschiedenen Gründen. Und wie der Zufall es so will, laufen sich beide in die Arme. Werden sie neue Vertraute, in dieser unbeständigen Welt, gar mehr? Können sie voneinander lernen oder werden sie sich zerstreiten?
Gib mir was, irgendwas, das bleibt...