18.09.2024, 21:55 - Wörter:
Steckbrief
Name : Vaire Fothergil
Geb. am : 28. Februar XX
Geb. in : Fema ( Fiktives mittelalterliches Dorf)
Aussehen:
Haar: dunkel, lang, wallende Mähne , meist zusammen gebunden
Augen : Bernstein
Größe :1, 62m
Statur : Schlank, wird meist als zierlich betitelt
Besonderes Merkmal : eine kleine kreisförmige Narbe unter ihren linken Auge
Vaire wuchs zu einer jungen Frau heran, sie war beliebt und meist fröhlich gestimmt. Sie hatte immer ein freundliches Wort auf den Lippen. Als Vaire alt genug war, arbeitete sie in der Schenke ihres Vaters. Jung und Alt besuchten diese Schenke mit den lustigen Namen " Zum wucherden Unkraut ", was wohl eine Anspielung auf den kleinen Garten hinter der Schenke war.
Eines Tages verstarb ihr Vater plötzlich und sie steht allein mit allem da. Mit allem ist etwas übertrieben. Sie hatte ja nur die Schenke, und diese musste schließlich weiter laufen. So war nicht viel Zeit zum trauern. War doch kaum der Vater unter der Erde , lief das Geschäft weiter. Eines Tages machten sich Gerüchte breit. Erzählte man hier und da von verwirrten Menschen oder gar ein zwei Tote mit seltsamen Bisswunden. Doch Vaire gab nicht wirklich viel auf Gerüchte und Aberglauben. Bis sich eines Abends ein Fremder in die Schenke verirrte. Er bestellte, Nichts. Er saß einfach nur da und schien die Welt um sich herum zu beobachten. Schließlich waren alle Gäste gegangen, früher als sonst , war doch längst noch kein Ladenschluss.
Und so geschah es. Der Fremde musterte sie wie ein Jäger seine Beute. Sie wusste nicht wirklich wie ihr geschah, denn am nächsten Morgen hatte sie alles vergessen . Einzig die Warnung halte in ihren Kopf wieder, dass sie ein paar Tage einen Schal tragen sollte. Einige Monate vergingen. Die Schenke war immernoch gut besucht. Dann kam es, eine art Deja`vu. Kannte sie doch irgendwoher, das Gesicht des Fremden. Er lächelte ihr aus dunklen Augen entgegen , zog er sie regelrecht in seinen Bann.jeden Abend kam er nun in die Schenke. Vaire wurde neugierig und fasste vertrauen durch viel Gespräche. Wusste sie mittlerweile seinen namen Valerius MacBeth, wusste was er war. Ein Kind der Nacht, so schön wie er es umschrieb. Und Vaire die niemanden mehr hatte, auf der großen weiten Welt , entschloss sich ihm anzuschließen. Er löste ihre irdischen Ketten, brachte sie an den Rand des Todes und gab ihr sein Blut zu trinken. Die Tage nach Vaires erwachen , waren schmerzhaft und doch anregend zu gleich. Sie spürte die Veränderungen. Spürte wie die Kraft durch ihre Adern floss, als sie Blutstropfen um Blutstropfen bekam um nicht in Raserei zu verfallen . Ihr Schöpfer kümmerte sich gut um sie ,er erklärte ihr seine ganze Welt und was es hieß ein Vampir zu sein.