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Weitläufige Verbindung zwischen dem Rebellenstützpunkt und der Stadt
      

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Amber

Cf: Rebellenstützpunkt

Während Amber neben ihrer Freundin Trudy her ging, achtete sie genau wo sie hin trat, da das Tageslicht nun schneller schwand und es dämmerte, nicht mal eine halbe Stunde würde vergehen dann wäre die Nacht hereingebrochen und bestimmt würden sie erst im Morgengrauen ankommen, aber vielleicht schafften sie es auch noch in der Nacht keiner von ihnen wusste es so genau, Taschenlampen hatten sie nicht dabei und noch nicht mal einen Ast oder Stock den man als Fackel benutzen konnte.

Sie hing ebenfalls ihren Gedanken nach und diese drehten sich um Faye und um Jay. Faye war bei den anderen Mall Rats besonders Ruby und Salene sehr gut aufgehoben, sie musste sich um ihre kleine Tochter keine Gedanken machen. Da sah es bei Jay schon anders aus, sie vertraute ihrem Freund, aber mit Ebony auf engstem Raum und die beiden hatten auch noch eine gemeinsame Vergangenheit wie Amber sehr genau wusste wer wusste schon was da zwischen den beiden liefen. Amber hoffte das nichts zwischen den beiden lief, weil dann würde sie ihrem Freund die Meinung sagen und bestimmt einige Tage lang nicht mit ihm reden, dann hatten sie zwar wieder einen Streit, aber so was ging doch nicht wenn man in einer Beziehung war. So etwas hatte sie auch nicht gemacht seit dem sie diese paar Tage von ihm getrennt war, sie hatte sich um ihre Tochter gekümmert und sich um den Tribe gekümmert, da blieb gar keine Zeit die männlichen Tribemitglieder von den Whale Riders genauer unter die Lupe zu nehmen und so eine war sie einfach nicht. Wenn sie mit jemandem zusammen war dann blieb sie ihm treu und wurde nicht untreu.

Amber hörte die Worte, als Trudy sie ansprach und nach Jay und Ebony fragte, sie ließ sich kurz Zeit mit einer Antwort und seufzte leise bevor sie ihr eine Antwort geben konnte.
“Das sollten wir allerdings, du brauchst aber keine Angst im Wald zu haben, du bist mit mir unterwegs und ich kenne mich hier gut aus auch wenn es dunkel ist. Was die Sache mit Jay und gegebenenfalls Ebony angeht, natürlich ist es für mich komisch ihn bei ihr zu wissen. Da die beiden auch noch eine gemeinsame Vergangenheit zusammen hatten. Wer weiß ob da alte Gefühle wieder aufflammen oder die beiden sich aussprechen können, da sie dazu nun Zeit haben. Weil zu einer Aussprechung zwischen den beiden ist es meines Wissens nie gekommen. Ach Trudy, ich weiß nicht genau was ich davon halten soll die beiden dort auf engstem Raum zu wissen. Was Ebony angeht weißt du ja wie ich zu ihr stehe und das ist nicht der allerbeste stand, sie mag mich nicht und ich sie. Jay kam mir jetzt nicht so vor wie der untreue Kerl von denen es einige gibt. Ich weiß das andere Frauen ihn anziehend finden, aber er hat mir sein Herz geschenkt und liebt mich aufrichtig das weiß ich, das spüre ich an den Blicken mit denen er mich ansieht oder wenn wir intim miteinander werden oder uns küssen. Ebenso kann ich ihm nie untreu werden, ich liebe ihn über alles, er ist mein ein und Alles auch wenn Bray noch einen Platz in meinem Herzen hat, hat den größten Teil von meinem Herzen Jay eingenommen und Faye.“, sagte Amber zu ihr und war gespannt was sie dazu sagen würde.

Sie kamen ein wenig voran, während sie sich unterhielten und es war nun stockdunkel. Sie gingen weiter und nach gefühlten Stunden so kam es ihnen vor graute es am Himmel den man zwischen den Bäumen erkennen konnte und man sah schon wie so langsam der Morgengrauen begann.
Also waren sie nicht mehr so weit entfernt vom Quarantänecamp da war Amber sich sicher.
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Trudy  Cf: Rebellenstützpunkt
Jay


Amber hatte Recht, sie war ja nicht alleine im Wald unterwegs. Zusammen mit Amber würde sie sich schon gut zu helfen wissen, Amber war ja schließlich auch Anführerin eines Waldtribes gewesen und kannte sich bestens aus. Allerdings machte die Dunkelheit ein Vorankommen nach einiger Zeit immer schwieriger. Zum Glück hatte sich Amber markante Pflanzen und Bäume auf dem Weg gemerkt, denn sonst hätte der Weg auch in einem Irrweg enden können. ,,Ich würde mich wirklich so gut auskennen wie Du, für mich sieht hier alles gleich aus...“, kommentierte Trudy, als Amber einen kleinen Richtungswechsel einlegte, es konnte nicht mehr allzu weit sein, schließlich waren sie nun wirklich schon lange unterwegs.


