Gestern, 13:21 - Wörter:
When Life Goes Astray
The Professor
Kapitel 1 - Der Anfang vom Ende?
Triggerwarnung: dieses RPG ist L3S3V3 geratet und enthält erotische Passagen, sowie Prostitution, Alkoholmissbrauch und zu Teilen auch thematisierte häusliche Gewalt.
Alistair Ashmore | Appearance
15. Januar 2020 | 09:00 Uhr morgens | Columbia University
Es war laut im Hörsaal - wie fast jedes Jahr um diese Zeit. Es war der Begrüßungstag der neuen Studiengänge und entsprechend viele Menschen hatten sich hier nun versammelt. Hinzu gesellten sich auch immer mal die Älteren, lauschten ihren Dozenten und checkten zeitgleich einmal die Neuen ein wenig ab. Somit ergab sich ein buntes Bild aus überwiegend jungen Menschen mit all ihren Unterschieden aus Herkunft, Kultur, Aussehen, Kleidung, Sprache und was sonst noch dazugehörte. Es war schön anzusehen - immer wieder aufs Neue. Auch für den Professor, der ursprünglich einen Lehrstuhl in Oxford hatte, aber bereits seit 4 Jahren in New York unterrichtete. Die schiere Zahl an neuen Studenten die sich dieses Jahr jedoch für die Sprachwissenschaften eingetragen hatten, war unglaublich.
Ruhig ließ Alistair den Blick über diese jungen Wesen gleiten, ehe er von seiner Kollegin zu seiner Rechten das Zeichen zum Anfangen bekam. Die Türen des Hörsaals waren zu, keiner kam mehr nach und somit war es der richtige Moment, um ans Podium zu schreiten , seine Kollegen und sich selbst vorzustellen und ebenso das Studienfach, welches sicherlich wieder manch einer überstürzt und unüberlegt ausgewählt hatte. Wie jedes Jahr gab es aber sicherlich auch solche, die die Liebe zur Sprachwissenschaft genauso teilten, wie ihr Professor. Und ebenso gab es auch jene, die nur wegen ihm an diese Universität kamen.
Der Mann hinter dem Podium war in der Anglistik und verwandten Wissenschaften kein Unbekannter. Jener, der nun mit typisch strengen Blick in die neugierigen Gesichter sah, das Glitzern in ihren Augen schweigend und aufrecht stehend in sich aufsog. Alistair Ashmore war unangefochten eine Koryphäe in der Anglistik, jedoch auch in der Kunstgeschichte. Er begleitete Forschungsteams auf der ganzen Welt - ob nun persönlich oder aber von seinem Schreibtisch aus - bat ihnen seine Hilfe und Unterstützung an und sein umfangreiches Wissen auch in anderen Bereichen, obwohl er in jenen 'Hobbybereichen' niemals eine Doktorarbeit abgelegt hatte. Allen voran interessierte ihn die eigene, britische Kultur, denn sie umfasste weit mehr als nur die englische Sprache, die Philosophie und Literatur. Britannien war ein sogenannter 'Point of Interest' gewesen und somit gab es weitaus mehr zu entdecken. Warum er zugestimmt hatte, das kulturarme Nordamerika als seine neue Heimat auszuwählen? Ganz einfach: Reichweite. Ansehen. Geld. Allen voran aber der Wille, den US-Amerikaner auch ihre eigene Geschichte näher zu bringen. Zumindest jenen, die über den Tellerrand schauen konnten und wollten.
