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Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von Logos - 01.09.2024, 13:37
Ich schieß direkt einmal hinterher, da ich noch ein paar Ideen hätt:
1. Builders of the Legacy - Eine Xenoblade Chronicles X-Geschichte
Juli 2054.
Die Erde geriet zwischen die Fronten einer großen Schlacht zweier unbekannter außerirdischer Streitmächte. Ihre Waffen waren grausam. Übermächtig und jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft. Unser Planet wurde überwältigt, seine Oberfläche innerhalb von Augenblicke zu Asche verwandelt.
Die Koalitionsregierung wusste, dass der Krieg kommen würde. Als Antwort bereiteten sie das 'Earthlife Colonization Project' vor: Projekt Exodus.
Interstellare Archen erhoben sich aus allen großen Städten der Erde. Die Wiege der Menschheit - unser Zuhause für die letzten viereinhalb Milliarden Jahre - ließen wir zurück.
Doch die meisten Archen kamen nicht weit. Nur einer Handvoll gelang es überhaupt, die Erdatmosphäre zu verlassen. Unter ihnen befand sich auch unser Schiff: Der Weiße Wal.
Nachdem wir die Erde verlassen hatten, verbrachten wir zwei Jahre damit, durch das All zu driften, zu suchen. Wir dachten, wir seien die Glücklichen - die Pioniere, die eine neue Welt finden würden. Doch unsere Vergangenheit holte uns ein - buchstäblich.
Der Angriff der Außerirdischen traf uns aus heiterem Himmel. Unser Überleben verdanken wir einer Gruppe mutiger Piloten. Unser Schiff nahm großen Schaden und wir verloren die Kontrolle. Ohne Steuerund und Antrieb trudelten wir in das Gravitationsfeld eines nahen Planeten. Beim Eintritt in die Atmosphäre brach die Hülle auf. Teile des Schiffs verstreuten sich auf der Oberfläche. Während der Weiße Wal in Flammen und Rauch aufging, steuerten wir dessen Stadtmodul, in dem unsere neue Heimat ruhte, auf die Küste eines unbekannten Kontinents.
Seitdem sind zwei Monate vergangen...
Nachdem die Erde verloren ist, haben einige Überlebende an Bord des Weißen Wals Zuflucht auf dem Planeten Mira gefunden, der bewohnbar, aber wild und ungezähmt ist. Die im Rumpf des Raumschiffs erbaute Stadt - New Los Angeles - bietet hinter dicken Mauern Schutz vor den Gefahren des Planeten, doch wurden Überlebende in Stasiskapseln über dem Planeten verloren. Beschützt von einer militärischen Organisation und in der Findungsphase einer neuen Politik, müssen die Überlebenden sich eine neue Existenz aufbauen - und den Lebensspeicher finden, wo die restlichen Passagiere des Weißen Wals noch immer in Stasis ruhen, bevor dessen Energiereserven endgültig zur Neige gehen und ihr Leben erlischt.
Wir spielen in dieser neuen unbekannten Welt, können Angehörige des Militärs oder Wissenschaftler sein, die dachten, sie hätten Glück gehabt. Da das Archenschiff jedoch nicht allen Menschen Platz bot, hat vielleicht so mancher Verwandte und Freunde auf der Erde zurückgelassen. Trauert man? Hegt man einen Groll?
Und was ist mit den Alienvölkern, die das Schiff sogar bis hierher verfolgten? War der Krieg ein Zufall, die Erde nur ein Kollateralschaden? Vielleicht enthüllt sich die Wahrheit hier, auf diesem weit entfernten Planeten...
-----------------------------------------
2. Blades
Funny, in beiden Ideen kommt eine Organisation namens BLADE vor. Hier geht es jedoch um den namhaften Orden aus dem Elder Scrolls Universum: Die Klingen.
