Vor 4 Stunden - Wörter:
Die Syl'na hatten gegen das Überfallkommando der Vrask nicht die geringste Chance. Aufgrund ihrer pazifistischen Einstellung besaßen sie praktisch nichts mit dem sie sich verteidigen konnten. Aber wenigstens wurden ihnen dadurch die, normalerweise obligatorischen, Luftangriffe, der atmosphärentauglichen Bomber, welche auf den bei diesen Missionen eingesetzen Kriegsschiffen stationiert waren, erspart. Außerdem wurden nur Betäubungswaffen verwendet, so dass die Kollateralschäden nur sehr gering waren. Für jene die diesen Angriff unbeschadet überstanden hatten mochte dies vielleicht ein schwacher Trost sein, aber wohl nur wenn sie diesen mit anderen Opfern dieser räuberischen Spezies vergleichen konnten. Für die in die Sklaverei verschleppten Opfer traf dies aber mit Sicherheit nicht zu.
Byra'in war wie immer ihrem Tagwerk nachgegangen, als plötzlich einige Gestalten in schweren Kampfanzügen auftauchten, und sie, sowie die übrigen Mitglieder ihrer Familie, ohne Vorwarnung unter Beschuss nahmen. Als sie eines der Geschosse, die jeweils eine Leuchtspur hinter sich herzogen, traf, verlohr sie das Bewusstsein. Nachdem sie schließlich wieder zu sich kam war sie bis auf ein Halsband vollkommen nackt. Ihre Arme und Beine waren so straff an einen Rahmen festgezurrt, dass sie sich keinen Millimeter weit bewegen konnten. Zusätzlich war auch ihr Kopf durch eine gepolsterte Zange fixiert, so dass sie nicht in der Lage war sich, abgesehen von ihrem Gesichtszügen in igendeiner Art und Weise zu rühren. Robotterarme tasteten sie mit ihren Sensoren,- angefangen bei den Füßen, und sich von dort aus weiter nach oben arbeitendend,- ab. Dabei wurden jegliche Haare auf denen diese stießen gründlich bis zum Ansatz der Haarwurzel entfernt. Dies mochte unangenehm und bedrohlich auf sie wirken, doch war dies im Grunde nur das Vorspiel auf das was für sie wirklich schmerzhaft werden sollte. Beim Abtasten ihres Gesichtes verschonen die Robotterarme ihre Wimpern und Augenbrauen, doch als sie schließlich ihr Haupthaar erreichten entfernten sie dies mindestens so gründlich wie dies bei ihrem ersten Mondfest geschehen war. Anschließend wurde die Zange von ihrem Kopf gelöst, so dass sie wenigstens diesen bewegen konnte, und der Rahmen, an dem sie nach wie vor fest gezurrt war, begann sich auf der Schiene, an der er befestigt war, vorwärts zu bewegen. Vor ihr schob sich die Wand rechts und links beiseite um sie in neue Bereiche zu transportieren, während hinter ihr das gleiche geschah um das nächste Opfer herbei zu schaffen. Wenn sie sich auf dem weitere Weg, auf dem sich ihr Rahmen mit ihr fort bewegte, umsah konnte sie weitere Opfer, die allermeisten von ihrer eigenen Spezies, erblicken, denen es gerade ebenso wie ihr ergangen waren.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der es durch ein ausgeklügeltes Labyrint von Gängen und Abzweigungen ging, erreichte Byra'in schließlich einen sterilen, völlig in Weiß gehaltenen Raum, in der bereits ein Mann einer ihr noch unbekannten Spezies auf sie wartete. Im Gegensatz zu ihr hatte er eine dunkle Haut in einer violetten Färbung, die mit einem Fleckenmuster versehen war. Ebenfalls im Gegensatz zu ihr war er in eine hochgeschlossene, eher einfach geschnittene Kleidung gehüllt, welche nur die Haut an seinem Kopf, den Hals und den Händen frei lies. Seine Haare waren kaum länger als drei bis vier Zentimeter, und von rötlicher Färbung mit einem leichten metallischen Schimmer. Auffällig waren dabei seine Augen, die eine senkrecht geschlitzte Pupille besaßen und in einem intensiven, leuchtenden Grün gehalten waren, was durch seine schwarze Lederhaut noch betont wurde. Seine Lippen formten ein süfisantes Grinsen während er seinen Blick über ihren hilflosen, und bis auf das Halsband vollkommen nackten, Körper streifen lies. Dabei betätigte er irgendetwas auf einem kleinen Gerät, dass er in einer seiner Handflächen ruhen lies. Augenblicklich verlor die Sly'na daraufhihn die Kontrolle über ihren Körper unterhalb ihres Halsbandes, während sie jedoch nach wie vor dort alles spüren konnte. Da sie ohnehin so fixiert war, dass sie sich praktisch nicht bewegen konnte, wäre dies eigentlich egal, wenn dies nicht auch ihre Atemmuskulatur betroffen hätte. Sie musste viel Kraft dafür aufwänden um wenigstens genug Luft zu bekommen um nicht zu ersticken. An Sprechen war für sie in dieser Lage kaum zu denken.