Amber schien es auch nicht ganz ruhig zu lassen, das etwas zwischen Jay und Ebony passieren könnte. Es war als würden sie alle bereits ahnen, dass etwas vorgefallen war. ,,Nein, ich glaube auch nicht, dass Jay fremdgehen würde... ich meine...ein klärendes Gespräch zwischen den beiden wäre vielleicht gut, oder? Obwohl ich nicht weiß ob man mit Ebony irgendetwas klären könnte. Hoffentlich behält sie ihre Finger bei sich. Ich wunder mich sowieso, dass sie zurück gekommen ist. Aber sie macht ja sowieso, was sie will.“ Ja, sie und Ebony waren noch nie auf einen grünen Zweig gekommen. Das war schon in der High-School so und zog sich wie ein roter Faden weiter, so wie sich eben ihre Wege nie wirklich voneinander entfernen schienen. ,,Slade und sie haben so wunderbar zusammen gepasst, ich bin wirklich neugierig was es dieses Mal war.“, sprach Trudy mit einer gewissen Gehässigkeit zu ihrer besten Freundin.


Da sie nicht an eine Fackel gedacht hatten, wurde der Weg immer beschwerlicher. Lediglich der Mond brachte etwas Licht durch die Baumwipfel, an anderen Stellen konnten sie überhaupt nichts sehen, doch Amber schien Adleraugen zu besitzen. Sie führte ihre Freundin Trudy durch die Dunkelheit und mit ihr fühlte sich Trudy sicher. ,,Ja Jay ist sehr beliebt“, Trudy schmunzelte. Immerhin hatte sie sich ebenfalls auf Jay eingelassen, als es so schien als wäre das Thema zwischen ihm und Amber beendet gewesen. Trudy hätte sich eine Zukunft mit ihm gut vorstellen können, wer konnte das nicht, bei einer so fürsorglichen Person. Doch Jay zog es vermutlich zu Frauen die auf sich selbst aufpassen konnten und da hing Trudy zumindest manchmal hinterher. Aber sie war sich sicher, irgendwo wartete auch ihr Traumprinz, der sie so wie sie war und auch Brady akzeptieren würde. Vielleicht war dieser Jemand ja schon ganz in ihrer Nähe. Zumindest fühlte sich Trudy in den letzten Wochen nicht ganz so einsam, wie sie es einst getan hatte.


,,Bray wird bei uns allen immer im Herzen bleiben und es ist gut, wenn Du ihm immer einen Platz erhalten wirst.“, sprach Trudy nachdenklich und dachte an die kleine Faye. Bray war einer von ihnen gewesen, der viel zu früh von ihnen gegangen war, auch er würde sich der Situation in der sie sich befanden nicht kampflos hingeben. Er würde die Technos bekämpfen wollen, gegen ihre Kontrolle angehen und sich weiter für Frieden einsetzen. Einen kleinen Frieden hatten sie bei den Whale Riders nach ihrer Flucht gefunden, doch auch Trudy konnte sich vorstellen, dass es nicht dabei bleiben würde. Hoffentlich würden sie von Ihnen Unterstützung bekommen, wenn es zu einer Konfrontation gegen die Technos kommen würde. So sicher war sie sich da nicht, bei den Geheimnissen, die sie mit sich trugen. Es gab also an vielen Eckpunkten noch Klärungsbedarf und doch blickte die junge Mutter kaum noch zurück, sondern richtete ihren Blick in die Zukunft, für die sie mit ihren Freund*innen kämpfen würde. Und doch vermisste sie ihre Heimat sehr.




Im Camp saßen Jay und Slade am Feuer. Jay war zerknirscht, er hatte nicht wirklich geschlafen, war die ganze Nacht am Feuer geblieben und so sah er auch aus. Er war eben der Spur und versuchte Slade bei der Zubereitung des Frühstücks und einem Tee zur Hand zu gehen. Fast wortlos fingen die beiden dann an ihr zubereitetes Frühstück zu essen. Mit der offenen Frage, ob sie nun hier alleine bleiben würden, weil Lex und Ebony ihr eigenes Ding machten. Vorstellbar war es immer hin, Jay hatte Ebonys Stolz verletzt und Lex hing in letzter Zeit an ihrem Rockzipfel. Er konnte sich gut vorstellen, dass er bei ihr bleiben würde, wenn sie weggehen wollte. Auf eine Art war Jay diese Vorstellung nicht ganz unangenehm. Er hatte vor einer weiteren Begegnung mit Ebony wirklich Bedenken. Auf der anderen Seite hatte er ein großes schlechtes Gewissen und wollte Ebony, sowie auch Lex an ihrer Seite wissen. Die Mall Rats brauchten die beiden und wenn sie nun weg bleiben würden, wäre es definitiv seine Schuld. Slade schien bereits zu ahnen, was vorgefallen war und so ersparte sich Jay alles auszusprechen.


Als sie aufgegessen hatten, legte sich Jay mit einer leichten Decke neben das Feuer. Es wärmte die müden Knochen und so dämmerte er mit gefülltem Bauch für ein paar Minuten weg, ehe er von Slades Griff an seine Schulter wieder geweckt wurde und mit müden Augen in die Richtung schaute , in die Slade zeigte. Er war von jetzt auf gleich hellwach.