Ich würd gern in einer Zeit kurz nach der Zerstörung des Ordens wegen des Großen Kriegs spielen. Die überlebenden Agenten mussten vor dem Thalmor in alle Welt fliehen. Manche in den hohen Norden, nach Himmelsrand. Manche vielleicht woanders hin. Ich fänds cool, wenn sich zwei davon wiederfinden und sich dann entscheiden müssen, ob sie alles hinter sich lassen oder ihre geheimen Künste und ihr Wissen nutzen sollen, um anderen zu helfen.
Als Locations fänd ich Cyrodiil oder Hochfels reizvoll. Hammerfall mag ich als Land, hab da aber noch nich wirklich ne Idee.
1. Builders of the Legacy - Eine Xenoblade Chronicles X-Geschichte
Juli 2054.
Die Erde geriet zwischen die Fronten einer großen Schlacht zweier unbekannter außerirdischer Streitmächte. Ihre Waffen waren grausam. Übermächtig und jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft. Unser Planet wurde überwältigt, seine Oberfläche innerhalb von Augenblicke zu Asche verwandelt.
Die Koalitionsregierung wusste, dass der Krieg kommen würde. Als Antwort bereiteten sie das 'Earthlife Colonization Project' vor: Projekt Exodus.
Interstellare Archen erhoben sich aus allen großen Städten der Erde. Die Wiege der Menschheit - unser Zuhause für die letzten viereinhalb Milliarden Jahre - ließen wir zurück.
Doch die meisten Archen kamen nicht weit. Nur einer Handvoll gelang es überhaupt, die Erdatmosphäre zu verlassen. Unter ihnen befand sich auch unser Schiff: Der Weiße Wal.
Nachdem wir die Erde verlassen hatten, verbrachten wir zwei Jahre damit, durch das All zu driften, zu suchen. Wir dachten, wir seien die Glücklichen - die Pioniere, die eine neue Welt finden würden. Doch unsere Vergangenheit holte uns ein - buchstäblich.
Der Angriff der Außerirdischen traf uns aus heiterem Himmel. Unser Überleben verdanken wir einer Gruppe mutiger Piloten. Unser Schiff nahm großen Schaden und wir verloren die Kontrolle. Ohne Steuerund und Antrieb trudelten wir in das Gravitationsfeld eines nahen Planeten. Beim Eintritt in die Atmosphäre brach die Hülle auf. Teile des Schiffs verstreuten sich auf der Oberfläche. Während der Weiße Wal in Flammen und Rauch aufging, steuerten wir dessen Stadtmodul, in dem unsere neue Heimat ruhte, auf die Küste eines unbekannten Kontinents.
Seitdem sind zwei Monate vergangen...
Nachdem die Erde verloren ist, haben einige Überlebende an Bord des Weißen Wals Zuflucht auf dem Planeten Mira gefunden, der bewohnbar, aber wild und ungezähmt ist. Die im Rumpf des Raumschiffs erbaute Stadt - New Los Angeles - bietet hinter dicken Mauern Schutz vor den Gefahren des Planeten, doch wurden Überlebende in Stasiskapseln über dem Planeten verloren. Beschützt von einer militärischen Organisation und in der Findungsphase einer neuen Politik, müssen die Überlebenden sich eine neue Existenz aufbauen - und den Lebensspeicher finden, wo die restlichen Passagiere des Weißen Wals noch immer in Stasis ruhen, bevor dessen Energiereserven endgültig zur Neige gehen und ihr Leben erlischt.
Wir spielen in dieser neuen unbekannten Welt, können Angehörige des Militärs oder Wissenschaftler sein, die dachten, sie hätten Glück gehabt. Da das Archenschiff jedoch nicht allen Menschen Platz bot, hat vielleicht so mancher Verwandte und Freunde auf der Erde zurückgelassen. Trauert man? Hegt man einen Groll?
Und was ist mit den Alienvölkern, die das Schiff sogar bis hierher verfolgten? War der Krieg ein Zufall, die Erde nur ein Kollateralschaden? Vielleicht enthüllt sich die Wahrheit hier, auf diesem weit entfernten Planeten...