“Willkommen in deinem neuen Leben”, begrüßte sie der Unbekannte mit einer leichten, spöttischen Verbeugung nachdem der Rahmen, an dem sie festgezurrt war, unmittelbar vor ihm anhielt. “Während du bewusstlos warst haben wir ein paar Dinge mit dir angestellt. Dazu gehört die Möglichkeit, die du gerade erlebst. Warum du diese gerade jetzt kennen lernst liegt daran, dass viele von euch die unangeme Angewohnheit haben ständig dazwischen zu quatschen und damit meine Arbeit unnötig in die Länge zu ziehen”, fuhr er fort. Dabei gehörte aber neben der eben erlebten unangehmen Funktion auch noch etwas anderes zu den 'paar Dingen', denn obwohl er eindeutig in einer ihr unbekannten Sprache, die sie noch niemals zuvor gehört hatte, sprach, konnte sie ihn irgendwie trotzdem sehr gut verstehen. “Aber du bist doch sicher klüger als die meisten die hier ankommen, so dass wir diese Funktion abstellen, und dich wieder normal atmen lassen können”, vermutete er. “Wenn ich recht habe, dann bestätige das doch bitte mit einem Nicken”, forderte er sie anschließend auf während er nun ihre Reaktion abwartete. Da ihr Hals noch ihrer Kontrolle unterlag war ihr dies möglich, und sobald sie dies auch tat wurde die Lähmung wieder abgeschaltet und sie konnte wieder richtig Luft bekommen. Doch sobald sie danach unaufgefordert auch nur mehr als ein knappes Wort mit positiver Bedeutung sagen würde, würde diese Funktion wieder aktiviert werden. “Na bitte, so ist es doch viel angehmer für uns beide. Oder?”, lobte er im Falle einer Zustimmung ihre Entscheidung. Sollte sie sich verweigern, so würde er die Lähmung aufrecht erhalten und sie für ihre Sturheit tadeln während er sie weiterhin mit ihrer künstlich erzeugten Atemnot solange kämpfen lies, bis sie schließlich aufgab.
“Du bist nun komplett in unserer Hand, und doch hast du die Möglichkeit durch dein Verhalten zu beeinflussen wie wir mit dir umgehen”, erklärte er. “Das kann sanft sein”, fuhr er fort, und strich ihr dabei gerade zu zärtlich über eine Wange. “... oder hart”, ergänzte er wobei er ihr zu diesen Worten eine schallende Ohrfeige auf die selbe Stelle verpasste. “Dabei müssen wir dich noch nicht einmal berühren um dir Schmerzen zu bereiten”, verkündete er anschließend. Zum Beweis seiner Worte betätigte er wieder etwas auf dem kleinen Gerät in seiner Handfläche, und unmittelbar danach spürte Byra'in einen intensiven Schmerz durch ihren gesamten Körper unterhalb ihres Halsbandes jagen, so als hätte man diesen gerade in Brand gesteckt. Ebeso unvermittelt wie dieser entstanden war, verschwand er auch wieder als der Unbekannte die Funktion wieder deaktivierte. “Falls du keine Schmerzen liebst sei fügsam, tu was man von dir verlangt, und sage nur das was man von dir hören möchte”, empfahl er ihr noch zum Abschied.
Diese Lektion wurde während der nun folgenden Zeit ihrer Ausbildung noch vertieft. Dabei erfolgte die Ausbildung teils allein, teils in einer Gruppe. Als Frau erhielt sie dabei fast ausschließlich männliche Ausbilder und war nur mit anderen Sklavinnen zusammen. Wie lange diese Ausbildung dauerte konnte sie nur erahnen, da sie sich fast ausschließlich in geschlossenen Räumen ohne Tageslicht befand. Für ihre Schlafperioden wurde sie in einen zwei Meter langen, einen halben Meter breiten und einen halben Meter hohen Raum mit gepolsterten Boden, Decke und Wänden verbracht. Dort herrschte absolute Dunkelheit und, dank Schallisolierung auch Stille, welche nur gelegentlich vom einem leisen, kaum hörbaren Surren der Belüftungsanlage unterbrochen wurde. Zu essen gab es, offensichtlich synthetisch hergestellte, Nährstoffriegel, die entweder nach gar nichts, oder nach Plastik schmeckten, aber alle Nährstoffe welche ihr Körper benötigte, enthielten. Fitnesstraining hatte bei den angeordneten Aktivitäten einen hohen Stellenwert, und es gab auch eine recht gute medizinische Überwachung und Versorgung. Viele ihrer Ausbilder schienen eindeutig eine sadistische Veranlagung zu haben, und Freude dabei zu empfinden sie zu erniedrigen, doch die meisten waren offenbar einfach nur abgestumpft und erledigten lediglich ihren Job ohne näher darüber nachzudenken. Strafen hatten meistens mit dem Verursachen von Schmerzen zu tun, doch wurde darauf geachtet, dass dabei keine Schäden entstanden die länger als ein paar Tage lang sichtbar waren. Auch wenn sie während ihrer gesamten Ausbildungszeit stänig splitternackt sein musste, und es dabei zu zahlreichen unsittlichen Berührugen kam, gab es doch niemals eine Situation die an eine Vergewaltigung heran reichte. Während ihrer Ausbildung wurde Byra'in auch erzählt dass es drei Kategorien von Sklaven gäbe. Die höchste könnte als Haussklaven ein einigermaßen angenehmes Leben führen wenn sie die Gunst ihres Besitzers erwerben und erhalten konnten. Die zweite würde als Arbeiter bei anstrengeden, schutzigen und gefährlichen Aufgaben eingesetzt und erwartete daher nur ein kurzes Leben voller Leid und Mühsahl. Die niedrigste Kategorie würde als Gladiatoren zur Belustigung der Massen in einer Arena gegen wilde Tiere oder sich selbst antreten müssen, und einem grausamen Tod entgegen sehen. Wer also auch nur ein wenig auf sein eigenes Leben gab würde alles mögliche versuchen der ersten Kategorie anzugehören, und genau dazu sollte ihre Ausbildung sie auch befähigen, denn diese brachte auch den Sklavenhändlern den größten Profit.