Der Blick der tiefgrünen Augen wandte sich kurz auf sein Merkblatt vor sich auf dem Podium, ehe er ihn erneut in die Menge richtete. Seine Stimme füllte ruhig, aber markant schließlich mit einer einleitenden Begrüßung und Vorstellung seiner Person den großen Saal und Ruhe kehrte in jenen ein. Dort, wo noch Getuschel vorherrschte, richtete er seinen Blick ein wenig länger auf die jungen Leute, bis auch dort Stille herrschte. Alistair konnte dies. Fast immer und meist sehr unangefochten. Leute in seinen Bann ziehen und zeitgleich strafend auf Distanz wirken, ohne auch nur ein einziges Wort persönlich an die Unruhestifter zu richten. Der Dunkelhaarige fuhr erst einmal distanziert wirkend mit seiner jährlichen Floskel fort, stellte die anderen Lehrkräfte vor, ließ auch jene zu Wort kommen. Erst dann wandte er sich an die Studenten, die seine Kurse dieses Jahr nicht nur in kleineren Stippvisiten besuchten, als kleiner Teil eines anderen Studienganges, sondern an jene, die vollumfassend häufiger mit ihm zu tun hatten.
"Bei allen anderen, die Anglistik als Hauptkurs haben, erwarte ich, dass Sie meinem Kurs mit gewisser Aufmerksamkeit folgen. Das Nutzen von Smartphones in meinem Unterricht ist nicht gestattet, außerdem verbitte ich mir jeglichen Mitschnitt eben jenem. Wer Content für seine sozialen Medien mit einem renommierten Professor braucht, der darf das in den anderen Kursen gerne tun, aber nicht bei und mit mir. Darüber hinaus empfehle ich Ihnen dringlichst die Bücher zu lesen, die ich empfehle und nicht irgendwelche Wikipediaeinträge. Wer denkt, ich würde Abhandlungen aus den Tiefen des Internets als Textkopie nicht erkennen, der wird sich wundern. Zudem...", fuhr er dann fort, hielt aber plötzlich inne.
Für gewöhnlich unterbrach er seinen Regelvortrag nie, doch in den mittleren Reihen erblickte er ein Gesicht, welches in augenblicklich in den heftigsten und ersten Flashback seines Lebens beförderte. Denn Alistair Ashmore war nicht einfach nur ein eifriger Professor, Wissenschaftler und Kurator. Er war ein Mensch mit Fehlern und einer dieser Fehler lag nicht einmal drei Wochen zurück. Obwohl er sturzbetrunken war auf dieser vorsilvesterlichen Feier unter Freunden, hatte er zwischen den Filmrissen auch ziemlich genaue Erinnerungen daran, was an diesem verhängnisvollen Abend alles schief gelaufen war. Zu viel. Viel zu viel. Und nun starrte er in ein Gesicht, welches ihn seitdem nachts auch gerne mal verfolge. Eigentlich sollte es das nicht. Und wiedersehen schon gar nicht. Was also war passiert, dass der gestandene Hüne eines strengen und unnahbaren Mannes plötzlich seine Worte nicht mehr fand und der doch eher dunkle Teint plötzlich blass wurde?
Vor drei Wochen hatte man sich zu einer Feier bei einem Freund eingefunden. Eine Menge Alkohol war geflossen und für Alistair nicht das erste Mal. Seine Ehe stand auf der Kippe. Seine Frau betrog ihn mit dem Tennislehrer und er wusste das. Doch so unschuldig wie er gerne tat, war er daran nicht. Immerhin war er der Mann, der seine Frau auch gerne mal vernachlässigte. Doch zu dem Spiel gehörten immer zwei. Sie waren beide Opfer, aber ebenso auch Täter. Er - der herzlose und für den Erfolg kämpfende Professor, der sich im Ruhm seiner Abhandlungen wälzte und der für mehr Wissen alles andere beiseite schob. Sie - die nie die passenden Worte gefunden hatte, ihm endlich zu sagen, dass es so nicht weiterging und sich dann in die Arme eines deutlich Jüngeren flüchtete. Und das so offensichtlich, dass die ganze Nachbarschaft sich schon das Maul darüber zerrissen hatte. Sowohl als auch, verstand sich. Dieses Gegeneinander war auch Thema im Freundeskreis gewesen. Alistair solle sich nicht so anstellen, Liebe war nicht ewig, sondern eben auch vergänglich. Er sollte sich etwas gönnen. Das tat er. Zu häufig schon frönte er dem Alkohol, doch an dem Abend war es eindeutig zu viel gewesen. Die lustige Partygesellschaft - zu der sich der Dunkelhaarige eh nur selten dazugehörig fühlte - war von daheim irgendwann in einem Nachtclub gelandet. Poker spielend in einer Lounge und schließlich gab es noch viel mehr zu feiern. Den Sieg über den größten Einsatz des Spiels: eine Frau. Alistair hatte vorher schon protestiert und doch hatte er sich in geistiger Umnachtung befindend breitschlagen lassen. Was hatte er schon zu verlieren? Seine Ehe war eh am Ende. So hatte er sich drängen lassen. Drängen lassen, dem Fremden mit dem hohen Einsatz zu folgen und schlussendlich landete der angetrunkene Professor in einem fragwürdigen Etablissement und hatte eine durchaus sehr anregende, wenn auch mit Lücken gefüllte, Nacht mit einer hübschen jungen Frau. Das war sein Preis gewesen.