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2. Blades
Funny, in beiden Ideen kommt eine Organisation namens BLADE vor. Hier geht es jedoch um den namhaften Orden aus dem Elder Scrolls Universum: Die Klingen.
Ich würd gern in einer Zeit kurz nach der Zerstörung des Ordens wegen des Großen Kriegs spielen. Die überlebenden Agenten mussten vor dem Thalmor in alle Welt fliehen. Manche in den hohen Norden, nach Himmelsrand. Manche vielleicht woanders hin. Ich fänds cool, wenn sich zwei davon wiederfinden und sich dann entscheiden müssen, ob sie alles hinter sich lassen oder ihre geheimen Künste und ihr Wissen nutzen sollen, um anderen zu helfen.
Als Locations fänd ich Cyrodiil oder Hochfels reizvoll. Hammerfall mag ich als Land, hab da aber noch nich wirklich ne Idee.
Geschrieben von Logos - 22.07.2024, 18:47
Da hab ich doch gestern einen langen und schönen Text mit Ideen formuliert... und er ist weg. Weil ich Dussel verpennt hab, oben die Häkchen zu setzen, was mir erst heute aufgefallen ist. Das macht mich traurig. Es macht mich wütend. Doch ich gebe nicht auf! Q_Q
Also, ja, ich such Leute. Leute für RPGs - wer hätte es gedacht? Es würde mich sehr freuen, wenn euch eine der Ideen unten anspricht. Am Ende stell ich konkretere Ideen vor, zu Beginn eher Stichworte, die bei Interesse ausgebaut werden können. Alles klar? Gut. Los!
---------------------------------------
- Fantasy geht immer
Ob in Richtung Herr der Ringe mit Wald, Ritter, Zauberer oder mit modernem Setting, bei Magie bin ich praktisch immer dabei.
- Sci Fi / Raumschiffe / Endzeit
Ich spiel in nem größeren Star Wars-Forum mit, deshalb interessiert mich das natürlich, aber grundsätzlich denk ich mir auch gern eigene Sachen aus. Bei Interesse gern fragen.
- Final Fantasy XVI
Oder auch FF16. Ich würd gern was in dieser unfreundlichen mittelalterlichen Welt spielen, in der Magiebefähigte unterdrückt und versklavt werden. Konkret hätt ich Bock, in einer Zeit weit vor dem Hauptspiel zu spielen und würd mich für einen Dominus des Titan interessieren.
- Final Fantasy XIV
Oder auch FF14. Keine Ahnung, wieso das nach 16 kommt. Das ist mein Thread, also macht das Sinn! X)
Was gibt es hier nicht für viele Ideen! Ich hätt Bock auf die Geschichte der Dunkelritter in Ishgard oder darauf, einen Mönch im Tempel des Rhalgr vor seiner Zerstörung zu spielen. Die Piraten von Limsa Lominsa bzw. die Schurkengilde interessieren mich auch sehr. In dieser Spielwelt kann man so viel machen!
- Assassins Creed
Geht auch immer. Pseudo-History ist genau mein Ding, weil ich meinen Römer-/Griechen-/Ägypter-Schtick befriedigen kann, ohne historisch korrekt zu sein. Also ja, interessiert mich immer, welche Epoche, müssten wir uns überlegen.
- Immortals of Aveum
Kennt das wer? Ich hab nur den Trailer gesehen und war von der Welt begeistert... :3
- Harry Potter
Konkret hätt ich Bock auf ein RPG zur Zeit der vier Gründer oder an einer völlig anderen Zauberschule wie Uagadou.
- Freunde im letzten Leben, Lehrer im nächsten
Inspiriert von einer Rasse aus Honkai: Star Rail, den Vidyadhara. Diese sind langlebig, aber nur, weil sie, wenn sie sterben, in ein Ei zurückkehren, aus dem sie neu, quasi resettet, wiederkehren, ohne sich an ihr letztes Leben zu erinnern - oder wenn, dann nur bruchstückhaft. Das hat auf die Beziehung zwischen zwei Individuen natürlich großen Einfluss und mich würd interessieren, das vielleicht in einen eigenen Fantasy-Kontext zu setzen.