In welche Kategorie Byra'in fallen würde, dass würde sich schließlich bei ihrem Verkauf zeigen. Dabei musste sie, neben vielen anderen Leidensgenossen und Leidensgenossinnen sich, bis auf ihr Halsband, splitternackt dem Publikum, das diese Veranstaltung aufsuchte, präsentieren. Durch die Zeit ihrer Ausbildung sollte sie daran, zumindest ein wenig, gewöhnt sein, auch wenn ihr wahrscheinlich immer noch missfallen würde wie Vieh präsentiert und begutachtet zu werden. So musste sie also für verschiedene Kunden posieren und sich betasten lassen. Doch ging es bei letzteren vor allem um die Beschaffenheit der Muskulatur und anderen Merkmalen die auf einen vitalen Körper hinwiesen. Zwar gab es unter dem Publikum auch solche die diese Gelegenheit dazu benutzen wollten hilflose Sklavinnen zu begrapschen, doch waren diese den Veranstaltern ein Dorn im Auge weshalb sie deren Ambitionen nach Kräften zu unterbinden versuchten.
Byra'in, der man erlaubt hatte ihr Haupthaar zu kurzen Stoppeln denen man gerade eben ihre natürliche Haarfarbe ansehen konnte, heranwachsen zu lassen fiel dabei aber auch noch etwas auf. Während ihre Ausbilder, und auch die Mehrheit der Besucher selten eine Haarlänge hatten, die mehr als ein paar Zentimeter betrug gab es doch unter ihnen einige, die eine deutlich längere Haarpracht besaßen, dabei eine Aura der Autorität austrahlten und von einem Gefolge begleitet waren. Dazu gehörte auch ihr Käufer, ein hinfällig wirkender Greis mit faltigen Gesichtszügen in die Grausamkeit und Verbitterung quasi eingemeißelt zu sein schienen, der sich nur mithilfe eines Gehstocks mühsam auf den Beinen halten konnte. Seine, zu einem dicken Zopf geflochtenen, schlohweisen Haare reichten ihm bis zu einem guten Stück weit unter seiner Hüfte. Er berührte sie nicht, lies seine Augen jedoch aufmerkam über ihren entblößten Körper gleiten, und wies sie dabei an einige, zum Teil recht anstößig wirkende, Posen einzunehemen. Was er dabei dachte konnte die Syl'na nicht erahnen, wirkten seine verhärteten Gesichtszüge doch so, als wären sie bereits rein physisch nicht mehr in der Lage eine irgendwie geartete positive Empfindung auszudrücken. Danach wandte er sich aprupt und kommentarlos von ihr ab, und es schien so, als hätte sie seine Kriterien nicht erfüllt. Doch dann erschien doch noch jemand aus seinem Gefolge der den Kauf tätigte. Dabei handelte es sich um einem jungen Mann mit schulterlangen, zu einem Pferdeschwanz zusammen gebundenen Haar dessen Farbe an jene von poliertem Eisen erinnerte. Dieser führte sie zu seinem Fahrzeug, wo er sie aufforderte auf dem Beifahrersitz platz zu nehmen. Kaum dass sie dies getan hatte, aktivierte er die Lähmfunktion ihres Halsbandes und fixierte sie auf ihrem Sitz wobei ihre Arme hinter der Sitzlehne befestig wurden, und sie so in eine ausgestreckte Position zwang. Danach drehte er die Klimaanlge seines Fahrzeugs herunter auf zwölf Grad, was deutlich unter den sonst üblichen zweiundzwanzig bis achtundzwanzig Grad lag und sie daher frösteln lies. Erst unmittelbar vor dem Fahrtantritt stellte er die Lähmfunktion wieder ab, so dass sie wieder frei atmen konnte. Die Fahrt selbst gestaltete er offensichtlich absichtlich rasant und sprunghaft, so dass sie in ihren Fesseln hin und her gerissen wurde, wobei er ihr immer wieder Seitenblicke zuwarf und jegliche Anzeichen von Unbehaglichkeit sichtlich genoss.
