05.05.2024, 19:41 - Wörter:
Hätte man damit rechnen können? Vielleicht ja, vielleicht nein, wahrscheinlich war es in irgendeinem Plan genauso vorausgesehen worden. Dennoch gehörte es nicht unbedingt zu den ersten Wahrscheinlichkeiten an die man dachte, und dennoch zeigten diese schwarzen glatten Wände und Böden eindeutig dass selbst das Unwahrscheinliche geschehen konnte. Genauso wie ein altes Sprichwort von Terra sagte, alles was schief gehen konnte würde auch schief gehen. Doch um zu verstehen was passiert war, wie es zu dieser Situation gekommen war musste man etwas zurückgehen, man musste den Warp seine Geschichte erzählen lassen.
Alles begann mit dem Sieg von Kitten, ehemaliger Caretaker des Emperors, über Tzeentch, einem der 4 großen Chaosgötter. Ein Sieg in einem Kinder-Kartenspiel, aber dennoch war es ein Sieg. Doch so einfach gab sich ein Chaosgott natürlich nicht geschlagen, warum sollte er auch, vor allem einer wie Tzeentch. Er hatte sich zwar an die Abmachung gehalten, die Seele von Magnus wurde an Kitten übergeben, doch beide gingen verändert aus der Begegnung heraus. Magnus der Rote, Herr der Thousand Sons, der Zyklop, wurde wieder in seine dämonische Form gesperrt, Kittens Rüstung wurde silbern anstelle des üblichen strahlenden Gold. Kleinigkeiten wenn man es genau nahm, doch hätte man schon in diesem Moment daran denken müssen dass es noch lange nicht vorbei war. Er hätte damit rechnen müssen, vor allem er, der selbst nach neuen Plänen und Wegen gesucht hätte um nicht wie ein Idiot dazustehen. Doch wieder einmal war der Genvater der 15. sich zu sicher gewesen, er hatte das unerwartete nicht erwartet.
So waren Magnus und Kitten zusammen nach Nocturne gereist, zu der Heimat der Salamander. Das Schiff im Orbit, eine kurze Reise durch den Warp, es sollte alles schnell und einfach funktionieren. Dass man dann auch noch nicht nur auf einen, sondern zwei seiner Brüder traf gehörte auch nicht zu dem Plan des Zyklopen. Vulkan war wenigstens sein übliches nicht mörderisches Selbst gewesen. Corax hatte da natürlich wieder einmal komplett anders ausgesehen. Er und sein Companion mussten gehen, sie mussten verschwinden. Einfach wieder zurück auf das Schiff, so war der Plan gewesen. Ein Plan der einfach nicht sein sollte.
Während der Rote Kitten hielt und einen Flügel um ihn legte, damit dieser die Reise durch den Warp sicher überstand, bemerkte er dass etwas nicht stimmte. Magnus versuchte mit seinem einen Auge zu erkennen was los war, warum es sich anfühlte als würde er den Überblick verlieren. Er konnte es zwar nicht sehen, sein Blick wurde verschleiert, doch er hörte etwas. Eine viel zu bekannte Stimme welche in seinem Kopf flüsterte. Keine Barriere konnte diese Stimme vollständig ausschließen und Magnus konnte sie auch nicht ignorieren, viel zu lange hatte sie ihm Versprechen eingeflüstert, viel zu lange hatte seine Seele sich daran gewöhnt gehabt als dass er sich gegen so eine simple Sache hätte wehren können. "Viel Spaß, Söhnchen.", flüsterte die Stimme lachend während der Zyklop um Kontrolle kämpfte. "Festhalten!", schrie er seinem Companion zu als das Immaterium die beiden auch schon ausspuckte.
Die beiden waren ein Stück über den schwarzen Boden geschlittert bevor sie endlich angehalten hatten. Magnus atmete noch einmal durch bevor er seine Flügel öffnete und wieder auf den Rücken legte. Mit seiner 3 Meter großen Gestalt und der roten Hautfarbe war er eindeutig nicht zu übersehen in diesem Gang, den man schon fast als Halle bezeichnen konnte. Er blinzelte, blinzelte noch einmal, zuckte mit den Flügeln und blinzelte noch einmal. Das konnte nicht sein, und dennoch war Magnus intelligent genug das als wahr anzusehen was so eindeutig vor ihm lag. Sein Blick in den Warp war blockiert. Anstatt dauerhaft das Materium und das Immaterium im Auge zu haben konnte er nur das erkennen was in dieser Ebene der Existenz lag. Es gab nicht viel was das schaffen konnte und doch hatte Tzeentch es geschafft sich den Scherz zu erlauben Kitten und ihn an diesen Ort zu bringen. Während der Herr der Thousand Sons überlegte wo er falsch gedacht hatte, was er anders hätte machen könnten um diesen Ausgang zu verhindern blickte er sich um. Er wusste nicht wo er war, aber das würde sich sicher herausfinden lassen. Vor allem da von beiden Enden der Gänge auch Licht zu sehen war. "Unser eigentlicher Plan muss wohl warten, Companion.", sprach er zu Kitten das offensichtliche aus. Erst einmal brauchten sie weitere Informationen, dann konnte er mit neuen Plänen beginnen.