- Dragonball
Ich les nich wirklich Manga oder schau Anime, aber ich hab nen Soft Spot für die alten Classics aus meiner Kindheit. Konkret hätt ich die Idee, einen angehenden Gott der Zerstörung schreiben zu wollen. Wer sich mit DBSuper auskennt weiß, dass Universum 9 echt shitty ist. Meine Idee wär, dass man deshalb den alten Gott der Zerstörung und den Kaioshin gefeuert hätte, um zwei neue einzusetzen, die sich dann des ruinierten Universums annehmen müssen.
-------------------------------------------
Konkretere Ideen:
Like Father...
Genre: Superheldengeschichte, Familiendrama, Coming-of-Age-Story
Handlung:
[Hier Name einsetzen] ist ein weltbekannter Held. Marke Superman vom Bekanntheitsgrad her und mächtig obendrein. Möglicherweise ein Alien, wer weiß. Was hat er die Welt nicht schon oft gerettet. Aber [Hier Name einsetzen] ist auch... ein Mann. Ein Mann mit Beziehungen. Ein Mann mit Beziehungen, die manchmal nicht funktionieren.
[Kind] ist gerade 16 Jahre alt und versucht, wie viele Jugendliche, seinen/ihren Platz in der Welt zu finden. Die Mutter ist alleinerziehend. Und ihr ahnt schon, worauf es hinausläuft.
Vater und Kind sind sich noch nie begegnet. Vielleicht, weil Held nicht wollte, vielleicht weil die Mutter es verweigerte, vielleicht war es gegenseitiges Einverständnis. Aber bald lässt sich das Geheimnis nicht mehr länger wahren, als auch in dem Kind die Kräfte erwachen.
Nun beginnt eine Reise des Findens und des Definierens des Begriffs Familie. Die beiden kennen einander nicht, müssen sich aneinander gewöhnen und das wäre auch ohne die Rettung der Welt schon schwer genug. Während sich das Kind mit der neuen Bekanntheit, den Kräften und neuen Feinden herumschlagen muss, erlebt der Held die Herausforderungen des Vater-Seins.
Vielleicht will er es versuchen?
Vielleicht wird es ihm zu lästig?
Vielleicht ist er insgeheim ein Superschurke, der die Welt versklaven will oder ein kriminelles Imperium unterhält?
Wer weiß...
Ich würde tendenziell lieber das Kind spielen, aber wenn ihr Bock drauf habt, könnt ich mich auch mit dem Dad anfreunden.
-----------------------------------------
Der Fluch der Vicander
Die nächste Idee habe ich angefangen, leider ist mein Schreibpartner spurlos verschwunden. Er erwähnte was von krank-sein und ich hoffe, es geht ihm gut. Dennoch würd ich gerne noch einmal neu anfangen.
Genre: Fantasy
Handlung:
„Die Seele ist nicht der Geist. Was war, muss nicht werden.“ Dies waren die Worte, die man an der Akademie sprach, als Tristan Vicander als Reinkarnation eines mächtigen dunklen Magiers identifiziert wurde, der vor Jahrhunderten das Reich terrorisiert hat. Man nahm den Jungen auf, bildete ihn aus und legte ihm sämtliches Wissen zu Füßen. Und die Geschichte wiederholte sich.
Als man Tristan wegen seiner Taten endlich der Akademie verwies und ihm Einhalt gebieten wollte, war es bereits zu spät. Seine Macht wuchs außerhalb zivilisierter Orte in einem erschreckenden Ausmaß.
Aber möglicherweise wiederholt sich Geschichte ja doch nicht so wie gedacht. Dafür sorgen könnte ein geschlagener Held im Exil und eine unscheinbare Seele, die unauslöschlich mit dem Schicksal Tristans verbunden ist.