Trudy konnte auf einmal etwas Rauch riechen, als sie ihr Nase etwas in den Wind richtete. ,,Riechst Du das? Das riecht nach Rauch..“, sie gingen ein paar Schritte weiter und dann konnte man auch schon die Hütten sehen, denn mittlerweile ging die Sonne wieder auf. ,,Das riecht sogar nach Frühstück...“, fügte sie begeistert hinzu. Sie war wirklich erschöpft, mit einer solchen Wanderung hatte sie tatsächlich nicht unbedingt gerechnet. Sie gingen einen kleinen Hügel hinunter, ehe sie bei den Hütten ankamen. Trudy war erfreut Jay und auch Slade am Feuer sitzen zu sehen. Zufrieden lächelte sie die beiden an. ,,Slade, wie schön Dich wieder bei uns zu haben....hallo Jay..“, begrüßte sie die beiden herzlich.


Jay setzte sich sofort aufrecht hin, als er erkannte wer sich da den Hütten näherte. Er stand auf und klopfte seine Kleidung etwas vom Dreck ab. Es waren wirklich Amber und auch Trudy, die sie zum Frühstück überraschten. Jay wurde etwas mulmig, in so einer Situation hatte er nicht unbedingt mit Amber gerechnet, doch freute er sich natürlich sehr seine Freundin zu sehen, auch wenn er verunsichert war, wie er ihr beibringen sollte was geschehen war. ,,Amber...Trudy...wie schön euch zu sehen.!“, begrüßte er die beiden. Er ging auf die beiden Freundinnen zu und bot ihnen an sich zu ihnen zu setzen. Dann blieb er einen Augenblick vor Amber stehen und lächelte sie glücklich an. Es war wirklich schwer sie nicht in den Arm zu nehmen. Er wollte so gerne unvernünftig sein und sie einfach an sich ziehen, das sagte sein Blick, ehe er die beiden einlud zu Frühstücken.
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Amber

Amber hatte zwar keine Nachtaugen wie manche Tiere, die hier im Wald herum strichen, aber sie konnte schon ein wenig besser sehen als die meisten in der Dunkelheit, außerdem hatte sie als sie das erste Mal hier lang gingen ein paar Äste und Zweige abgeknickt und wusste so wo es lang ging.
Sie grinste kurz vor sich hin, als sie die gehässigkeit in der Stimme ihrer Freundin vernahm.

Die beiden kamen gut voran und schon bald waren sie beim Camp der vier isolierten angekommen.
Amber roch schon von weitem das es leckeres Frühstück gab.
“Ja ich rieche es auch es scheint Rauch zu sein. Es riecht nach Frühstück. Bin ich froh das wir endlich angekommen sind so langsam wird der Rucksack auf dem Rücken schwer und mein Magen braucht was zu essen.“, sagte sie zu ihr und ging ein wenig schneller neben ihrer Freundin her.

Amber sah Slade und Jay, die beiden Freundinnen gingen auf sie zu, dann nahm sie ihren schweren Rucksack von den Schultern und reichte diesen an Slade weiter, der ihn entgegen nahm.
Sie blieb vor ihrem Freund stehen und war erleichtert zu sehen, dass er keine sichtbaren Symptome hatte und es ihm anscheinend gut zu gehen schien. Amber lächelte ihn liebevoll an und hätte ihn am liebsten in den Arm genommen und ihm einen leidenschaftlichen Kuss gegeben, aber das ging noch nicht da musste sie sich noch etwas gedulden.
Sie erwiderte seinen Blick und auch ihr Blick sagte ihm, dass sie am liebsten unvernünftig wäre, aber sie ließ es bleiben.
“Hi Slade, schön dich munter auf den Beinen zu sehen. Hi Jay, ich habe dich vermisst, du siehst gut aus, also hattest du wohl nur leichte Symptome.“, begrüßte Amber die beiden und sah noch immer ihren Freund an.
Dann lud dieser sie zum Frühstück ein und sie setzte sich auf einen Baumstumpf in die Nähe von ihm und nahm eine Schüssel mit zerkleinerten Früchten von Slade entgegen und begann langsam zu essen, ihr Magen freute sich über die Nahrung.
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Jay / Trudy 

Jay hatte für einen Bruchteil einer Sekunde das Gefühl, die Zeit würde stehen bleiben, als er so vor Amber stand und sie sich zulächelten. ,,Nein ganz im Gegenteil. Ich hatte sogar nie Symptome..und ich hab Dich auch sehr vermisst. ...also was den Virus anbelangt läuft alles super. Keiner von uns ist mehr richtig krank. Trotzdem sollten wir...natürlich vorsichtig sein.Es ist wirklich schön Dich zu sehen Amber.“, stockte er. Ihm wurde bewusst, dass er Kontakt mit Ebony hatte, die die Nacht zuvor noch ziemlich angeschlagen gewesen war. ,,Wir...klären euch am besten gleich über alles auf..und..dann... „, stockte er erneut. ,,Reden wir zwei nochmal alleine, okay?!“, fragte Jay vorsichtig.


