16.11.2024, 20:32 - Wörter:
Elowen
Elowen stand in der Dämmerung vor der Tür ihrer kleinen Hütte, die sie im Wald bewohnte. Ihr Blick war auf die tiefen Schatten der Bäume gerichtet. Die letzten Strahlen des Tages schienen die Ängste und Sorgen, die sie bedrückten, nicht vertreiben zu können. Der Biss des Nachtschattenwandlers, den sie am Abend zuvor erlitten hatte, hatte alles verändert.
Die Geschichten über den gefürchteten Nachtschattenwandler waren allgegenwärtig und das Misstrauen fraß sich wie ein Schatten durch die Dörfer. Jeder verdächtigte den anderen und während Elowen nun mit der Gewissheit lebte, nun Teil dieser Legende zu sein, wusste sie, dass sie nicht länger bleiben konnte. Sollten die Dorfbewohner es herausfinden, so war ihr Leben in Gefahr. Sie musste fliehen.
Den ganzen Tag hatte sie damit verbracht, ihre Heilmittel, Tinkturen und Salben zu packen, die sie im Laufe der Zeit angefertigt hatte. Diese waren ihr wertvoller denn je, denn sie konnte sie auf ihrer Reise gebrauchen. Nur wenige persönliche Dinge hatte sie eingepackt - ein paar Kleidungsstücke, Verpflegung, Geld und den kleinen, silbernen Anhänger, den ihre Mutter ihr einst geschenkt hatte.
In der Dunkelheit verließ sie ihre Hütte und schlich sich durch das Dorf. Die Nachtluft umhüllte sie, wie ein schützender Mantel. Die Sterne funkelten am Himmel und der Mond warf einen blassen Lichtschein auf den schmalen Pfad vor ihr. Elowen war entschlossen etwas wegen des Bisses zu unternehmen, auch wenn sie nicht wusste, wie sie das anstellen soll. Elowen fühlte nur die drängende Notwendigkeit , sich aus der Reichweite des Nachtschattenwandlers zu bringen und Antworten auf die Fragen zu finden, die wie ein Schatten über ihr schwebten.
Nach mehreren Stunden des Wanderns durch die dunklen Wälder Nytherias spürte Elowen, wie ihr die Müdigkeit in die Glieder kroch. Die Schatten der Bäume schienen sich zusammenzuziehen und das Rascheln der Blätter ließ sie zusammenzucken. Doch sie wusste, dass sie weitergehen musste. Ihre Gedanken rasten und sie überlegte, welche Gefahren in den tiefen Wäldern auf sie lauern könnten. Banditen? Wilde Tiere? Oder vielleicht der Nachtschattenwandler selbst?
Gerade als sie dachte, sie könnte nicht mehr weiter, entdeckte sie ein schwaches Licht, das zwischen den Bäumen schimmerte. Neugierig und voller Hoffnung näherte sie sich dem Licht. Es führte sie zu einer kleinen Lichtung, in deren Mitte eine ältere Frau saß.
"Elowen.", sagte die alte Frau. Elowen erstarrte. Woher kannte sie ihren Namen? Kannten sie sich irgendwoher? Unweigerlich lief ihr ein Schauer über den Rücken und sie trat einen Schritt näher, unsicher was sie von der alten Frau halten soll.
"Ich bin eine Wahrsagerin oder eine weise Frau. Je nachdem was dir lieber ist.", erklärte die ältere Dame und lächelte sanft. "ich kann dir helfen. Du musst nicht sofort weiterziehen; die Nacht ist noch jung und du bist herzlich eingeladen, bei mir zu bleiben, wenn du möchtest."
Elowen überlegte kurz. Die Vorstellung, in dieser fremden Umgebung allein weiterzuziehen, war beängstigend. "Das klingt verlockend.", sagte sie zögernd. "Ich fühle mich noch unsicher und müde von der Reise. Es wäre gut, etwas Zeit zu haben, um mich auszuruhen und nachzudenken."