Die Idee wäre, dass Tristan nicht die Inkarnation wäre, sondern dessen jüngerer Bruder, der ein unscheinbares Leben bei der Familie führte, während Tristan gepampert wurde. Tristans ehemaliger Mentor, ein ehemaliger Weltklasse-Magier und in Ungnade gefallen, würde eine neue Chance erhalten, alte Fehler zu korrigieren, während der Schüler sich mit seinem schweren Erbe herumschlagen müsste. Änderungen sind natürlich möglich. Ich will keine 1zu1-Wiederholung und ich habe gern neue Ideen, mit denen man gemeinsam was ausarbeiten kann.
Hier der Einstiegspost von damals, fürs Worldbuilding:
Um die Tragödie verstehen zu können, die seit einigen Jahren nur „der Fluch der Vicander“ genannt wird, müssen wir zuerst über Mórag sprechen.
Mórag, das war der wohl gefürchtetste Mann im Reich Vraesaria vor fast fünfhundert Jahren. Jeder Magier hat eine Affinität zu einer bestimmten Form der Magie. Die meisten erfahren nie, was diese ist, doch wer es herausfindet und sich darin schult, wird sein Leben lang und darüber hinaus als Meister seines Fachs gelten.
Mórags Affinität war die Nekromantie.
Zu seiner Zeit tyrannisierte er das Reich in seiner Gesamtheit mit Armeen von Untoten, Dämonen und Angehörigen der Wildlingsstämme. Mit seiner geballten Macht herrschte er von der Nekropole Halas im Nordosten des Landes aus und zwang das Reich und seine Herrscher beinahe in die Knie.
Bezwungen wurde der dunkle Herrscher von einem Bund mächtiger Zauberer, die in den Kriegskünsten geschult waren. Armeen fielen, um ihnen eine Gelegenheit zu verschaffen und schließlich wurde Mórag in seiner eigenen Festung getötet.
Der Alptraum schien vorbei und die dunklen Künste wurden aus allen angesehenen Institutionen des Landes verbannt.
Jahrhunderte später, da wurde ein Junge namens Tristan in eine unscheinbare Familie auf dem Land geboren. Der Junge war freundlich und schlau und als er den Angehörigen des höchsten Entscheidungsorgans der Magierschaft Vraesarias auffiel, erkannten diese sein magisches Talent.
Es dauerte nicht lange und Tristan wurde – durch geheime magische Prozeduren und Merkwürdigkeiten – als die lebendige Inkarnation der Seele des bösen Mórag ausgemacht. Natürlich wurde die Information geheim gehalten.
Doch „Sie Seele ist nicht der Geist. Was war, muss nicht werden“, sagte man sich und groß war die Versuchung, den bescheidenen gutaussehenden Jungen mit dem großen magischen Erbe in die Geheimnisse der Kunst einzuweihen.
Das sollte sich als schwerwiegender Fehler entpuppen. In den nächsten Jahren legte man das Wissen der Akademie vor dem Lehrling offen, förderte ihn auf die exklusivste Weise, gab ihm alles. Lehrer waren stolz, ihn zu unterrichten, Schüler eiferten ihm nach. Und nach einer ganzen Weile wurde aus dem Gefühl der Ehre der Eindruck des Privilegs. Sein Hunger nach Wissen trieb Tristan in immer größere Höhen – und immer abgründigere Tiefen. Schon bald setzte er sich mit verbotenen Lehren auseinander und was er dort fand, das korrumpierte ihn schlussendlich vollends. Dunkle Mächte, sie flüstern zu einem, reden einem Überlegenheit und Macht ein. Und versprechen noch so viel mehr…
Und wieder war es zu spät, als es auffiel. Tristan hatte Gleichgesinnte der Akademie um sich geschart, politische Würdenträger bedrängt und Unruhen verursacht. Durch Experimente starben Menschen und schließlich konnte die Akademie nicht mehr tatenlos zuschauen.