Slade nahm das Gepäck entgegen und wurde von Trudy angewiesen, die Lebensmittel auszupacken. ,,Na das ist ja toll, wenn es euch allen gut geht. Wir haben eine Menge gesunde Sachen für euch mitgebracht, damit ich noch mehr zu Kräften kommt. Aber wie ich sehe lasst ihr es euch noch gut gehen. Das hier schmeckt wirklich lecker.“, merkte Trudy an, als sie das Frühstück probierte. Es tat gut nach der langen Wanderung angekommen zu sein und sich den Magen zu füllen. ,,Wir sind wirklich die ganze Nacht gegangen, wir waren wohl etwas knapp in der Zeit. Aber Amber ist ja wie ein Lux ..... Naja, aber jetzt sind wir ja da. Und wie läuft es so bei euch?“, fragte Trudy an Slade und Jay gerichtet.


Jay ging mit Amber zur Feuerstelle hinüber und alle setzen sich wieder in Abständen auf die Baumstämme. Jay räusperte sich, ,,Schon, dass ihr nun angekommen seid. Wir sollten wohl alle noch etwas Kraft schöpfen, bevor wir große Pläne schmieden.“. Doch Trudy war zu neugierig um sich zurück zu halten. ,,Aber zumindest ein wenig könnt ihr schon erzählen. Ich meine, wir müssen doch irgendwann entscheiden wie es weiter geht...“. Trudy schien sichtlich unsicher und wissbegierig, das lies Jay einmal etwas durchatmen. Zum Glück unterbrach Slade, der das mitgebrachte Essen dankend kommentierte. ,,Das ist wirklich toll, was ihr mitgebracht habt“, fügte Jay hinzu und sah erst Trudy und dann wieder lange Amber dankend an. Doch dann überkam ihm gleich die Unsicherheit, er schaute weg und griff sich unbeholfen in den Nacken. ,,ja, also...unsere Pläne... die Technos auskundschaften.... weiter etwas über diese Pillen herausfinden. Und....Fluchtwege...ich meine das wichtigste sind doch Fluchtwege.“. Trudy presste grinsend ihre Lippen aufeinander. ,,Alles klar Jay?“. ,,Ja...äh ja natürlich. Ich meine, tut mir leid ich habe etwas wenig geschlafen die letzte Nacht.“. Jay griff sich ebenfalls seine gefüllte Schüssel und begann zu frühstücken.
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Slade

Slade hatte geschlafen wie ein Baby und war irgendwann im morgengrauen aufgewacht und er war sehr irritiert gewesen Jay allein am Feuer vorzufinden. Lex und Ebony waren auch nicht da und alles in allem war es gerade seltsam. "Wo sind die anderen beiden?" Fragte Slade und sah Jay verschlafen an. 

Da kam die nächste Überraschung und Amber und Trudy kamen ins Camp. Trudy wies ihn gleich an die Lebensmittel auszupacken. "Ich kann es kaum erwarten was richtiges zu essen" Freute sich Slade schon und inspizierte die Vorräte ausgiebig. Ihm knurrte der Magen nach was anständigen.

Ebony

Ok, damit hatte Ebony nicht gerechnet. Die nacht wsr schön gewesen und Ebony hatte sich gut gefühlt, sie hatte die Sorgen für einen Moment vergessen können. Doch war es besser nun zurück zu gehen. Lex stand auf und bei seinem grinsen - nachdem er feststellte das er nackt war - musste Ebony leicht die Augen verdrehen. Typisch Mann. Er küsste sie in den Nacken und kurz schloss sie die Augen. Ja, es fühlte sich gut an aber es war besser sich nicht daran zu gewöhnen.

Lex und Ebony waren auf dem Weg zurück ins Camp. Ebony war schweigsam. Es war nicht so das sie die Nacht mit Lex bereute. Wirklich nicht. Doch hatte sie Angst sich auf mehr einzulassen und Lex tat ihr gut. Er war für sie da gewesen als sie ihn gebraucht hatte und das schon mehrfach. Doch wäre es nicht gut sich auf irgendetwas ei zulassen... anscheinend war sie nicht gut genug als Freundin. Wie hatte Jay es genannt: Fehler?! Von daher war es besser sich auf nichts neues einzulassen. 

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen beide im Camp an. Amber und Trudy waren auch angekommen und leise seufzte Ebony. Na toll,das hatte ihr jetzt noch gefehlt. Kurz fiel ihr Blick auf Jay. Ja, jetzt war er wieder glücklich wo seine Liebeste da war. Doch wandt sie den Blick von Jay ab. "Na da fängt der Morgen doch gut an." Sie war sich sicher das Jay es Amber sagen würde, dass sie ihn geküsst hatte. Vermutlich würde erst Amber mit ihr diskutieren und dann würde sich die übermutter Trudy einmischen. Das konbte was werden.

