28.05.2024, 20:16 - Wörter: 276
>> Sparkys Pinboard
Sparky betrat die Bar mit einem lockeren Gruß auf den Lippen und sah sich nach Carlos um, konnte ihn jedoch nirgends entdecken. Etwas verwirrt darüber zog er sein Handy aus der Tasche, stellte jedoch zu seiner Überraschung fest, dass er hier keinen Empfang hatte. Carlos hatte schon gesagt, dass das Patchwork etwas eigenartig war, aber darunter hatte Sparky sich irgendwie etwas anderes vorgestellt. Ganz automatisch glitt sein Blick durch den nahezu leeren Schankraum hinüber zum Tresen, und obwohl allein diese Kleinigkeit ausreichte, um sein Herz aus reiner Gewohnheit höher schlagen zu lassen, seufzte er schließlich mit einer Schwere, die nur jemand zustandebringt, der bis über beide Ohren verliebt ist — denn selbstverständlich war es nicht Rhian, der dort hinter der Theke Gläser polierte, sondern irgendjemand anderes. Und ja, Sparky hätte sich ganz eindeutig lieber im Bullseye mit seinem Kumpel getroffen, doch aufgrund der Feindseligkeit, die Carlos seinem Schwarm entgegenbrachte, hielt sogar Sparky selbst es für besser, sich an einem neutralen Ort zu treffen; wie diesem hier, nur, dass Carlos eben noch nicht hier war.
Na egal. War ja nicht so, als könnte Sparky sich nicht problemlos eine Weile mit sich selbst beschäftigen. Er zog seinen überdimensionierten Regenbogen-Hoodie zurecht (heute gab es nicht wirklich einen Grund, sexy auszusehen) und steuerte einen Tisch in der Nähe der Theke an. In seinem dezenten spanischen Akzent bestellte er sich das bunteste Getränk, das er auf der Karte finden konnte, dann holte er den kleinen Block hervor, auf der er neuerdings seine Ideen zur Sanierung von Rhians völlig ramponierter Jukebox zu notieren pflegte, und ging alles der Reihe nach noch einmal durch, weil das Scheißding noch immer nicht funktionierte.
Sparky betrat die Bar mit einem lockeren Gruß auf den Lippen und sah sich nach Carlos um, konnte ihn jedoch nirgends entdecken. Etwas verwirrt darüber zog er sein Handy aus der Tasche, stellte jedoch zu seiner Überraschung fest, dass er hier keinen Empfang hatte. Carlos hatte schon gesagt, dass das Patchwork etwas eigenartig war, aber darunter hatte Sparky sich irgendwie etwas anderes vorgestellt. Ganz automatisch glitt sein Blick durch den nahezu leeren Schankraum hinüber zum Tresen, und obwohl allein diese Kleinigkeit ausreichte, um sein Herz aus reiner Gewohnheit höher schlagen zu lassen, seufzte er schließlich mit einer Schwere, die nur jemand zustandebringt, der bis über beide Ohren verliebt ist — denn selbstverständlich war es nicht Rhian, der dort hinter der Theke Gläser polierte, sondern irgendjemand anderes. Und ja, Sparky hätte sich ganz eindeutig lieber im Bullseye mit seinem Kumpel getroffen, doch aufgrund der Feindseligkeit, die Carlos seinem Schwarm entgegenbrachte, hielt sogar Sparky selbst es für besser, sich an einem neutralen Ort zu treffen; wie diesem hier, nur, dass Carlos eben noch nicht hier war.
Na egal. War ja nicht so, als könnte Sparky sich nicht problemlos eine Weile mit sich selbst beschäftigen. Er zog seinen überdimensionierten Regenbogen-Hoodie zurecht (heute gab es nicht wirklich einen Grund, sexy auszusehen) und steuerte einen Tisch in der Nähe der Theke an. In seinem dezenten spanischen Akzent bestellte er sich das bunteste Getränk, das er auf der Karte finden konnte, dann holte er den kleinen Block hervor, auf der er neuerdings seine Ideen zur Sanierung von Rhians völlig ramponierter Jukebox zu notieren pflegte, und ging alles der Reihe nach noch einmal durch, weil das Scheißding noch immer nicht funktionierte.