“Na, schon aufgeregt?”, erkundigte er sich als sie schließlich ihr Ziel erreicht hatten, und er dabei an einer ihrer, aufgrund der hier herrschenden Kühle versteiften Brustwarzen zupfte. “So verdorbene Luder wie dich liebt deine neue Herrin”, fuhr er fort wobei er den Druck seiner Finger auf ihren Nippel weiter verstärkte. “Aber vielleicht gefällst du ihr ja auch nicht, schließlich bist du ja ganz schön blaß und mager. Dann könnte ich mich vielleicht noch deiner erbarmen, wenn du schön brav bist, und nicht in die Arena möchtest”, fuhr er fort, während er zwar von ihrer Brustwarze ablies dafür aber ihre Schenkelinnenseite streichelte. “Aber schaun' wir mal wie es läuft. Zumindest hast du ja noch eine Option”, fuhr er fort, ehe er sie schließlich von ihren Fesseln befreite und in das prächtige Anwesen führte vor dem er geparkt hatte.
Bis ihnen geöffnet wurde dauerte es eine ganze Weile bis ihnen eine sichtlich ungehaltene Hausherrin gegenüber stand. “Was soll das Syrtos? Bist du inzwischen so unbeherrscht, dass du dein Spielzeug überall hin mit dir nehmen musst?”, fuhr sie ihn an. “Aber nein Lady Nav Xsova dieses liebreiztende Exemplar ist ein Geschenk meines Meisters für euch”, erwiederte er wobei er Byra'in in ihre Richtung schubste, und diese Gelegenheit dazu nutze sie dabei an ihren Hintern zu begrapschen. Dies verleitete die Hausherrin zu einem missbilligenden Stirnrunzeln. “Was soll ich mit der?”, fragte sie dazu verständnislos nach. “Meine Haltung zur Sklaverei sollte hinlänglich genug bekannt sein um mich durch einem so billigen Versuch kompromitieren zu lassen”, fügte sie dem noch hinzu. “Ebenso hinglänglich bekannt sind eure unnatürlichlichen Begierden, und dafür passt diese kleine verdorbene Sklavin doch perfekt”, gab er daraufhin zurück. Kyva sog daraufhin scharf die Luft ein, was ihm zu einem thriumphierenden Grinsen verleitete. Lange hielt dieses jedoch nicht an, denn kaum dass dieses sich geformt hatte landete auch schon ihre Faust auf seiner Nase. Syrtos keuchte überrascht auf, taumelte zurück und hielt sich eine Hand über die getroffene Stelle, wobei unter dieser bereits Blut hervorzusickern begann. Doch damit lies sie es nicht bewenden und verpasste ihm einen Tritt in die Weichteile, bevor sie ihm mit einem Handkantenschlag in dem Nacken bäuchlings zu Fall brachte. Nun griff sie zu einer der zahlreichen, offfenar aus dekorativen Gründen, an den Wänden angebrachten Nahkampfwaffen, bevor sie sich auf seine Schulterblätter kniete und ihn so am Boden festnagelte.
“Du elender Skravoll wagst es in mein Haus zu kommen, und mich so zu beleidigen?!”, fuhr sie ihn an, während sie seinen Kopf an seinem Pferdeschwanz zurück zog, und die rasiermesserscharfe Klinge ihrer Waffe an seine Kehle hielt, und diese dabei leicht einritzte. “Dein Meister mag eine bedeutende Position haben, doch du bist nur ein Lakai! Nach dem noch immer gültigem Edikt von Ayoshor hätte ich das Recht ihm deinen wertlosen Kopf zu schicken”, fuhr sie aufgebracht fort. “Nein, nein, das könnt, ... das dürft ihr nicht”, stammelt er hilflos und verzweifelt. “Hm, ja, dass passt vielleicht nicht so ganz zu dem Image meiner Fraktion”, räumte sie schließlich ein, nachdem sie ihm eine Weile lang in Todesangst mit ihrer Klinge an seiner Kehle hatte zappeln lassen. “Doch das heißt nicht, dass ich dich hier ungeschoren davon kommen lasse! Ich werde deine Haare auf die Länge die einem Skravoll wie dir angemessen ist zurecht stutzen”, kündete sie direkt im Anschluss an. “Und nun halt still wenn du deine Kopfhaut behalten willst”, forderte sie als nächtes während sie an seinem Pferdeschwanz zog, und damit begann mit ihrem Kurzschwert seine Haupthaare zu rasieren. “Nein! ... Nicht!”, versuchte er noch zu protestieren, bevor er aufstöhnte als die Klinge wie angedroht in seine Kopfhaut schnitt. Es blieb ihm nun nichts anderes übrig als kläglich wimmernd und zitternd diese Demütigung über sich ergehen zu lassen. Als dies schließlich vollbracht war, wischte sie noch sein Blut von ihrer Klinge auf der Rückseite seiner Kleidung ab bevor sie ihm einen Arm auf den Rücken drehte und in so unsanft zu ihrer Haustür führte durch die sie ihm mit einem Tritt in den Hintern hinaus beförderte. In der Zwischenzeit traten Reinigugsrobotter in Aktion um das verschüttete Blut aufzuwischen und die abgeschnittenen Haare einzusammeln.
