Gestern, 23:16 - Wörter:
Die Erde bebte, als hätte Gott all seinen Zorn auf ihr entladen. Ein Gemetzel... nein! Es war ein Blutbart einer Apokalypse gleich, denn wenn dieser Krieg irgendwann beendet würde, wäre Nichts mehr so wie es mal war. Kein Grashalm würde mehr an seinem vorherigen Ort stehen und er würde an diesem Fleck der Erde nicht durch Wasser, sondern durch Blut getränkt werden.
Doch nein, dies war nicht Gottes Werk, es war nicht sein Zorn, es war nichteinmal in seinem Interesse. Dieser Krieg war durch seine bloße Abwesenheit entstanden, denn wenn der Blick Gottes sich nicht auf diese Erde richtete hatten die Dämon Freigang. Dämonen waren voller Sünde und Verzweiflung, sie hatten der Menschheit die Pest an den Leib gewünscht und so wäre sie fast daran verreckt. Gott selbst nannte sie "Das personifizierte Böse", denn nicht ein Fleck in ihrer Seele war von hellem Gemüt. Ein Dämon entsteht, wenn die Welt ihn in seiner vorherigen Existenz so demütigte, dass es für seine zerquetschte Seele keinen Ausweg mehr gab, als sich von Satan höchstpersönlich das Licht rauben zu lassen und somit den Glauben an das wahrhaft Gute für immer aufzugeben. Sie werden stärker in Zeiten,in der die Menschheit leidet und noch viel stärker, wenn sie selbst der Grund dafür sind. Sollte es jedoch der Menschheit gut gehen und eine gloreiche Zeit voller Wohlstand beherbergt die Erde, sterben sie nach und nach in den Schatten der Hölle aus. So kommt es das sie nach Hass und Zwietracht zwischen den Menschen trachten, alles aus einem Ganze einfachen Grund: ihre Existenz ist mit dem schlichten Bibelvers "Wo Licht herrscht muss auch Schatten sein" begründet und eben so ist es. In dieser Welt gibt es als gegen Pondon zu Dämonen auch Engel, die reiner nicht sein könnten. Sie sind leuchtende Kreaturen ohne Markel und bloß auf Frieden und Glück aus, ihre Existenz spendet in rauen Zeiten dem Volk Glauben und Hoffnung. Sie leben im Himmel und werden von den Dämonen als "Gottes emotionslosen Bastarde" bezeichnet, denn genau das sind sie, völlig von Emotionen befreit, zumindest die meisten von ihnen. Engel dürfen nicht hassen, sie dürfen nicht mögen oder Angst haben und vor allem dürfen sie nicht lieben und mögen, was wäre schließlich ein größeres Markel, als Jemanden über die Gerechtigkeit der Welt zu stellen? Alle Emotionen bringen ein Individuum in Ungleichgewicht und ist ein Engel in Ungleichgewicht, so ist er eine Störung der natürlichen Ordnung (So zumindest empfand Gott dies so).
Und so kommt es zu Frieden und Kriegszeiten in dieser Welt.
Wir schreiben das Jahr 1847 und es herrschte eine Zeit des Krieges, denn Gott hatte sich der Erde für einige Jahre abgewannt und so hatte Amon seine Chance gesehen. Er wurde nicht von Satan darum gebeten, nein er wollte diesen Krieg für sich. Er hatte sich in die Intriegen der Königreiche Elris und Kenare eingemischt und hatte als seine menschliche Reinkarnationsform auf der Welt so für Unruhe gesorgt. Er war nun schon 3000 Jahre lang im Geschäft und Intriegen fiehlen ihm leicht von der Hand, daher brauchte es nur eine Extraportion seiner Fähigkeiten und schon nach wenigen Monaten hatte er einen der brutalsten Kriege der Menschen verursacht .
Eine weitere Front hatte sich gebildet und Amon selbst war natürlich zum perfekten Zeitpunkt am perfekten Ort, denn er befand sich am Hang eines Berges, hier hatte er die perfekte Sicht auf das Gemätzel und zufrieden hockte er sich im Schneidersitz auf den Boden und stützte seinen Kopf auf seinen Händen ab. Er sah aus wie ein glücklicher Junge, der gerade zum ersten Mal gesehen hatte wie seine Eltern sich küssten und genauso fühlte er sich auch, denn als das 7.777 Menschlein von einem Schwert durchstoßen wurde, wuchs er einen Zentimeter in die Höhe und seine Kraft erweiterte sich. Seine düsteren Augen funkelten voller Hass und Zufriedenheit, denn sein Hass gegen Gott wurde mit all diesen Leichen nun endlich verkörpert.