"Das ist weise von dir.", erwiderte die alte Frau mit einem warmen Lächeln. "Komm, setz dich zu mir. Und ich erzähle dir was ich weiß."
Elowen spürte, wie sich ein Hauch von Erleichterung in ihr ausbreitete. Sie nickte dankbar und trat näher, bereit, die Nacht in der Gesellschaft der weisen Frau zu verbringen.
Die weise Frau führte Elowen zu einem kleinen Tisch, der mit einer bunten Auswahl an Kräutern und Tinkturen bedeckt war. "Hier, nimm Platz.", sagte sie und deutete auf einen bequemen Hocker. "Ich habe einen Tee vorbereitet, der dir helfen soll, dich zu entspannen und deine Gedanken zu sortieren."
Während sie den Tee zubereitete, erzählte die alte Frau von den Geheimnissen des Verenthia- Waldes und den magischen Kreaturen, die dort lebten. Elowen lauschte gebannt, während der Duft des Kräutertees den Raum erfüllte und eine beruhigende Atmosphäre schuf.
"Die Blume, die du suchst, ihr Name ist silberne Träne. Sie ist nicht einfach zu finden.", erklärte die weise Frau, als sie den dampfenden Tee vor Elowen stellte. "Sie wächst an einem Ort, der von vielen gefürchtet wird. Du wirst dich deinen Ängsten stellen müssen, um sie zu erreichen."
"Ich bin bereit.", sagte Elowen mit fester Stimme. "Ich werde alle tun, um mich von dem Biss zu befreien."
Die weise Frau nickte. "Das ist der Geist, den du brauchst. Doch vergiss nicht, dass die Reise ebenso eine Entdeckung deiner selbst sein wird. Du wirst nicht nur nach der Blume suchen, sondern auch nach deinem inneren Licht. Nur so bist du in der Lage den Fluch und das damit verbundene Fluchmal zu lösen, welches auf dir liegt."
Die beiden Frauen redeten noch eine ganze Weile, ehe sich Elowen zur Ruhe bettete, um am morgen ihre Reise fortzusetzen.
Am nächsten Morgen fühlte sich Elowen geborgen und gestärkt. Als die Sonnenstrahlen durch die Fenster schienen, wusste sie, dass sie bereit war, sich der Herausforderung zu stellen. Elowen verabschiedete sich von der weisen Frau, die sie mit einem letzten Rat auf den Weg gab: "Vertraue auf dein Herz, Elowen und du wirst die Antworten finden, die du suchst."
Mit einem erneuten Gefühl von Entschlossenheit machte sich Elowen auf den Weg.
~einige Tage später~
Als Elowen das Gasthaus betrat, wurde sie sofort von der warmen Atmosphäre umhüllt, während der Geruch von gebratenem Fleisch und frisch gebackenem Brot in der Luft lag. An den Wänden hingen prächtige Jagdtrophäen und Bilder von tapferen Kriegern. Doch die rauen Gestalten, die sich dort versammelt hatten, machten ihr Mut und Angst zugleich.
Die Kopfgeldjäger warfen einige neugierige Blicke auf die junge Frau, als sie ihre Kapuze ablegte und ihre blonden Haare sowie die spitzen Ohren entblößte. Mit fester Stimme bestellte sie sich ein Bier und wandte sich dann an die Runde von Kopfgeldjägern: "Ich suche jemanden, der es wagt, sich mit mir dem Nachtschattenwandler zu stellen."
Ein älterer Mann mit einem vernarbten Gesicht lachte höhnisch. "Süße, du weißt schon, dass der Nachtschattenwandler eine Legende ist? Es gibt ihn nicht."
"Natürlich gibt es ihn! Wie erklärt ihr sonst die Toten, von denen man hört?", erwiderte Elowen, während sich die anderen Kopfgeldjäger amüsiert zurücklehnten.
Der Mann zuckte mit den Schultern und trank einen Schluck aus einem Krug. "Die Toten? Die sind das Ergebnis von Überfällen und Raubzügen, nicht von einem Gespenst. Hier wirst du niemanden finden. immerhin ist es ein Märchen."