“Nachdem du diesem Scheusal ausgeliefert gewesen bist, hast du sicherlich das Bedürfnis dich zu waschen”, vermutete Kyva, die sich nun schließlich Byra'in zuwandte. “Na, dann komm' mal mit”, forderte sie diese direkt im Anschluss daran auf, und begann bereits den Weg zu ihrem Badezimmer einzuschlagen. Auch wenn sie anscheinend nicht viel von Sklaverei hielt war sie doch eine Frau die es offenbar gewohnt war, dass man ihre Anweisungen ohne groß zu Hinterfragen befolgte.
Byra'in war wie immer ihrem Tagwerk nachgegangen, als plötzlich einige Gestalten in schweren Kampfanzügen auftauchten, und sie, sowie die übrigen Mitglieder ihrer Familie, ohne Vorwarnung unter Beschuss nahmen. Als sie eines der Geschosse, die jeweils eine Leuchtspur hinter sich herzogen, traf, verlohr sie das Bewusstsein. Nachdem sie schließlich wieder zu sich kam war sie bis auf ein Halsband vollkommen nackt. Ihre Arme und Beine waren so straff an einen Rahmen festgezurrt, dass sie sich keinen Millimeter weit bewegen konnten. Zusätzlich war auch ihr Kopf durch eine gepolsterte Zange fixiert, so dass sie nicht in der Lage war sich, abgesehen von ihrem Gesichtszügen in igendeiner Art und Weise zu rühren. Robotterarme tasteten sie mit ihren Sensoren,- angefangen bei den Füßen, und sich von dort aus weiter nach oben arbeitendend,- ab. Dabei wurden jegliche Haare auf denen diese stießen gründlich bis zum Ansatz der Haarwurzel entfernt. Dies mochte unangenehm und bedrohlich auf sie wirken, doch war dies im Grunde nur das Vorspiel auf das was für sie wirklich schmerzhaft werden sollte. Beim Abtasten ihres Gesichtes verschonen die Robotterarme ihre Wimpern und Augenbrauen, doch als sie schließlich ihr Haupthaar erreichten entfernten sie dies mindestens so gründlich wie dies bei ihrem ersten Mondfest geschehen war. Anschließend wurde die Zange von ihrem Kopf gelöst, so dass sie wenigstens diesen bewegen konnte, und der Rahmen, an dem sie nach wie vor fest gezurrt war, begann sich auf der Schiene, an der er befestigt war, vorwärts zu bewegen. Vor ihr schob sich die Wand rechts und links beiseite um sie in neue Bereiche zu transportieren, während hinter ihr das gleiche geschah um das nächste Opfer herbei zu schaffen. Wenn sie sich auf dem weitere Weg, auf dem sich ihr Rahmen mit ihr fort bewegte, umsah konnte sie weitere Opfer, die allermeisten von ihrer eigenen Spezies, erblicken, denen es gerade ebenso wie ihr ergangen waren.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der es durch ein ausgeklügeltes Labyrint von Gängen und Abzweigungen ging, erreichte Byra'in schließlich einen sterilen, völlig in Weiß gehaltenen Raum, in der bereits ein Mann einer ihr noch unbekannten Spezies auf sie wartete. Im Gegensatz zu ihr hatte er eine dunkle Haut in einer violetten Färbung, die mit einem Fleckenmuster versehen war. Ebenfalls im Gegensatz zu ihr war er in eine hochgeschlossene, eher einfach geschnittene Kleidung gehüllt, welche nur die Haut an seinem Kopf, den Hals und den Händen frei lies. Seine Haare waren kaum länger als drei bis vier Zentimeter, und von rötlicher Färbung mit einem leichten metallischen Schimmer. Auffällig waren dabei seine Augen, die eine senkrecht geschlitzte Pupille besaßen und in einem intensiven, leuchtenden Grün gehalten waren, was durch seine schwarze Lederhaut noch betont wurde. Seine Lippen formten ein süfisantes Grinsen während er seinen Blick über ihren hilflosen, und bis auf das Halsband vollkommen nackten, Körper streifen lies. Dabei betätigte er irgendetwas auf einem kleinen Gerät, dass er in einer seiner Handflächen ruhen lies. Augenblicklich verlor die Sly'na daraufhihn die Kontrolle über ihren Körper unterhalb ihres Halsbandes, während sie jedoch nach wie vor dort alles spüren konnte. Da sie ohnehin so fixiert war, dass sie sich praktisch nicht bewegen konnte, wäre dies eigentlich egal, wenn dies nicht auch ihre Atemmuskulatur betroffen hätte. Sie musste viel Kraft dafür aufwänden um wenigstens genug Luft zu bekommen um nicht zu ersticken. An Sprechen war für sie in dieser Lage kaum zu denken.