"Wären wir mal im Wald geblieben" meinte die ehemalige Locoanfüherin zu Lex und ging Richtung Lagerfeuer und setzte sich davor. Ihr war kalt und sie musste sich dringend aufwärmen. 
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Jay / Lex / Trudy


    
Jay hatte auf Slades Frage am frühen Morgen nicht geantwortet. Er saß einfach da, hatte Slade am Anfang überhaupt nicht gemerkt. Die ganze Zeit hatten seine Gedanken über den Geschehnissen gekreist. Hatte er selbst überhaupt geschlafen? Wie spät war es denn? Die Zeit war wie im Flug vergangen und irgendwann bereiteten sie einfach gemeinsam das Frühstück vor, ehe Jay sich ein paar Minuten hinlegte ehe sie dann zu Frühstücken begannen.
Eine Überraschung war es auch für Lex, als sie dem Camp näher kamen und klar wurde, dass sie Besuch bekommen hatten. Er blickte kurz zu Ebony. Er war schon überrascht gewesen, dass Sie überhaupt zurück ins Camp wollte und nun waren auch noch Amber und Trudy hier angekommen. Lex konnte Ebonys Kommentar also verstehen, und grinste ihr verlegen zu. Er selbst hatte keine Probleme mit den beiden und auch was gestern Abend zwischen Jay und ihr passiert war, war immer noch ein Rätsel für ihn. Er hatte die Nacht mit Ebony genossen und würde schweigen, in dieser Runde war es vermutlich wirklich besser einmal nicht zu prahlen. Dennoch kam er relativ gut gelaunt am Feuer bei den anderen an. Gepäck hatten sie nicht dabei gehabt. Lediglich die Decke hatte sich Lex über die Schulter gelegt. Sie sah zwar etwas mitgenommen aus, von der nassen Nacht am Flussufer, doch sie brauchten sie immerhin noch. Etwas überrumpelt versteckte Lex die Decke, ehe Schlüsse gezogen werden konnten, hinter seinem Rücken. ,,Ich hab ja gesagt, lass uns noch bleiben.“, flüsterte er Ebony zu, ehe sie zu den anderen ans Feuer gingen. Sie waren ausgekühlt und hatten Hunger, also gesellten sie sich dazu.
,,Ebony...Lex, wie schön“, begrüßte Trudy die beiden eher mit weniger Euphorie in der Stimme. ,,Ja Trudy wir freuen uns auch riesig euch zu sehen.“, giftete Lex leicht zurück, war aber von seiner guten Laune nicht abzubringen und griff sich eine gefüllte Schüssel. Wenigstens hatten sie auch Lebensmittel mit gebracht, erkannte Lex als er nach rechts sah und Slade dabei beobachtete, wie er Lebensmittel verstaute. ,,Sieht gut aus was ihr da mitgebracht habt, also, was gibt’s neues?!“, wollte Lex gleich wissen und schaute zu Amber. Ebony schien sich zurück zu halten, deshalb gab Lex seine Schüssel an sie weiter und füllte sich eine weitere.
Für Jay war die Situation schwer aus haltbar, als auch noch Lex und Ebony dazu kamen. Irgendwie hatte Jay gehofft, den kleinen ungestörten Moment mit Amber zu haben, bevor die beiden zurück gekehrt wären. Doch nun war es nicht so und Jay bemerkte den Blick von Ebony. Sie schien zu versuchen ihn nicht weiter anzuschauen, das bemerkte Jay sofort und so versuchte er sich trotz seiner vielen Gedanken nichts anmerken zu lassen. Das hier ging die anderen nichts an, genau so wenig ging es die anderen an, wo Lex und Ebony gesteckt hatten. Lediglich Amber hatte ein Recht zu erfahren was geschehen war, was alles jetzt so unangenehm machte. Doch Jay versuchte zuerst diese Gedanken beiseite zu schieben. ,,Wir haben Amber und Trudy gerade erzählt, dass es uns allen gut geht, also wegen dem Virus. Auch Dir Ebony.“, holte Jay die beiden vorsichtig ins Boot. ,,Ja, die Tabletten haben tatsächlich eine Wirkung würde ich sagen. Wie gut, das der gute Lex sie mitgebracht hat, was?!“, stellte Lex selbstzufrieden fest.
,,Oh das ist gut. Ellie und Jack versuchen auch bereits herauszufinden aus was genau die Tabletten zusammengesetzt sind. Vielleicht können wir sie irgendwann selbst herstellen. So wie beim Gegenmittel damals.“, sprach Trudy voller Hoffnung zu der kleinen Gruppe am Feuer.
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Amber

Es freute Amber, dass er keine Symptome entwickelt hatte und es ihm gut ging. Dann würde die Inkubationszeit bald vorbei sein und sie konnte ihn wieder richtig in ihre Arme schließen und ihn küssen.
“Vorsichtig sollten wir immer noch sein da hast du Recht. Ja austauschen wäre ganz gut, da wir auch einiges neues zu berichten haben. Klar können wir gleich unter vier Augen reden.“, sagte sie zu ihm und war gespannt was er ihr zu sagen hatte.

“Jack und Ram haben es geschafft zu den Ordnern auf dem Laptop vor zu stoßen und nun arbeitet Ram alleine daran. Jack mit Ellie sind zu dem Militärkrankenhaus aufgebrochen, was wir auf der Karte, die wir haben gesehen hatten. Ram sagte da wäre ein Krankenhaus, aber wer der Anführer von den hiesigen Technos ist wusste er nicht genau, aber ich denke da hat er sich in Stillschweigen gehüllt und uns nicht mehr verraten was er weiß. Die beiden wollen dort zu einem Labor und mehr über die Tabletten heraus finden und auch versuchen selber welche her zu stellen, damit wir welche haben. Sie sind gestern Abend aufgebrochen, aber ich denke das sie noch nicht wieder zurück sind. Dann habe ich mich im Beisein von Trudy noch mit Matt angelegt, da ich mehr wissen wollte was er noch über die hiesigen Technos weiß, aber das war anscheinend ein rotes Tuch bei ihm, er wurde ein wenig lauter und ihr kennt mich, ich wurde auch ein wenig lauter, dann gab das Wort das andere und er ist weg gegangen, aber er hat mich mit mehr Rätseln zurück gelassen wie vorher.“, sagte Amber zu den beiden und dann sah sie wie Ebony und Lex dazu kamen und sie wiederholte das eben gesagte, dass die beiden auch auf dem neuesten Stand waren.
“Schön euch beiden zu sehen Lex, Ebony.“, sagte sie zu den beiden und meinte es ehrlich. Sie hatte zwar ihre Differenzen mit Ebony, aber die konnte sie auch mal zur Seite legen.