"Aber es ist kein Märchen! Der Nachtschattenwandler existiert wirklich!", beharrte sie und spürte, wie die Blicke der anderen auf ihr ruhten.
"Und hast du Beweise?", fragte der Mann spöttisch.
Unwillkürlich fuhr sich Elowen über ihren Nacken, wo der Nachtschattenwandler sie gebissen hatte. "N-Nein...habe ich nicht.", murmelte sie kleinlaut.
Das Gelächter der Kopfgeldjäger hallte durch den Raum und Elowen ballte die Hand zur Faust. "Ich bin nicht hier, um mir von euch Geschichten anzuhören! Ich suche Hilfe!", rief sie entschlossen.
Der ältere Mann schüttelte den Kopf und murmelte: "Hier gibt es niemanden, der für einen Mythos sein Leben aufs Spiel setzen würde."
Enttäuscht wandte sich Elowen ab und starrte auf den Krug in ihren Händen. //Ich muss diese vermaledeite Blume finden.// Elowen trank ihren Krug aus und bestellte beim Wirt ein Zimmer für die Nacht und etwas zu Essen. Bevor sie nach oben ging, schweifte ihr Blick über die rauen Gestalten. Und für einen Moment blieb er an einem jungen Mann hängen, der etwas abseits saß. Zu seinen Füßen lag ein majestätischer Wolf.
Ein kurzer Gedanke blitzte in Elowens Kopf auf. //Soll ich ihn ansprechen? Vielleicht kann er mir helfen oder weiß etwas über den Nachtschattenwandler.// Doch sie schüttelte den Kopf. Heute war genug für sie; eine weitere Absage und der Spott der Kopfgeldjäger waren mehr, als sie ertragen konnte. Morgen war immerhin auch noch ein Tag. Elowen wusste, dass sie nicht aufgeben konnte, egal wie viele Zweifel um sie herum schwirrten.
Elowen stand in der Dämmerung vor der Tür ihrer kleinen Hütte, die sie im Wald bewohnte. Ihr Blick war auf die tiefen Schatten der Bäume gerichtet. Die letzten Strahlen des Tages schienen die Ängste und Sorgen, die sie bedrückten, nicht vertreiben zu können. Der Biss des Nachtschattenwandlers, den sie am Abend zuvor erlitten hatte, hatte alles verändert.
Die Geschichten über den gefürchteten Nachtschattenwandler waren allgegenwärtig und das Misstrauen fraß sich wie ein Schatten durch die Dörfer. Jeder verdächtigte den anderen und während Elowen nun mit der Gewissheit lebte, nun Teil dieser Legende zu sein, wusste sie, dass sie nicht länger bleiben konnte. Sollten die Dorfbewohner es herausfinden, so war ihr Leben in Gefahr. Sie musste fliehen.
Den ganzen Tag hatte sie damit verbracht, ihre Heilmittel, Tinkturen und Salben zu packen, die sie im Laufe der Zeit angefertigt hatte. Diese waren ihr wertvoller denn je, denn sie konnte sie auf ihrer Reise gebrauchen. Nur wenige persönliche Dinge hatte sie eingepackt - ein paar Kleidungsstücke, Verpflegung, Geld und den kleinen, silbernen Anhänger, den ihre Mutter ihr einst geschenkt hatte.
In der Dunkelheit verließ sie ihre Hütte und schlich sich durch das Dorf. Die Nachtluft umhüllte sie, wie ein schützender Mantel. Die Sterne funkelten am Himmel und der Mond warf einen blassen Lichtschein auf den schmalen Pfad vor ihr. Elowen war entschlossen etwas wegen des Bisses zu unternehmen, auch wenn sie nicht wusste, wie sie das anstellen soll. Elowen fühlte nur die drängende Notwendigkeit , sich aus der Reichweite des Nachtschattenwandlers zu bringen und Antworten auf die Fragen zu finden, die wie ein Schatten über ihr schwebten.