Der folgende Kampf weitete sich zu einer Schlacht aus, die einen ganzen Stadtteil Imdalins, der Hauptstadt, zerstörte. Am Ende mussten Tristan und seine Getreuen fliehen. Aber das sollte sich bald als nur kleiner Trost erweisen. Denn der neue dunkle Magier soll angeblich die Wildstämme unterworfen haben und sich auf Krieg gegen das Reich vorzubereiten. All das, um auch die letzten Geheimnisse seines Vorgängers ergründen und sein Werk vollenden zu können.
Nachdem Tristan geflohen war, wurden die Rufe nach Konsequenzen laut. Schon bald starteten Akademie und Herrschaft Imdalins eine Strafexpedition nach Kestria, der Heimat des Abtrünnigen. Diese Expedition hatte zwei Gründe: Der erste war, dass man sich erhoffte, Tristan würde seiner Familie zu Hilfe eilen und man könne ihn dort töten.
Der zweite Grund war der Druck der Bevölkerung, die nach Vergeltung schrie. Jemand musste für die Taten des dunklen Magiers büßen. Und seine noch in dem Dorf lebende Familie trug den Preis für seine Machtgier.
Als Kestria brannte, wurde das Wissen um diese Tat verschleiert. Die Vicander wurden als Familie von Dämonenanbetern verschrien, als Gefolgsleute ihres ältesten Sohnes. Als Monster. Und aus einer Strafexpedition wurde ein heiliger Kreuzzug gemacht. Diese Nacht der Flammen wurde seitdem „Der Fluch der Vicander“ genannt, in dem dieses bösartige Geschlecht von der Erde getilgt worden war…
[Bild: https://i.servimg.com/u/f27/20/53/32/07/bildsc12.png]
[Die Karte wurde von uns selbst erstellt und ist daher nirgends geklaut. :3]
Also, ja, ich such Leute. Leute für RPGs - wer hätte es gedacht? Es würde mich sehr freuen, wenn euch eine der Ideen unten anspricht. Am Ende stell ich konkretere Ideen vor, zu Beginn eher Stichworte, die bei Interesse ausgebaut werden können. Alles klar? Gut. Los!
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- Fantasy geht immer
Ob in Richtung Herr der Ringe mit Wald, Ritter, Zauberer oder mit modernem Setting, bei Magie bin ich praktisch immer dabei.
- Sci Fi / Raumschiffe / Endzeit
Ich spiel in nem größeren Star Wars-Forum mit, deshalb interessiert mich das natürlich, aber grundsätzlich denk ich mir auch gern eigene Sachen aus. Bei Interesse gern fragen.
- Final Fantasy XVI
Oder auch FF16. Ich würd gern was in dieser unfreundlichen mittelalterlichen Welt spielen, in der Magiebefähigte unterdrückt und versklavt werden. Konkret hätt ich Bock, in einer Zeit weit vor dem Hauptspiel zu spielen und würd mich für einen Dominus des Titan interessieren.
- Final Fantasy XIV
Oder auch FF14. Keine Ahnung, wieso das nach 16 kommt. Das ist mein Thread, also macht das Sinn! X)
Was gibt es hier nicht für viele Ideen! Ich hätt Bock auf die Geschichte der Dunkelritter in Ishgard oder darauf, einen Mönch im Tempel des Rhalgr vor seiner Zerstörung zu spielen. Die Piraten von Limsa Lominsa bzw. die Schurkengilde interessieren mich auch sehr. In dieser Spielwelt kann man so viel machen!
- Assassins Creed
Geht auch immer. Pseudo-History ist genau mein Ding, weil ich meinen Römer-/Griechen-/Ägypter-Schtick befriedigen kann, ohne historisch korrekt zu sein. Also ja, interessiert mich immer, welche Epoche, müssten wir uns überlegen.
- Immortals of Aveum
Kennt das wer? Ich hab nur den Trailer gesehen und war von der Welt begeistert... :3
- Harry Potter
Konkret hätt ich Bock auf ein RPG zur Zeit der vier Gründer oder an einer völlig anderen Zauberschule wie Uagadou.
