08.04.2025, 20:16 - Wörter:
Mit mehr Schwung als nötig schlug die massive Holztür, aus welcher Hunter den Hörsaal verließ, hinter ihm zu und schirmte ihn für wenige Sekunden von den Studierenden ab, die anschließend nach ihm aus dem Saal strömten und sich über den Campus ausbreiteten. Die letzte Vorlesung des Abends war beendet. Einführung in die historische Musikgeschichte. Hätte er es nicht besser gewusst, hätte er sich der Komplimente angenommen, die ihn wegen seiner Stimme und des Themas belobigten, doch Hunter war sich sicher, dass mindestens die Hälfte der Studenten und Studentinnen wegen ihm dort waren. Wie sie ihn regelmäßig mit seinen Blicken auszogen und aus dem Saal führten. Doch Hunter hatte kein Interesse. Erst vor Kurzem hatte er seine Beziehung beendet und hatte sich vorgenommen sich wieder mehr auf seinen Beruf und auf seine Berufung zu konzentrieren.
Sein Weg führte ihn direkt in sein Büro, welches sich zwar im gleichen Gebäude, jedoch in der obersten Etage befand. Erst, als auch diese Tür sich hinter seinem Rücken schloss und er die Tür verriegelte, lockerte Hunter seine Krawatte, legte seine Tasche schwngvoll auf seinen Schreibtisch und klappte seinen Laptop auf.
Ein paar Klicks, ein paar Passwörter. Mehr benötigte er nicht, um auf dem Bildschirm einen rot leuchtenden Punk zu erblicken.
Doch es war mehr als das.
Es war Oliver Sanders. Ebenfalls Dozent an Hunters Universität. Philosophie. Ein Fach, auf das Hunter nur wenig wert legte, doch vielleicht hing seine Abneigung demgegenüber auch mit Sanders zusammen. Seit einigen Wochen war Hunter ihm bereits auf der Spur und an diesem Abend bot sich ihm die Gelegenheit ihn aus dem Weg zu Räumen.
Nein, er war ihm nicht im Weg. Nicht, was die Universität anging. Sanders jedoch war ein Mann, der sich immer wieder an seinen Studentinnen verging und maßlos Grenzen überschritt. Hunter hatte entschieden, dass dies aufhören musste.
Während er weiter den rot blinkenden Punkt auf seinem Laptop verfolgte, der ihm zeigte wo Sanders sich grade befand, befreite er die Station Six-9 Surpressed aus seinem Safe und verbarg die Pistole sicher unter seinem Mantel.
Er war schnell. Er war präzise und er machte keine Fehler. Niemand würde ihn sehen. Niemand würde Sanders vermissen. Wie ein Geist würde es ihn erschießen und sich um das Verschwinden der Leiche kümmern.
Sein Weg führte ihn direkt in sein Büro, welches sich zwar im gleichen Gebäude, jedoch in der obersten Etage befand. Erst, als auch diese Tür sich hinter seinem Rücken schloss und er die Tür verriegelte, lockerte Hunter seine Krawatte, legte seine Tasche schwngvoll auf seinen Schreibtisch und klappte seinen Laptop auf.
Ein paar Klicks, ein paar Passwörter. Mehr benötigte er nicht, um auf dem Bildschirm einen rot leuchtenden Punk zu erblicken.
Doch es war mehr als das.
Es war Oliver Sanders. Ebenfalls Dozent an Hunters Universität. Philosophie. Ein Fach, auf das Hunter nur wenig wert legte, doch vielleicht hing seine Abneigung demgegenüber auch mit Sanders zusammen. Seit einigen Wochen war Hunter ihm bereits auf der Spur und an diesem Abend bot sich ihm die Gelegenheit ihn aus dem Weg zu Räumen.
Nein, er war ihm nicht im Weg. Nicht, was die Universität anging. Sanders jedoch war ein Mann, der sich immer wieder an seinen Studentinnen verging und maßlos Grenzen überschritt. Hunter hatte entschieden, dass dies aufhören musste.
Während er weiter den rot blinkenden Punkt auf seinem Laptop verfolgte, der ihm zeigte wo Sanders sich grade befand, befreite er die Station Six-9 Surpressed aus seinem Safe und verbarg die Pistole sicher unter seinem Mantel.
Er war schnell. Er war präzise und er machte keine Fehler. Niemand würde ihn sehen. Niemand würde Sanders vermissen. Wie ein Geist würde es ihn erschießen und sich um das Verschwinden der Leiche kümmern.