Nach mehreren Stunden des Wanderns durch die dunklen Wälder Nytherias spürte Elowen, wie ihr die Müdigkeit in die Glieder kroch. Die Schatten der Bäume schienen sich zusammenzuziehen und das Rascheln der Blätter ließ sie zusammenzucken. Doch sie wusste, dass sie weitergehen musste. Ihre Gedanken rasten und sie überlegte, welche Gefahren in den tiefen Wäldern auf sie lauern könnten. Banditen? Wilde Tiere? Oder vielleicht der Nachtschattenwandler selbst?
Gerade als sie dachte, sie könnte nicht mehr weiter, entdeckte sie ein schwaches Licht, das zwischen den Bäumen schimmerte. Neugierig und voller Hoffnung näherte sie sich dem Licht. Es führte sie zu einer kleinen Lichtung, in deren Mitte eine ältere Frau saß.
"Elowen.", sagte die alte Frau. Elowen erstarrte. Woher kannte sie ihren Namen? Kannten sie sich irgendwoher? Unweigerlich lief ihr ein Schauer über den Rücken und sie trat einen Schritt näher, unsicher was sie von der alten Frau halten soll.
"Ich bin eine Wahrsagerin oder eine weise Frau. Je nachdem was dir lieber ist.", erklärte die ältere Dame und lächelte sanft. "ich kann dir helfen. Du musst nicht sofort weiterziehen; die Nacht ist noch jung und du bist herzlich eingeladen, bei mir zu bleiben, wenn du möchtest."
Elowen überlegte kurz. Die Vorstellung, in dieser fremden Umgebung allein weiterzuziehen, war beängstigend. "Das klingt verlockend.", sagte sie zögernd. "Ich fühle mich noch unsicher und müde von der Reise. Es wäre gut, etwas Zeit zu haben, um mich auszuruhen und nachzudenken."
"Das ist weise von dir.", erwiderte die alte Frau mit einem warmen Lächeln. "Komm, setz dich zu mir. Und ich erzähle dir was ich weiß."
Elowen spürte, wie sich ein Hauch von Erleichterung in ihr ausbreitete. Sie nickte dankbar und trat näher, bereit, die Nacht in der Gesellschaft der weisen Frau zu verbringen.
Die weise Frau führte Elowen zu einem kleinen Tisch, der mit einer bunten Auswahl an Kräutern und Tinkturen bedeckt war. "Hier, nimm Platz.", sagte sie und deutete auf einen bequemen Hocker. "Ich habe einen Tee vorbereitet, der dir helfen soll, dich zu entspannen und deine Gedanken zu sortieren."
Während sie den Tee zubereitete, erzählte die alte Frau von den Geheimnissen des Verenthia- Waldes und den magischen Kreaturen, die dort lebten. Elowen lauschte gebannt, während der Duft des Kräutertees den Raum erfüllte und eine beruhigende Atmosphäre schuf.
"Die Blume, die du suchst, ihr Name ist silberne Träne. Sie ist nicht einfach zu finden.", erklärte die weise Frau, als sie den dampfenden Tee vor Elowen stellte. "Sie wächst an einem Ort, der von vielen gefürchtet wird. Du wirst dich deinen Ängsten stellen müssen, um sie zu erreichen."
"Ich bin bereit.", sagte Elowen mit fester Stimme. "Ich werde alle tun, um mich von dem Biss zu befreien."
Die weise Frau nickte. "Das ist der Geist, den du brauchst. Doch vergiss nicht, dass die Reise ebenso eine Entdeckung deiner selbst sein wird. Du wirst nicht nur nach der Blume suchen, sondern auch nach deinem inneren Licht. Nur so bist du in der Lage den Fluch und das damit verbundene Fluchmal zu lösen, welches auf dir liegt."
Die beiden Frauen redeten noch eine ganze Weile, ehe sich Elowen zur Ruhe bettete, um am morgen ihre Reise fortzusetzen.
