04.01.2025, 00:42 - Wörter:
It must have been inside my head. I've lost the hope that I have left and now, at last, it comes to pass. We sleep, we dream, we have no less. Along the path, we lost our way. It's all a game that I must play and now the weak that fall return to ash, defeated after all.
Die Gottheit Dvita schuf vor vielen abertausenden Monden die Welt, Taktonia, in ihrem fragilen Gleichgewicht. Wo Licht ist, muss auch Schatten sein. Wo gelebt wird, muss auch gestorben werden. Doch diese Balance ist äußerst sensibel, ist leicht zu erschüttern. Viel zu oft erheben sich Kreaturen aus dem Schatten, wollen sie in absolute Dunkelheit tauchen oder Herrscher, die die Dunkelheit vertreiben wollen. Beides Extreme, die sich gegenseitig zu vernichten versuchen, die Beide nicht existieren können, die sich nicht nur gegenseitig, sondern auch den gesamten Kosmos aus dem Gleichgewicht hebeln könnten. Doch dies konnte Dvita nicht passieren lassen. Die eigene Kreation bei der sicheren Selbstzerstörung zu beobachten, kränkte die Gottheit, erboste sie. So leichtfällig wurde ihre Balance mit Füßen getreten, wurde ihr Streben in den Wind geblasen für ein so selbstsüchtiges, unüberlegtes, unhaltbares Unterfangen. Dem musste die Gottheit etwas entgegensetzen.
Fade away to the wicked world we live and I become the dark of you. Say a prayer for the wounded heart within as I become the dark of you. Let go...
Ein Orden wurde geschaffen, die Dichotomen. Paladine, die durch die Lehren des Gottes zu den Beschützern der fragilen Weltordnung heranreifen sollten. Ihre Heimat sollte der Gottesstaat Foglight werden. Ein Staat wie eine Festung, ein riesiges Kloster, indem alle Bewohner jahrelang herangezogen werden, um das Gleichgewicht zu verfechten und zu verteidigen. Schon am Tag ihrer Geburt wird ein jeder einer der beiden Lehren zugeteilt: Dem Yab oder der Yum. Yab, die Lehre des Lichts, der Gerechtigkeit und des Lebens und Yum, die Lehre der Dunkelheit, der Rache und des Todes. Die beiden Seiten werden streng getrennt voneinander erzogen. Erst nach vielen Jahren ist die Ausbildung absolviert. Doch dann können sie noch nicht hinausziehen, um ihrer Berufung nachzukommen. Zuvor kommt es zu einem Ritual, das jeder durchlaufen muss und was zentral zur Überzeugung des Ordens gehört: Der dualistische Pakt.
When all has come to life, we live, we breathe, we die. They call me to the light forever lost in time. With every dream we find, we feed, we burn, we lie. The fall of humankind...the everlasting light.
In diesem Ritual wird ein Yab-Paladin einem Yum-Paladin zugeordnet. Diese Beiden werden durch das Vermischen von Blut gebunden und besagtes Blut wird zu den Waffen der Gerechtigkeit, die die Beiden bei sich tragen, um ihrer Bestimmung zu folgen. Gemeinsam ziehen sie hinaus und lösen die Probleme dieser Welt, um die Balance zu bewahren. Egal, ob sie gegen Monster kämpfen, arme Seelen erretten oder Fanatiker bezwingen. Gemeinsam mit ihrer Gottheit, ihren Waffen und ihrem Pakt sind sie respektierte Krieger und gefürchtete Gegner. Aber besonders wenn die Pflicht gerade ruht und die leisen Stunden eintreten, kommen sich auch die beiden so gegensätzlichen Paladine näher. Sie sind nicht immer einer Meinung, geraten oft in Konflikte. Doch die Perspektive des Anderen, die viele Zeit, die man zusammen verbringt und die vielen Kämpfe, die man zusammen bestreitet, können zu wachsender Intimität , besserem Verständnis und einem erweiterten Weltbild führen. Eine Geschichte von Gegensätzen, Pflichten, Moralität, Intimität, Missverständnissen und Menschlichkeit.
Save this selfish world...