- Freunde im letzten Leben, Lehrer im nächsten
Inspiriert von einer Rasse aus Honkai: Star Rail, den Vidyadhara. Diese sind langlebig, aber nur, weil sie, wenn sie sterben, in ein Ei zurückkehren, aus dem sie neu, quasi resettet, wiederkehren, ohne sich an ihr letztes Leben zu erinnern - oder wenn, dann nur bruchstückhaft. Das hat auf die Beziehung zwischen zwei Individuen natürlich großen Einfluss und mich würd interessieren, das vielleicht in einen eigenen Fantasy-Kontext zu setzen.
- Dragonball
Ich les nich wirklich Manga oder schau Anime, aber ich hab nen Soft Spot für die alten Classics aus meiner Kindheit. Konkret hätt ich die Idee, einen angehenden Gott der Zerstörung schreiben zu wollen. Wer sich mit DBSuper auskennt weiß, dass Universum 9 echt shitty ist. Meine Idee wär, dass man deshalb den alten Gott der Zerstörung und den Kaioshin gefeuert hätte, um zwei neue einzusetzen, die sich dann des ruinierten Universums annehmen müssen.
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Konkretere Ideen:
Like Father...
Genre: Superheldengeschichte, Familiendrama, Coming-of-Age-Story
Handlung:
[Hier Name einsetzen] ist ein weltbekannter Held. Marke Superman vom Bekanntheitsgrad her und mächtig obendrein. Möglicherweise ein Alien, wer weiß. Was hat er die Welt nicht schon oft gerettet. Aber [Hier Name einsetzen] ist auch... ein Mann. Ein Mann mit Beziehungen. Ein Mann mit Beziehungen, die manchmal nicht funktionieren.
[Kind] ist gerade 16 Jahre alt und versucht, wie viele Jugendliche, seinen/ihren Platz in der Welt zu finden. Die Mutter ist alleinerziehend. Und ihr ahnt schon, worauf es hinausläuft.
Vater und Kind sind sich noch nie begegnet. Vielleicht, weil Held nicht wollte, vielleicht weil die Mutter es verweigerte, vielleicht war es gegenseitiges Einverständnis. Aber bald lässt sich das Geheimnis nicht mehr länger wahren, als auch in dem Kind die Kräfte erwachen.
Nun beginnt eine Reise des Findens und des Definierens des Begriffs Familie. Die beiden kennen einander nicht, müssen sich aneinander gewöhnen und das wäre auch ohne die Rettung der Welt schon schwer genug. Während sich das Kind mit der neuen Bekanntheit, den Kräften und neuen Feinden herumschlagen muss, erlebt der Held die Herausforderungen des Vater-Seins.
Vielleicht will er es versuchen?
Vielleicht wird es ihm zu lästig?
Vielleicht ist er insgeheim ein Superschurke, der die Welt versklaven will oder ein kriminelles Imperium unterhält?
Wer weiß...
Ich würde tendenziell lieber das Kind spielen, aber wenn ihr Bock drauf habt, könnt ich mich auch mit dem Dad anfreunden.
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Der Fluch der Vicander
Die nächste Idee habe ich angefangen, leider ist mein Schreibpartner spurlos verschwunden. Er erwähnte was von krank-sein und ich hoffe, es geht ihm gut. Dennoch würd ich gerne noch einmal neu anfangen.
Genre: Fantasy
Handlung:
„Die Seele ist nicht der Geist. Was war, muss nicht werden.“ Dies waren die Worte, die man an der Akademie sprach, als Tristan Vicander als Reinkarnation eines mächtigen dunklen Magiers identifiziert wurde, der vor Jahrhunderten das Reich terrorisiert hat. Man nahm den Jungen auf, bildete ihn aus und legte ihm sämtliches Wissen zu Füßen. Und die Geschichte wiederholte sich.
Als man Tristan wegen seiner Taten endlich der Akademie verwies und ihm Einhalt gebieten wollte, war es bereits zu spät. Seine Macht wuchs außerhalb zivilisierter Orte in einem erschreckenden Ausmaß.