Dann unterhielten sie sich alle eine Weile und währenddessen sah Amber immer mal wieder zu Jay, sie bemerkte das ihrem Freund irgendetwas bedrückte, nur was es war das konnte sie nicht genau sagen, aber bestimmt würde sie es noch heraus bekommen.
Sie stand von dem Baumstumpf auf und ging zu ihm, kurz vor ihm blieb sie stehen und sah ihn an.
“Wolltest du nicht noch mit mir reden? Ich finde jetzt wäre der richtige Zeitpunkt. Komm lass uns zu den Hütten gehen, da ist es ruhiger.“, sagte Amber zu ihm und ging ihm zur Hütte voraus, die er sich mit Slade teilte, sie ging hinein und setzte sich auf einen Stuhl, das war ein wenig entfernt vom Bett, so das sie den Abstand wahren konnten, dann sah sie ihn gespannt an und fragte sich was er mit ihr bereden wollte.
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EBONY / SLADE


Wohl fühlte sich Ebony nicht als sie zurück ins Camp kamen, aber es half ja nichts. Sie konnten schlecht ewig am Fluss bleiben. Sie waren durchgefroren und etwas essbares wäre auch schon wirklich gut. Das nun aber auch Amber und Trudy da waren, machte Ebonys Laune nicht gerade besser. Versuchte sie doch gerade auch Jay irgendwie aus dem Weg zu gehen. Das fehlte ihr gerade alles noch. Lex war allerdings ziemlich gut gelaunt und natürlich wusste Ebony woran das lag. Trotzdem sah sie ihn einen Moment lang an und seufzte. Männer…. Wirklich.

Trudy begrüßte die Beiden und Ebony war schon klar das diese sich nicht wirklich freute. So neigte Ebony ihren Kopf etwas auf die Seite. „Ja, die freude ist ganz meinerseits Trudy. Es ist immer wieder ein Segen euch zu sehen.“ Der ehemaligen Loco Anführerin war klar das Jay mit Amber darüber sprechen würde was passiert war. Dazu war er einfach zu ehrlich. Wie Amber reagieren würde war ihr noch nicht klar. Sicher, sie würde nicht begeistert sein aber ob sie auf Ebony zukommen würde war fraglich. Es würde also spannend bleiben. Lex erkundigte sich was es neues gab und Ebony setzte sich mit ans Feuer. Es war nicht so das sie Jay ignorierte, sie widmete sich ihm einfach nur nicht. Aktuell hatte sie ihm auch einfach nichts mehr zu sagen.

Sie wurden unterrichtete was es neues gab und leicht nickte Ebony, doch sagte sie nichts. Es waren gute Informationen aber mehr auch nicht. Einen Moment blickte sie Amber an, schwieg aber auch dann. Vermutlich war das schon das ungewöhnliche das sie Amber nicht auch einen Spruch reindrückte. Ebony wusste selbst nicht was los war aber sie wollte sich aktuell einfach nicht groß unterhalten. Sie war so oder so die böse in dieser Geschichte… so war es meistens. Selbst wenn Amber das anders sehen würde – hat die sich ja auch nicht besser verhalten damals – würde Trudy vermutlich wieder die Übermutter spielen und kein Gutes Haar an ihr lassen. Doch noch war es zum Glück nicht soweit. Amber und Jay verließen das Lagerfeuer und gingen zu den Hütten. Kurz blickte Ebony ihnen nach, widmete sich dann aber ihrem Frühstück.



Slade hatte die Lebensmittel ausgepackt und setzte sich ebenfalls dazu. Er sah kurz zwischen Lex und Ebony hin und her und schien nachzudenken. „Wenn du etwas zu sagen hast… sag es und starr mich nicht so an.“ Gab Ebony ihm zu verstehen und Slade hob eine Augenbraue. „Reg dich doch nicht ständig so auf. Es ist nichts… darf man jetzt nicht mal mehr gucken? Herr Gott Ebony… sei nicht immer so eine Zicke.“ Das trug nun auch nicht zur besseren Laune der jungen Frau bei und sie fixierte Slade, der sich nun aber schnell Trudy widmete. „Sonst ist alles gut bei euch? Wie läuft es im Camp? Wie geht‘s den anderen?“ Fragte er und sah die junge Frau Neugierig an.
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Jay / Lex / Trudy


Jay versuchte sich wieder zu fokussieren, das Weiterkommen der Gruppe, des Tribes hatte größte Priorität, da mussten sie einfach die privaten vermeintlich kleineren Probleme erst einmal beiseiteschieben. Und eigentlich konnte Jay das immer gut, nur heute schien es ihm eindeutig nicht ganz so leicht zu fallen. Die Disziplin und Strenge die er bei den Technos erlernt hatte, hatten sich langsam immer mehr aus seinem Leben geschlichen. Doch es war an der Zeit dies Ressourcen wieder voll auszuschöpfen. Die Sticheleien zwischen Slade und Ebony blendete er aus, immerhin traf es nicht sofort ihn, musste er egoistischer Weise gefühlsmäßig feststellen.