Das alles sollte eigentlich nicht verwerflicher sein, als es das eh schon war. Doch gerade in diesem Moment starrte er in das Augenpaar, welches ihn vor all diesen Tagen vollkommen losgelöst und vor allem hemmungslos erlebt hatte. Entsprechend fehlten ihm nun die Worte. Sich zur Besinnung rufend, atmete Alistair hörbar durch, versuchte den Blick abzuwenden und die Menge als solches zu sehen, doch das fiel ihm merklich schwerer. Dennoch fuhr er mit seiner Ansprache fort und gab das Wort schließlich recht zügig an seinen Mitdozenten weiter, während er sich den fragenden Blicken der anderen Lehrerin stellen musste.
"Alles okay, Alistair?", wollte sie von ihm wissen.
Der Hüne winkte ab.
"Alles gut. Ich dachte nur... Nicht so wichtig.", kam es und er rieb sich kurz die Stirn und raufte die buschigen, dunklen Brauen zusammen.
Er wagte es kaum, den Blick wieder in die mittlere Reihe zu heben, doch er hatte auch den Drang zu überprüfen, ob er nicht vielleicht auch einfach Gespenster sah.
Alistair Ashmore | Appearance
15. Januar 2020 | 09:00 Uhr morgens | Columbia University
Es war laut im Hörsaal - wie fast jedes Jahr um diese Zeit. Es war der Begrüßungstag der neuen Studiengänge und entsprechend viele Menschen hatten sich hier nun versammelt. Hinzu gesellten sich auch immer mal die Älteren, lauschten ihren Dozenten und checkten zeitgleich einmal die Neuen ein wenig ab. Somit ergab sich ein buntes Bild aus überwiegend jungen Menschen mit all ihren Unterschieden aus Herkunft, Kultur, Aussehen, Kleidung, Sprache und was sonst noch dazugehörte. Es war schön anzusehen - immer wieder aufs Neue. Auch für den Professor, der ursprünglich einen Lehrstuhl in Oxford hatte, aber bereits seit 4 Jahren in New York unterrichtete. Die schiere Zahl an neuen Studenten die sich dieses Jahr jedoch für die Sprachwissenschaften eingetragen hatten, war unglaublich.
Ruhig ließ Alistair den Blick über diese jungen Wesen gleiten, ehe er von seiner Kollegin zu seiner Rechten das Zeichen zum Anfangen bekam. Die Türen des Hörsaals waren zu, keiner kam mehr nach und somit war es der richtige Moment, um ans Podium zu schreiten , seine Kollegen und sich selbst vorzustellen und ebenso das Studienfach, welches sicherlich wieder manch einer überstürzt und unüberlegt ausgewählt hatte. Wie jedes Jahr gab es aber sicherlich auch solche, die die Liebe zur Sprachwissenschaft genauso teilten, wie ihr Professor. Und ebenso gab es auch jene, die nur wegen ihm an diese Universität kamen.