“Willkommen in deinem neuen Leben”, begrüßte sie der Unbekannte mit einer leichten, spöttischen Verbeugung nachdem der Rahmen, an dem sie festgezurrt war, unmittelbar vor ihm anhielt. “Während du bewusstlos warst haben wir ein paar Dinge mit dir angestellt. Dazu gehört die Möglichkeit, die du gerade erlebst. Warum du diese gerade jetzt kennen lernst liegt daran, dass viele von euch die unangeme Angewohnheit haben ständig dazwischen zu quatschen und damit meine Arbeit unnötig in die Länge zu ziehen”, fuhr er fort. Dabei gehörte aber neben der eben erlebten unangehmen Funktion auch noch etwas anderes zu den 'paar Dingen', denn obwohl er eindeutig in einer ihr unbekannten Sprache, die sie noch niemals zuvor gehört hatte, sprach, konnte sie ihn irgendwie trotzdem sehr gut verstehen. “Aber du bist doch sicher klüger als die meisten die hier ankommen, so dass wir diese Funktion abstellen, und dich wieder normal atmen lassen können”, vermutete er. “Wenn ich recht habe, dann bestätige das doch bitte mit einem Nicken”, forderte er sie anschließend auf während er nun ihre Reaktion abwartete. Da ihr Hals noch ihrer Kontrolle unterlag war ihr dies möglich, und sobald sie dies auch tat wurde die Lähmung wieder abgeschaltet und sie konnte wieder richtig Luft bekommen. Doch sobald sie danach unaufgefordert auch nur mehr als ein knappes Wort mit positiver Bedeutung sagen würde, würde diese Funktion wieder aktiviert werden. “Na bitte, so ist es doch viel angehmer für uns beide. Oder?”, lobte er im Falle einer Zustimmung ihre Entscheidung. Sollte sie sich verweigern, so würde er die Lähmung aufrecht erhalten und sie für ihre Sturheit tadeln während er sie weiterhin mit ihrer künstlich erzeugten Atemnot solange kämpfen lies, bis sie schließlich aufgab.
“Du bist nun komplett in unserer Hand, und doch hast du die Möglichkeit durch dein Verhalten zu beeinflussen wie wir mit dir umgehen”, erklärte er. “Das kann sanft sein”, fuhr er fort, und strich ihr dabei gerade zu zärtlich über eine Wange. “... oder hart”, ergänzte er wobei er ihr zu diesen Worten eine schallende Ohrfeige auf die selbe Stelle verpasste. “Dabei müssen wir dich noch nicht einmal berühren um dir Schmerzen zu bereiten”, verkündete er anschließend. Zum Beweis seiner Worte betätigte er wieder etwas auf dem kleinen Gerät in seiner Handfläche, und unmittelbar danach spürte Byra'in einen intensiven Schmerz durch ihren gesamten Körper unterhalb ihres Halsbandes jagen, so als hätte man diesen gerade in Brand gesteckt. Ebeso unvermittelt wie dieser entstanden war, verschwand er auch wieder als der Unbekannte die Funktion wieder deaktivierte. “Falls du keine Schmerzen liebst sei fügsam, tu was man von dir verlangt, und sage nur das was man von dir hören möchte”, empfahl er ihr noch zum Abschied.
Diese Lektion wurde während der nun folgenden Zeit ihrer Ausbildung noch vertieft. Dabei erfolgte die Ausbildung teils allein, teils in einer Gruppe. Als Frau erhielt sie dabei fast ausschließlich männliche Ausbilder und war nur mit anderen Sklavinnen zusammen. Wie lange diese Ausbildung dauerte konnte sie nur erahnen, da sie sich fast ausschließlich in geschlossenen Räumen ohne Tageslicht befand. Für ihre Schlafperioden wurde sie in einen zwei Meter langen, einen halben Meter breiten und einen halben Meter hohen Raum mit gepolsterten Boden, Decke und Wänden verbracht. Dort herrschte absolute Dunkelheit und, dank Schallisolierung auch Stille, welche nur gelegentlich vom einem leisen, kaum hörbaren Surren der Belüftungsanlage unterbrochen wurde. Zu essen gab es, offensichtlich synthetisch hergestellte, Nährstoffriegel, die entweder nach gar nichts, oder nach Plastik schmeckten, aber alle Nährstoffe welche ihr Körper benötigte, enthielten. Fitnesstraining hatte bei den angeordneten Aktivitäten einen hohen Stellenwert, und es gab auch eine recht gute medizinische Überwachung und Versorgung. Viele ihrer Ausbilder schienen eindeutig eine sadistische Veranlagung zu haben, und Freude dabei zu empfinden sie zu erniedrigen, doch die meisten waren offenbar einfach nur abgestumpft und erledigten lediglich ihren Job ohne näher darüber nachzudenken. Strafen hatten meistens mit dem Verursachen von Schmerzen zu tun, doch wurde darauf geachtet, dass dabei keine Schäden entstanden die länger als ein paar Tage lang sichtbar waren. Auch wenn sie während ihrer gesamten Ausbildungszeit stänig splitternackt sein musste, und es dabei zu zahlreichen unsittlichen Berührugen kam, gab es doch niemals eine Situation die an eine Vergewaltigung heran reichte. Während ihrer Ausbildung wurde Byra'in auch erzählt dass es drei Kategorien von Sklaven gäbe. Die höchste könnte als Haussklaven ein einigermaßen angenehmes Leben führen wenn sie die Gunst ihres Besitzers erwerben und erhalten konnten. Die zweite würde als Arbeiter bei anstrengeden, schutzigen und gefährlichen Aufgaben eingesetzt und erwartete daher nur ein kurzes Leben voller Leid und Mühsahl. Die niedrigste Kategorie würde als Gladiatoren zur Belustigung der Massen in einer Arena gegen wilde Tiere oder sich selbst antreten müssen, und einem grausamen Tod entgegen sehen. Wer also auch nur ein wenig auf sein eigenes Leben gab würde alles mögliche versuchen der ersten Kategorie anzugehören, und genau dazu sollte ihre Ausbildung sie auch befähigen, denn diese brachte auch den Sklavenhändlern den größten Profit.