,,Oh ja...den anderen geht es gut“, machte Trudy freudig klar, als Slade nachfragte. ,,Alle sind fleißig am Bauen und Basteln, selbst die Kinder bringen sich ein. Es gibt so viel zu tun auf den Feldern..und mit den Tieren...Es wirkt so harmonisch, fast wie ein Paradies,....... wenn denn da nicht die Technos wären...und dieser Virus.... Ich bin sicher auch Deine Rückkehr wird freudig erwartet, Slade.“, gab Trudy mit einem kleinen Augenzwinkern preis.


,,Es ist gut zu hören, dass Ram voran kommt, ich bin mir nicht sicher, ob er was vor uns verheimlicht. Ich möchte ihm nichts unterstellen, aber offene Augen wären mir da lieb. Er war damals eher der Außenseiter unter den Gruppenanführern der Technos“, gab er Amber und Trudy nachdenklich zur Anmerkung. ,,Gibt es schon Informationen in diesen Ordnern die brauchbar wären? Und was können wir tun? Ich meine, wenn wir uns den Technos wirklich entgegen stellen wollen, dann brauchen wir nicht nur Kraft sondern auch Informationen. Ihre Schwachstellen, ihre Pläne.....Ebony und Lex haben uns da schon einen sehr guten ersten Einblick gegeben.“, sprach er ein Lob in Ebonys und Lex Richtung aus. Sie mussten Pläne schmieden, wären Ebony und Lex nochmal sich so einem Risiko aussetzen? Nein, er würde sie nicht fragen, sie nicht vorschicken um sich dieser Gefahr auszusetzen. ,,Ich meine....mir geht es gut, ich könnte ebenfalls versuchen mich unter sie zu mischen. Ich kenne mich noch gut mit Abläufen aus und vielleicht …. glauben sie mir eine kleine Geschichte, warum ich als Techno hier gestrandet bin...“, gab er seine Gedanken dazu laut wieder. Sicher würde es Protest geben, besonders von Amber, aber wer außer er selbst sollte sonst gehen? Er selbst war von seinem Plan schon überzeugt.


Trudy schaute besorgt in Ambers Richtung, sie konnte Jays Gedankengang schon nachvollziehen, aber sie war sich eben auch dem Risiko bewusst, welches es mit sich brachte. Amber hatte schon einen Mann verloren, Jay einfach so zum Feind gehen zu lassen, wäre sicherlich nicht leicht für sie, auch wenn sie es oft genug schaffte die Mall Rats an erster Stelle zu sehen. Sie alle brauchten die Gruppe, ihre Familie zum Überleben, besonders für ihre jüngsten Mitglieder. ,,Hälst Du das wirklich für eine gute Idee Jay, ich meine, sie werden Dich doch nicht einfach so wieder gehen lassen, oder?! Wer weiß was die dann mit Dir anstellen...“, schaute sie erst den ehemaligen General und dann alle anderen fragend an. Jay nickte nachdenklich, ja darüber war er sich bewusst, aber Ebony und Lex hatten es auch geschafft. Und was gab es schon für andere Möglichkeiten.


,,Oh ja dieser Matt ist ein Rätsel für sich. Amber hat ihm ganz schön Parole geboten, aber irgendwas verheimlicht er. Er hat ein schweres Herz.“, man konnte die Besorgnis in Trudys Stimme vernehmen und Lex verdrehte genervt die Augen. ,,Wenn er ein Geheimnis hat, welches am Ende auch noch mit den Technos zu tun hat, sollte dieser Typ mit der Sprache lieber rausrücken, der soll nur warten bis ich auch dort hin kann...“, schnaubte er. ,,Ja, das wäre also auch noch sehr interessant herauszubekommen, was genau das Problem ist....also bei diesem...wie hieß er, Matt?!“, fügte Jay hinzu.