Alles begann mit dem Sieg von Kitten, ehemaliger Caretaker des Emperors, über Tzeentch, einem der 4 großen Chaosgötter. Ein Sieg in einem Kinder-Kartenspiel, aber dennoch war es ein Sieg. Doch so einfach gab sich ein Chaosgott natürlich nicht geschlagen, warum sollte er auch, vor allem einer wie Tzeentch. Er hatte sich zwar an die Abmachung gehalten, die Seele von Magnus wurde an Kitten übergeben, doch beide gingen verändert aus der Begegnung heraus. Magnus der Rote, Herr der Thousand Sons, der Zyklop, wurde wieder in seine dämonische Form gesperrt, Kittens Rüstung wurde silbern anstelle des üblichen strahlenden Gold. Kleinigkeiten wenn man es genau nahm, doch hätte man schon in diesem Moment daran denken müssen dass es noch lange nicht vorbei war. Er hätte damit rechnen müssen, vor allem er, der selbst nach neuen Plänen und Wegen gesucht hätte um nicht wie ein Idiot dazustehen. Doch wieder einmal war der Genvater der 15. sich zu sicher gewesen, er hatte das unerwartete nicht erwartet.
So waren Magnus und Kitten zusammen nach Nocturne gereist, zu der Heimat der Salamander. Das Schiff im Orbit, eine kurze Reise durch den Warp, es sollte alles schnell und einfach funktionieren. Dass man dann auch noch nicht nur auf einen, sondern zwei seiner Brüder traf gehörte auch nicht zu dem Plan des Zyklopen. Vulkan war wenigstens sein übliches nicht mörderisches Selbst gewesen. Corax hatte da natürlich wieder einmal komplett anders ausgesehen. Er und sein Companion mussten gehen, sie mussten verschwinden. Einfach wieder zurück auf das Schiff, so war der Plan gewesen. Ein Plan der einfach nicht sein sollte.
Während der Rote Kitten hielt und einen Flügel um ihn legte, damit dieser die Reise durch den Warp sicher überstand, bemerkte er dass etwas nicht stimmte. Magnus versuchte mit seinem einen Auge zu erkennen was los war, warum es sich anfühlte als würde er den Überblick verlieren. Er konnte es zwar nicht sehen, sein Blick wurde verschleiert, doch er hörte etwas. Eine viel zu bekannte Stimme welche in seinem Kopf flüsterte. Keine Barriere konnte diese Stimme vollständig ausschließen und Magnus konnte sie auch nicht ignorieren, viel zu lange hatte sie ihm Versprechen eingeflüstert, viel zu lange hatte seine Seele sich daran gewöhnt gehabt als dass er sich gegen so eine simple Sache hätte wehren können. "Viel Spaß, Söhnchen.", flüsterte die Stimme lachend während der Zyklop um Kontrolle kämpfte. "Festhalten!", schrie er seinem Companion zu als das Immaterium die beiden auch schon ausspuckte.
Die beiden waren ein Stück über den schwarzen Boden geschlittert bevor sie endlich angehalten hatten. Magnus atmete noch einmal durch bevor er seine Flügel öffnete und wieder auf den Rücken legte. Mit seiner 3 Meter großen Gestalt und der roten Hautfarbe war er eindeutig nicht zu übersehen in diesem Gang, den man schon fast als Halle bezeichnen konnte. Er blinzelte, blinzelte noch einmal, zuckte mit den Flügeln und blinzelte noch einmal. Das konnte nicht sein, und dennoch war Magnus intelligent genug das als wahr anzusehen was so eindeutig vor ihm lag. Sein Blick in den Warp war blockiert. Anstatt dauerhaft das Materium und das Immaterium im Auge zu haben konnte er nur das erkennen was in dieser Ebene der Existenz lag. Es gab nicht viel was das schaffen konnte und doch hatte Tzeentch es geschafft sich den Scherz zu erlauben Kitten und ihn an diesen Ort zu bringen. Während der Herr der Thousand Sons überlegte wo er falsch gedacht hatte, was er anders hätte machen könnten um diesen Ausgang zu verhindern blickte er sich um. Er wusste nicht wo er war, aber das würde sich sicher herausfinden lassen. Vor allem da von beiden Enden der Gänge auch Licht zu sehen war. "Unser eigentlicher Plan muss wohl warten, Companion.", sprach er zu Kitten das offensichtliche aus. Erst einmal brauchten sie weitere Informationen, dann konnte er mit neuen Plänen beginnen.