In welche Kategorie Byra'in fallen würde, dass würde sich schließlich bei ihrem Verkauf zeigen. Dabei musste sie, neben vielen anderen Leidensgenossen und Leidensgenossinnen sich, bis auf ihr Halsband, splitternackt dem Publikum, das diese Veranstaltung aufsuchte, präsentieren. Durch die Zeit ihrer Ausbildung sollte sie daran, zumindest ein wenig, gewöhnt sein, auch wenn ihr wahrscheinlich immer noch missfallen würde wie Vieh präsentiert und begutachtet zu werden. So musste sie also für verschiedene Kunden posieren und sich betasten lassen. Doch ging es bei letzteren vor allem um die Beschaffenheit der Muskulatur und anderen Merkmalen die auf einen vitalen Körper hinwiesen. Zwar gab es unter dem Publikum auch solche die diese Gelegenheit dazu benutzen wollten hilflose Sklavinnen zu begrapschen, doch waren diese den Veranstaltern ein Dorn im Auge weshalb sie deren Ambitionen nach Kräften zu unterbinden versuchten.
Byra'in, der man erlaubt hatte ihr Haupthaar zu kurzen Stoppeln denen man gerade eben ihre natürliche Haarfarbe ansehen konnte, heranwachsen zu lassen fiel dabei aber auch noch etwas auf. Während ihre Ausbilder, und auch die Mehrheit der Besucher selten eine Haarlänge hatten, die mehr als ein paar Zentimeter betrug gab es doch unter ihnen einige, die eine deutlich längere Haarpracht besaßen, dabei eine Aura der Autorität austrahlten und von einem Gefolge begleitet waren. Dazu gehörte auch ihr Käufer, ein hinfällig wirkender Greis mit faltigen Gesichtszügen in die Grausamkeit und Verbitterung quasi eingemeißelt zu sein schienen, der sich nur mithilfe eines Gehstocks mühsam auf den Beinen halten konnte. Seine, zu einem dicken Zopf geflochtenen, schlohweisen Haare reichten ihm bis zu einem guten Stück weit unter seiner Hüfte. Er berührte sie nicht, lies seine Augen jedoch aufmerkam über ihren entblößten Körper gleiten, und wies sie dabei an einige, zum Teil recht anstößig wirkende, Posen einzunehemen. Was er dabei dachte konnte die Syl'na nicht erahnen, wirkten seine verhärteten Gesichtszüge doch so, als wären sie bereits rein physisch nicht mehr in der Lage eine irgendwie geartete positive Empfindung auszudrücken. Danach wandte er sich aprupt und kommentarlos von ihr ab, und es schien so, als hätte sie seine Kriterien nicht erfüllt. Doch dann erschien doch noch jemand aus seinem Gefolge der den Kauf tätigte. Dabei handelte es sich um einem jungen Mann mit schulterlangen, zu einem Pferdeschwanz zusammen gebundenen Haar dessen Farbe an jene von poliertem Eisen erinnerte. Dieser führte sie zu seinem Fahrzeug, wo er sie aufforderte auf dem Beifahrersitz platz zu nehmen. Kaum dass sie dies getan hatte, aktivierte er die Lähmfunktion ihres Halsbandes und fixierte sie auf ihrem Sitz wobei ihre Arme hinter der Sitzlehne befestig wurden, und sie so in eine ausgestreckte Position zwang. Danach drehte er die Klimaanlge seines Fahrzeugs herunter auf zwölf Grad, was deutlich unter den sonst üblichen zweiundzwanzig bis achtundzwanzig Grad lag und sie daher frösteln lies. Erst unmittelbar vor dem Fahrtantritt stellte er die Lähmfunktion wieder ab, so dass sie wieder frei atmen konnte. Die Fahrt selbst gestaltete er offensichtlich absichtlich rasant und sprunghaft, so dass sie in ihren Fesseln hin und her gerissen wurde, wobei er ihr immer wieder Seitenblicke zuwarf und jegliche Anzeichen von Unbehaglichkeit sichtlich genoss.
“Na, schon aufgeregt?”, erkundigte er sich als sie schließlich ihr Ziel erreicht hatten, und er dabei an einer ihrer, aufgrund der hier herrschenden Kühle versteiften Brustwarzen zupfte. “So verdorbene Luder wie dich liebt deine neue Herrin”, fuhr er fort wobei er den Druck seiner Finger auf ihren Nippel weiter verstärkte. “Aber vielleicht gefällst du ihr ja auch nicht, schließlich bist du ja ganz schön blaß und mager. Dann könnte ich mich vielleicht noch deiner erbarmen, wenn du schön brav bist, und nicht in die Arena möchtest”, fuhr er fort, während er zwar von ihrer Brustwarze ablies dafür aber ihre Schenkelinnenseite streichelte. “Aber schaun' wir mal wie es läuft. Zumindest hast du ja noch eine Option”, fuhr er fort, ehe er sie schließlich von ihren Fesseln befreite und in das prächtige Anwesen führte vor dem er geparkt hatte.