Nachdem sie gefrühstückt hatten, ihre Gedanken ausgetauscht waren und alle sich in kleinen Gesprächen wiederfanden, kam Amber erneut auf ihren Freund Jay zu. Ja, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für ein Gespräch und auch wenn Jay davor bangte, nickte er und brachte ein gequältes Lächeln hervor. Er liebte diese Frau, das wurde ihm immer wieder klar, wenn er ihn ihre wunderschönen Augen blickte, auch jetzt in diesem Moment. Er folgte ihr in die Hütte, in der er mit Slade untergebracht war. ,,Amber......“, sprach er sehnsüchtig aus, als er sich auf das Bett setzte und sie betrachtete. Es war ihm anzusehen, das es schwer war sitzen zu bleiben. In Gedanken stand er einfach auf, schloss sie in die Arme und küsste sie. „Ich will...das Du weißt, dass ich Dich liebe.“, fing er vorsichtig an und machte eine Pause. Sie sah so hübsch und stark aus, wie sie einfach nur da saß und lächelte bei seinen Liebesbekundungen. Er senkte den Blick, denn er wusste, ihr Lächeln würde wieder verschwinden. ,,Ich hatte mit Ebony gestern eine kleine Aussprache... „, wieder machte er eine Pause. ,,Ja, es lief wirklich ganz gut, ich glaube wir haben sehr offen gesprochen...aber.... Amber...sie hat mich geküsst.“, er biss die Zähne zusammen und konnte die aufkeimenden Gefühle in ihrem Blick erkennen. ,,Amber, es war nichts, ich meine, sie hat sich...wir haben uns vielleicht einem kleinen Moment hingegeben, der einfach nicht der Realität entspricht. Ich habe sie abgewiesen...“, er schüttelte mit dem Kopf weil er von sich selbst und seiner Performance jetzt, wie auch am Abend zuvor nicht besonders zufrieden war. Er hatte das Verlangen weiter auf sie ein zu reden, alles von ihm abzuwenden, das es Ebonys Schuld und Schritt war und nicht seiner, aber er ließ es. Es war nicht fair. Er steckte da einfach mit drinnen.




,,Da geht es dahin unser Traumpaar....“, kommentierte Lex gehässig, als Amber und Jay in der Hütte verschwanden. ,,Ich kenne noch so ein Traumpaar...“, wendete er sich etwas leiser Ebony zu. ,,Also, was planst Du für den heutigen Tag?“, erkundigte er sich bei ihr. Er würde es verstehen können, wenn sie, solange wie Amber und Trudy da waren das Camp lieber wieder verlassen wollen würde. Er würde folgen, hier gab es momentan eh nichts zu tun, außer Abwarten und Tee trinken. Und mit Kochen hatte er absolut nichts am Hut, das konnten schön die anderen übernehmen, immerhin wollten sie ja auch etwas Genießbares bekommen.


Trudy wandte sich Slade zu und half ihn bei den Restlichen Lebensmitteln. ,,Das hier haben wir mitbekommen damit ihr gesund bleibt. Das ist Ingwer, Kurkuma und Salbei, daraus könnten wir einen Tee herstellen, was meinst Du?“, ermutigte sie den jungen Mann. Griff sich die Knollen und die Blätter und begann sie zurecht zu schneiden. ,,Und Slade, jetzt wo Du wieder hier bist, kommst Du zurück zu den Mall Rats?“.
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Amber

Amber sah zu Jay, als er anfing mit ihr zu reden und kurz zauberte sich ein Lächeln auf ihren Lippen ab bei seiner Liebesbekundung. Sie liebte ihn auch aufrichtig und aus ganzem Herzen noch eine Spur mehr, als Bray, der auch einen Platz in ihrem Herzen hatte, sowie Faye ihre Tochter. Nein sie dachte jetzt nicht an den Vater ihres Kindes, jetzt zählten nur Jay und sie.
Sie hörte ihm weiter zu was er ihr erzählte und sie sah ihn mit einem irritierten Gesichtsausdruck an.
Das konnte doch nicht wahr sein. Ebony hatte ihn geküsst?

“Ich liebe dich auch Jay. Das ihr beiden euch ausgesprochen habt das finde ich gut, es wurde auch höchste Zeit dafür. Hast du….hast du nachgegeben, also ich meine hast du sie zurück geküsst? Ich kann nicht glauben was ich da höre, das kann einfach nicht wahr sein...Jay. Es war nichts? Also ich finde schon das wen man jemand anderen küsst, das da schon ein klein wenig ist, wenigstens Zuneigung. Ich weiß das ihr beiden mal was miteinander hattet und das du dich von ihr getrennt hast, war wohl ich der Grund, weil sonst wären wir beiden jetzt nicht zusammen und glücklich. Nur das verändert etwas, kann ich dir jetzt noch trauen oder muss ich Angst haben, wenn du eine andere Frau ansiehst, dass du auch was mit ihr haben könntest? Ich weiß das du für Frauen sehr anziehend bist. Ach Jay, ich kann gerade keinen klaren Gedanken fassen, das hat mich überrumpelt. Was ist nun mit uns beiden? Sind wir noch glücklich zusammen? Ich möchte es so sehr glauben, dass wir die Kurve noch mal kriegen, ich liebe dich dafür zu sehr und möchte dich nicht verlassen.“, sagte Amber zu ihm und kurz funkelnden ihre wunderschönen grauen Augen auf.

Sie beherrschte sich und schrie ihn nicht an, das hätte nichts gebracht. Mit Ebony würde sie später reden, erstmal mussten sie beide eine Lösung für das Problem finden.
Amber war froh, dass er Ebony abgewiesen hatte. Sie seufzte leise und merkte wie Tränen sich den Weg aus ihren Augen die Wangen hinunter bahnten. Sie wischte sie mit dem Handrücken weg.
“Ich bin froh, dass du sie abgewiesen hast.“, sagte sie zu ihm und hätte am liebsten kurz seine Hand gedrückt, aber das ging nicht wegen der Ansteckung, aber in Gedanken tat sie es und verzieh ihm den kleinen Ausrutscher und umarmte ihn.
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