Der Mann hinter dem Podium war in der Anglistik und verwandten Wissenschaften kein Unbekannter. Jener, der nun mit typisch strengen Blick in die neugierigen Gesichter sah, das Glitzern in ihren Augen schweigend und aufrecht stehend in sich aufsog. Alistair Ashmore war unangefochten eine Koryphäe in der Anglistik, jedoch auch in der Kunstgeschichte. Er begleitete Forschungsteams auf der ganzen Welt - ob nun persönlich oder aber von seinem Schreibtisch aus - bat ihnen seine Hilfe und Unterstützung an und sein umfangreiches Wissen auch in anderen Bereichen, obwohl er in jenen 'Hobbybereichen' niemals eine Doktorarbeit abgelegt hatte. Allen voran interessierte ihn die eigene, britische Kultur, denn sie umfasste weit mehr als nur die englische Sprache, die Philosophie und Literatur. Britannien war ein sogenannter 'Point of Interest' gewesen und somit gab es weitaus mehr zu entdecken. Warum er zugestimmt hatte, das kulturarme Nordamerika als seine neue Heimat auszuwählen? Ganz einfach: Reichweite. Ansehen. Geld. Allen voran aber der Wille, den US-Amerikaner auch ihre eigene Geschichte näher zu bringen. Zumindest jenen, die über den Tellerrand schauen konnten und wollten.
Der Blick der tiefgrünen Augen wandte sich kurz auf sein Merkblatt vor sich auf dem Podium, ehe er ihn erneut in die Menge richtete. Seine Stimme füllte ruhig, aber markant schließlich mit einer einleitenden Begrüßung und Vorstellung seiner Person den großen Saal und Ruhe kehrte in jenen ein. Dort, wo noch Getuschel vorherrschte, richtete er seinen Blick ein wenig länger auf die jungen Leute, bis auch dort Stille herrschte. Alistair konnte dies. Fast immer und meist sehr unangefochten. Leute in seinen Bann ziehen und zeitgleich strafend auf Distanz wirken, ohne auch nur ein einziges Wort persönlich an die Unruhestifter zu richten. Der Dunkelhaarige fuhr erst einmal distanziert wirkend mit seiner jährlichen Floskel fort, stellte die anderen Lehrkräfte vor, ließ auch jene zu Wort kommen. Erst dann wandte er sich an die Studenten, die seine Kurse dieses Jahr nicht nur in kleineren Stippvisiten besuchten, als kleiner Teil eines anderen Studienganges, sondern an jene, die vollumfassend häufiger mit ihm zu tun hatten.
"Bei allen anderen, die Anglistik als Hauptkurs haben, erwarte ich, dass Sie meinem Kurs mit gewisser Aufmerksamkeit folgen. Das Nutzen von Smartphones in meinem Unterricht ist nicht gestattet, außerdem verbitte ich mir jeglichen Mitschnitt eben jenem. Wer Content für seine sozialen Medien mit einem renommierten Professor braucht, der darf das in den anderen Kursen gerne tun, aber nicht bei und mit mir. Darüber hinaus empfehle ich Ihnen dringlichst die Bücher zu lesen, die ich empfehle und nicht irgendwelche Wikipediaeinträge. Wer denkt, ich würde Abhandlungen aus den Tiefen des Internets als Textkopie nicht erkennen, der wird sich wundern. Zudem...", fuhr er dann fort, hielt aber plötzlich inne.
Für gewöhnlich unterbrach er seinen Regelvortrag nie, doch in den mittleren Reihen erblickte er ein Gesicht, welches in augenblicklich in den heftigsten und ersten Flashback seines Lebens beförderte. Denn Alistair Ashmore war nicht einfach nur ein eifriger Professor, Wissenschaftler und Kurator. Er war ein Mensch mit Fehlern und einer dieser Fehler lag nicht einmal drei Wochen zurück. Obwohl er sturzbetrunken war auf dieser vorsilvesterlichen Feier unter Freunden, hatte er zwischen den Filmrissen auch ziemlich genaue Erinnerungen daran, was an diesem verhängnisvollen Abend alles schief gelaufen war. Zu viel. Viel zu viel. Und nun starrte er in ein Gesicht, welches ihn seitdem nachts auch gerne mal verfolge. Eigentlich sollte es das nicht. Und wiedersehen schon gar nicht. Was also war passiert, dass der gestandene Hüne eines strengen und unnahbaren Mannes plötzlich seine Worte nicht mehr fand und der doch eher dunkle Teint plötzlich blass wurde?