Bis ihnen geöffnet wurde dauerte es eine ganze Weile bis ihnen eine sichtlich ungehaltene Hausherrin gegenüber stand. “Was soll das Syrtos? Bist du inzwischen so unbeherrscht, dass du dein Spielzeug überall hin mit dir nehmen musst?”, fuhr sie ihn an. “Aber nein Lady Nav Xsova dieses liebreiztende Exemplar ist ein Geschenk meines Meisters für euch”, erwiederte er wobei er Byra'in in ihre Richtung schubste, und diese Gelegenheit dazu nutze sie dabei an ihren Hintern zu begrapschen. Dies verleitete die Hausherrin zu einem missbilligenden Stirnrunzeln. “Was soll ich mit der?”, fragte sie dazu verständnislos nach. “Meine Haltung zur Sklaverei sollte hinlänglich genug bekannt sein um mich durch einem so billigen Versuch kompromitieren zu lassen”, fügte sie dem noch hinzu. “Ebenso hinglänglich bekannt sind eure unnatürlichlichen Begierden, und dafür passt diese kleine verdorbene Sklavin doch perfekt”, gab er daraufhin zurück. Kyva sog daraufhin scharf die Luft ein, was ihm zu einem thriumphierenden Grinsen verleitete. Lange hielt dieses jedoch nicht an, denn kaum dass dieses sich geformt hatte landete auch schon ihre Faust auf seiner Nase. Syrtos keuchte überrascht auf, taumelte zurück und hielt sich eine Hand über die getroffene Stelle, wobei unter dieser bereits Blut hervorzusickern begann. Doch damit lies sie es nicht bewenden und verpasste ihm einen Tritt in die Weichteile, bevor sie ihm mit einem Handkantenschlag in dem Nacken bäuchlings zu Fall brachte. Nun griff sie zu einer der zahlreichen, offfenar aus dekorativen Gründen, an den Wänden angebrachten Nahkampfwaffen, bevor sie sich auf seine Schulterblätter kniete und ihn so am Boden festnagelte.
“Du elender Skravoll wagst es in mein Haus zu kommen, und mich so zu beleidigen?!”, fuhr sie ihn an, während sie seinen Kopf an seinem Pferdeschwanz zurück zog, und die rasiermesserscharfe Klinge ihrer Waffe an seine Kehle hielt, und diese dabei leicht einritzte. “Dein Meister mag eine bedeutende Position haben, doch du bist nur ein Lakai! Nach dem noch immer gültigem Edikt von Ayoshor hätte ich das Recht ihm deinen wertlosen Kopf zu schicken”, fuhr sie aufgebracht fort. “Nein, nein, das könnt, ... das dürft ihr nicht”, stammelt er hilflos und verzweifelt. “Hm, ja, dass passt vielleicht nicht so ganz zu dem Image meiner Fraktion”, räumte sie schließlich ein, nachdem sie ihm eine Weile lang in Todesangst mit ihrer Klinge an seiner Kehle hatte zappeln lassen. “Doch das heißt nicht, dass ich dich hier ungeschoren davon kommen lasse! Ich werde deine Haare auf die Länge die einem Skravoll wie dir angemessen ist zurecht stutzen”, kündete sie direkt im Anschluss an. “Und nun halt still wenn du deine Kopfhaut behalten willst”, forderte sie als nächtes während sie an seinem Pferdeschwanz zog, und damit begann mit ihrem Kurzschwert seine Haupthaare zu rasieren. “Nein! ... Nicht!”, versuchte er noch zu protestieren, bevor er aufstöhnte als die Klinge wie angedroht in seine Kopfhaut schnitt. Es blieb ihm nun nichts anderes übrig als kläglich wimmernd und zitternd diese Demütigung über sich ergehen zu lassen. Als dies schließlich vollbracht war, wischte sie noch sein Blut von ihrer Klinge auf der Rückseite seiner Kleidung ab bevor sie ihm einen Arm auf den Rücken drehte und in so unsanft zu ihrer Haustür führte durch die sie ihm mit einem Tritt in den Hintern hinaus beförderte. In der Zwischenzeit traten Reinigugsrobotter in Aktion um das verschüttete Blut aufzuwischen und die abgeschnittenen Haare einzusammeln.
“Nachdem du diesem Scheusal ausgeliefert gewesen bist, hast du sicherlich das Bedürfnis dich zu waschen”, vermutete Kyva, die sich nun schließlich Byra'in zuwandte. “Na, dann komm' mal mit”, forderte sie diese direkt im Anschluss daran auf, und begann bereits den Weg zu ihrem Badezimmer einzuschlagen. Auch wenn sie anscheinend nicht viel von Sklaverei hielt war sie doch eine Frau die es offenbar gewohnt war, dass man ihre Anweisungen ohne groß zu Hinterfragen befolgte.