Doch nein, dies war nicht Gottes Werk, es war nicht sein Zorn, es war nichteinmal in seinem Interesse. Dieser Krieg war durch seine bloße Abwesenheit entstanden, denn wenn der Blick Gottes sich nicht auf diese Erde richtete hatten die Dämon Freigang. Dämonen waren voller Sünde und Verzweiflung, sie hatten der Menschheit die Pest an den Leib gewünscht und so wäre sie fast daran verreckt. Gott selbst nannte sie "Das personifizierte Böse", denn nicht ein Fleck in ihrer Seele war von hellem Gemüt. Ein Dämon entsteht, wenn die Welt ihn in seiner vorherigen Existenz so demütigte, dass es für seine zerquetschte Seele keinen Ausweg mehr gab, als sich von Satan höchstpersönlich das Licht rauben zu lassen und somit den Glauben an das wahrhaft Gute für immer aufzugeben. Sie werden stärker in Zeiten,in der die Menschheit leidet und noch viel stärker, wenn sie selbst der Grund dafür sind. Sollte es jedoch der Menschheit gut gehen und eine gloreiche Zeit voller Wohlstand beherbergt die Erde, sterben sie nach und nach in den Schatten der Hölle aus. So kommt es das sie nach Hass und Zwietracht zwischen den Menschen trachten, alles aus einem Ganze einfachen Grund: ihre Existenz ist mit dem schlichten Bibelvers "Wo Licht herrscht muss auch Schatten sein" begründet und eben so ist es. In dieser Welt gibt es als gegen Pondon zu Dämonen auch Engel, die reiner nicht sein könnten. Sie sind leuchtende Kreaturen ohne Markel und bloß auf Frieden und Glück aus, ihre Existenz spendet in rauen Zeiten dem Volk Glauben und Hoffnung. Sie leben im Himmel und werden von den Dämonen als "Gottes emotionslosen Bastarde" bezeichnet, denn genau das sind sie, völlig von Emotionen befreit, zumindest die meisten von ihnen. Engel dürfen nicht hassen, sie dürfen nicht mögen oder Angst haben und vor allem dürfen sie nicht lieben und mögen, was wäre schließlich ein größeres Markel, als Jemanden über die Gerechtigkeit der Welt zu stellen? Alle Emotionen bringen ein Individuum in Ungleichgewicht und ist ein Engel in Ungleichgewicht, so ist er eine Störung der natürlichen Ordnung (So zumindest empfand Gott dies so).
Und so kommt es zu Frieden und Kriegszeiten in dieser Welt.
Wir schreiben das Jahr 1847 und es herrschte eine Zeit des Krieges, denn Gott hatte sich der Erde für einige Jahre abgewannt und so hatte Amon seine Chance gesehen. Er wurde nicht von Satan darum gebeten, nein er wollte diesen Krieg für sich. Er hatte sich in die Intriegen der Königreiche Elris und Kenare eingemischt und hatte als seine menschliche Reinkarnationsform auf der Welt so für Unruhe gesorgt. Er war nun schon 3000 Jahre lang im Geschäft und Intriegen fiehlen ihm leicht von der Hand, daher brauchte es nur eine Extraportion seiner Fähigkeiten und schon nach wenigen Monaten hatte er einen der brutalsten Kriege der Menschen verursacht .
Eine weitere Front hatte sich gebildet und Amon selbst war natürlich zum perfekten Zeitpunkt am perfekten Ort, denn er befand sich am Hang eines Berges, hier hatte er die perfekte Sicht auf das Gemätzel und zufrieden hockte er sich im Schneidersitz auf den Boden und stützte seinen Kopf auf seinen Händen ab. Er sah aus wie ein glücklicher Junge, der gerade zum ersten Mal gesehen hatte wie seine Eltern sich küssten und genauso fühlte er sich auch, denn als das 7.777 Menschlein von einem Schwert durchstoßen wurde, wuchs er einen Zentimeter in die Höhe und seine Kraft erweiterte sich. Seine düsteren Augen funkelten voller Hass und Zufriedenheit, denn sein Hass gegen Gott wurde mit all diesen Leichen nun endlich verkörpert.