Am nächsten Morgen fühlte sich Elowen geborgen und gestärkt. Als die Sonnenstrahlen durch die Fenster schienen, wusste sie, dass sie bereit war, sich der Herausforderung zu stellen. Elowen verabschiedete sich von der weisen Frau, die sie mit einem letzten Rat auf den Weg gab: "Vertraue auf dein Herz, Elowen und du wirst die Antworten finden, die du suchst."
Mit einem erneuten Gefühl von Entschlossenheit machte sich Elowen auf den Weg.
~einige Tage später~
Als Elowen das Gasthaus betrat, wurde sie sofort von der warmen Atmosphäre umhüllt, während der Geruch von gebratenem Fleisch und frisch gebackenem Brot in der Luft lag. An den Wänden hingen prächtige Jagdtrophäen und Bilder von tapferen Kriegern. Doch die rauen Gestalten, die sich dort versammelt hatten, machten ihr Mut und Angst zugleich.
Die Kopfgeldjäger warfen einige neugierige Blicke auf die junge Frau, als sie ihre Kapuze ablegte und ihre blonden Haare sowie die spitzen Ohren entblößte. Mit fester Stimme bestellte sie sich ein Bier und wandte sich dann an die Runde von Kopfgeldjägern: "Ich suche jemanden, der es wagt, sich mit mir dem Nachtschattenwandler zu stellen."
Ein älterer Mann mit einem vernarbten Gesicht lachte höhnisch. "Süße, du weißt schon, dass der Nachtschattenwandler eine Legende ist? Es gibt ihn nicht."
"Natürlich gibt es ihn! Wie erklärt ihr sonst die Toten, von denen man hört?", erwiderte Elowen, während sich die anderen Kopfgeldjäger amüsiert zurücklehnten.
Der Mann zuckte mit den Schultern und trank einen Schluck aus einem Krug. "Die Toten? Die sind das Ergebnis von Überfällen und Raubzügen, nicht von einem Gespenst. Hier wirst du niemanden finden. immerhin ist es ein Märchen."
"Aber es ist kein Märchen! Der Nachtschattenwandler existiert wirklich!", beharrte sie und spürte, wie die Blicke der anderen auf ihr ruhten.
"Und hast du Beweise?", fragte der Mann spöttisch.
Unwillkürlich fuhr sich Elowen über ihren Nacken, wo der Nachtschattenwandler sie gebissen hatte. "N-Nein...habe ich nicht.", murmelte sie kleinlaut.
Das Gelächter der Kopfgeldjäger hallte durch den Raum und Elowen ballte die Hand zur Faust. "Ich bin nicht hier, um mir von euch Geschichten anzuhören! Ich suche Hilfe!", rief sie entschlossen.
Der ältere Mann schüttelte den Kopf und murmelte: "Hier gibt es niemanden, der für einen Mythos sein Leben aufs Spiel setzen würde."
Enttäuscht wandte sich Elowen ab und starrte auf den Krug in ihren Händen. //Ich muss diese vermaledeite Blume finden.// Elowen trank ihren Krug aus und bestellte beim Wirt ein Zimmer für die Nacht und etwas zu Essen. Bevor sie nach oben ging, schweifte ihr Blick über die rauen Gestalten. Und für einen Moment blieb er an einem jungen Mann hängen, der etwas abseits saß. Zu seinen Füßen lag ein majestätischer Wolf.
Ein kurzer Gedanke blitzte in Elowens Kopf auf. //Soll ich ihn ansprechen? Vielleicht kann er mir helfen oder weiß etwas über den Nachtschattenwandler.// Doch sie schüttelte den Kopf. Heute war genug für sie; eine weitere Absage und der Spott der Kopfgeldjäger waren mehr, als sie ertragen konnte. Morgen war immerhin auch noch ein Tag. Elowen wusste, dass sie nicht aufgeben konnte, egal wie viele Zweifel um sie herum schwirrten.