Vor drei Wochen hatte man sich zu einer Feier bei einem Freund eingefunden. Eine Menge Alkohol war geflossen und für Alistair nicht das erste Mal. Seine Ehe stand auf der Kippe. Seine Frau betrog ihn mit dem Tennislehrer und er wusste das. Doch so unschuldig wie er gerne tat, war er daran nicht. Immerhin war er der Mann, der seine Frau auch gerne mal vernachlässigte. Doch zu dem Spiel gehörten immer zwei. Sie waren beide Opfer, aber ebenso auch Täter. Er - der herzlose und für den Erfolg kämpfende Professor, der sich im Ruhm seiner Abhandlungen wälzte und der für mehr Wissen alles andere beiseite schob. Sie - die nie die passenden Worte gefunden hatte, ihm endlich zu sagen, dass es so nicht weiterging und sich dann in die Arme eines deutlich Jüngeren flüchtete. Und das so offensichtlich, dass die ganze Nachbarschaft sich schon das Maul darüber zerrissen hatte. Sowohl als auch, verstand sich. Dieses Gegeneinander war auch Thema im Freundeskreis gewesen. Alistair solle sich nicht so anstellen, Liebe war nicht ewig, sondern eben auch vergänglich. Er sollte sich etwas gönnen. Das tat er. Zu häufig schon frönte er dem Alkohol, doch an dem Abend war es eindeutig zu viel gewesen. Die lustige Partygesellschaft - zu der sich der Dunkelhaarige eh nur selten dazugehörig fühlte - war von daheim irgendwann in einem Nachtclub gelandet. Poker spielend in einer Lounge und schließlich gab es noch viel mehr zu feiern. Den Sieg über den größten Einsatz des Spiels: eine Frau. Alistair hatte vorher schon protestiert und doch hatte er sich in geistiger Umnachtung befindend breitschlagen lassen. Was hatte er schon zu verlieren? Seine Ehe war eh am Ende. So hatte er sich drängen lassen. Drängen lassen, dem Fremden mit dem hohen Einsatz zu folgen und schlussendlich landete der angetrunkene Professor in einem fragwürdigen Etablissement und hatte eine durchaus sehr anregende, wenn auch mit Lücken gefüllte, Nacht mit einer hübschen jungen Frau. Das war sein Preis gewesen.
Das alles sollte eigentlich nicht verwerflicher sein, als es das eh schon war. Doch gerade in diesem Moment starrte er in das Augenpaar, welches ihn vor all diesen Tagen vollkommen losgelöst und vor allem hemmungslos erlebt hatte. Entsprechend fehlten ihm nun die Worte. Sich zur Besinnung rufend, atmete Alistair hörbar durch, versuchte den Blick abzuwenden und die Menge als solches zu sehen, doch das fiel ihm merklich schwerer. Dennoch fuhr er mit seiner Ansprache fort und gab das Wort schließlich recht zügig an seinen Mitdozenten weiter, während er sich den fragenden Blicken der anderen Lehrerin stellen musste.
"Alles okay, Alistair?", wollte sie von ihm wissen.
Der Hüne winkte ab.
"Alles gut. Ich dachte nur... Nicht so wichtig.", kam es und er rieb sich kurz die Stirn und raufte die buschigen, dunklen Brauen zusammen.
Er wagte es kaum, den Blick wieder in die mittlere Reihe zu heben, doch er hatte auch den Drang zu überprüfen, ob er nicht vielleicht auch einfach Gespenster sah.