12.02.2024, 01:19 - Wörter:
Undertaker
Heute ist es soweit. Seine Schülerin Ruri würde ihre erste Beurteilung als Shinigami bestreiten. Dies ist für Undertaker der einzige Grund, sich dem einsetzenden, eklig, kalten Nieselregel auszusetzen. Trotz der vielen Errungenschaften, welche die Menschen seit seiner Zeit machten, hat noch keiner etwas wirklich Nützliches gegen dieses elende Wetter erfunden.
Aber Vorschriften sind Vorschriften und außerdem ist die kleine Lady an seiner Seite, die letzte Shinigami, die durch ihn auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet wird. An dem Tag, an dem sie als vollwertiges Mitglied ihrer Gesellschaft galt, würde er endlich in seinen verdienten Ruhestand können. Zu viele Seelen, mit zu vielen Geschichten und Schicksalen, erschütterten sein Vertrauen in die Menschheit. Seiner Meinung nach, sind diese jämmerlichen Kreaturen am Reinsten und Schönsten auf ihrem letzten Weg, wenn nur noch ihre Leiber existieren. Denn nur im Tod erreichen die Sterblichen die Perfektion des Lebens. Die Ironie der Schöpfung an sich selbst.
Undertaker kichert gespenstig über seine Gedanken. Eben diese Sterblichen würden spätestens jetzt die Straßenseite wechseln. Schon sein Aufzug, in diesem schwarzen Anzug, mit dem passenden Trenchcoat, der silbernen Brille, seinen langen silbergrauen Haaren und den unheimlichen gelbgrünen Augen haben, auch ohne seine extreme Größe, diese Wirkung auf die meisten Sterblichen. Aber sein Kichern und seine übertriebene Gestik verstärken ihre natürlichen Bedürfnisse nach Abstand nur noch mehr.
Die stumme Frage seiner Schülerin überspielt Undertaker mit einem übertriebenen Schulterzucken. Sie hat noch keine Ahnung von ihrer heutigen Aufgabe. Ruri begleitet ihn nun schon lange genug. Heute soll sie beweisen, was sie von ihrer künftigen Berufung verstanden hat. Also Zeit sich auf die Prüfungsseele zu konzertieren. Das Büro bestimmt dafür Gregor MacGregor, einen Trickbetrüger. Ruri zu liebe, informierte er sich bereits im Voraus über diese Seele. Gregor MacGregor verkauft, laut seinen Informationen, Grundstücke in seinem erfundenen Land. Viele hoffnungsvolle Sterbliche erwarben Grund, damit sie ein neues Leben beginnen können. MacGregor's Taten brachten den Sterblichen direkt auf die Liste der Shinigamis und er fungiert nun als Übungsobjekt für Ruri. Letztendlich geht es um die Frage, wie die Politik mit der Kolonisierung weiterverfährt. An manchen Tagen hasste Untertaker seine Berufung zum Todesgott leidenschaftlich.
Heute ist es soweit. Seine Schülerin Ruri würde ihre erste Beurteilung als Shinigami bestreiten. Dies ist für Undertaker der einzige Grund, sich dem einsetzenden, eklig, kalten Nieselregel auszusetzen. Trotz der vielen Errungenschaften, welche die Menschen seit seiner Zeit machten, hat noch keiner etwas wirklich Nützliches gegen dieses elende Wetter erfunden.
Aber Vorschriften sind Vorschriften und außerdem ist die kleine Lady an seiner Seite, die letzte Shinigami, die durch ihn auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet wird. An dem Tag, an dem sie als vollwertiges Mitglied ihrer Gesellschaft galt, würde er endlich in seinen verdienten Ruhestand können. Zu viele Seelen, mit zu vielen Geschichten und Schicksalen, erschütterten sein Vertrauen in die Menschheit. Seiner Meinung nach, sind diese jämmerlichen Kreaturen am Reinsten und Schönsten auf ihrem letzten Weg, wenn nur noch ihre Leiber existieren. Denn nur im Tod erreichen die Sterblichen die Perfektion des Lebens. Die Ironie der Schöpfung an sich selbst.
Undertaker kichert gespenstig über seine Gedanken. Eben diese Sterblichen würden spätestens jetzt die Straßenseite wechseln. Schon sein Aufzug, in diesem schwarzen Anzug, mit dem passenden Trenchcoat, der silbernen Brille, seinen langen silbergrauen Haaren und den unheimlichen gelbgrünen Augen haben, auch ohne seine extreme Größe, diese Wirkung auf die meisten Sterblichen. Aber sein Kichern und seine übertriebene Gestik verstärken ihre natürlichen Bedürfnisse nach Abstand nur noch mehr.
Die stumme Frage seiner Schülerin überspielt Undertaker mit einem übertriebenen Schulterzucken. Sie hat noch keine Ahnung von ihrer heutigen Aufgabe. Ruri begleitet ihn nun schon lange genug. Heute soll sie beweisen, was sie von ihrer künftigen Berufung verstanden hat. Also Zeit sich auf die Prüfungsseele zu konzertieren. Das Büro bestimmt dafür Gregor MacGregor, einen Trickbetrüger. Ruri zu liebe, informierte er sich bereits im Voraus über diese Seele. Gregor MacGregor verkauft, laut seinen Informationen, Grundstücke in seinem erfundenen Land. Viele hoffnungsvolle Sterbliche erwarben Grund, damit sie ein neues Leben beginnen können. MacGregor's Taten brachten den Sterblichen direkt auf die Liste der Shinigamis und er fungiert nun als Übungsobjekt für Ruri. Letztendlich geht es um die Frage, wie die Politik mit der Kolonisierung weiterverfährt. An manchen Tagen hasste Untertaker seine Berufung zum Todesgott leidenschaftlich.