Aber möglicherweise wiederholt sich Geschichte ja doch nicht so wie gedacht. Dafür sorgen könnte ein geschlagener Held im Exil und eine unscheinbare Seele, die unauslöschlich mit dem Schicksal Tristans verbunden ist.
Die Idee wäre, dass Tristan nicht die Inkarnation wäre, sondern dessen jüngerer Bruder, der ein unscheinbares Leben bei der Familie führte, während Tristan gepampert wurde. Tristans ehemaliger Mentor, ein ehemaliger Weltklasse-Magier und in Ungnade gefallen, würde eine neue Chance erhalten, alte Fehler zu korrigieren, während der Schüler sich mit seinem schweren Erbe herumschlagen müsste. Änderungen sind natürlich möglich. Ich will keine 1zu1-Wiederholung und ich habe gern neue Ideen, mit denen man gemeinsam was ausarbeiten kann.
Hier der Einstiegspost von damals, fürs Worldbuilding:
Um die Tragödie verstehen zu können, die seit einigen Jahren nur „der Fluch der Vicander“ genannt wird, müssen wir zuerst über Mórag sprechen.
Mórag, das war der wohl gefürchtetste Mann im Reich Vraesaria vor fast fünfhundert Jahren. Jeder Magier hat eine Affinität zu einer bestimmten Form der Magie. Die meisten erfahren nie, was diese ist, doch wer es herausfindet und sich darin schult, wird sein Leben lang und darüber hinaus als Meister seines Fachs gelten.
Mórags Affinität war die Nekromantie.
Zu seiner Zeit tyrannisierte er das Reich in seiner Gesamtheit mit Armeen von Untoten, Dämonen und Angehörigen der Wildlingsstämme. Mit seiner geballten Macht herrschte er von der Nekropole Halas im Nordosten des Landes aus und zwang das Reich und seine Herrscher beinahe in die Knie.
Bezwungen wurde der dunkle Herrscher von einem Bund mächtiger Zauberer, die in den Kriegskünsten geschult waren. Armeen fielen, um ihnen eine Gelegenheit zu verschaffen und schließlich wurde Mórag in seiner eigenen Festung getötet.
Der Alptraum schien vorbei und die dunklen Künste wurden aus allen angesehenen Institutionen des Landes verbannt.
Jahrhunderte später, da wurde ein Junge namens Tristan in eine unscheinbare Familie auf dem Land geboren. Der Junge war freundlich und schlau und als er den Angehörigen des höchsten Entscheidungsorgans der Magierschaft Vraesarias auffiel, erkannten diese sein magisches Talent.
Es dauerte nicht lange und Tristan wurde – durch geheime magische Prozeduren und Merkwürdigkeiten – als die lebendige Inkarnation der Seele des bösen Mórag ausgemacht. Natürlich wurde die Information geheim gehalten.
Doch „Sie Seele ist nicht der Geist. Was war, muss nicht werden“, sagte man sich und groß war die Versuchung, den bescheidenen gutaussehenden Jungen mit dem großen magischen Erbe in die Geheimnisse der Kunst einzuweihen.
Das sollte sich als schwerwiegender Fehler entpuppen. In den nächsten Jahren legte man das Wissen der Akademie vor dem Lehrling offen, förderte ihn auf die exklusivste Weise, gab ihm alles. Lehrer waren stolz, ihn zu unterrichten, Schüler eiferten ihm nach. Und nach einer ganzen Weile wurde aus dem Gefühl der Ehre der Eindruck des Privilegs. Sein Hunger nach Wissen trieb Tristan in immer größere Höhen – und immer abgründigere Tiefen. Schon bald setzte er sich mit verbotenen Lehren auseinander und was er dort fand, das korrumpierte ihn schlussendlich vollends. Dunkle Mächte, sie flüstern zu einem, reden einem Überlegenheit und Macht ein. Und versprechen noch so viel mehr…
Und wieder war es zu spät, als es auffiel. Tristan hatte Gleichgesinnte der Akademie um sich geschart, politische Würdenträger bedrängt und Unruhen verursacht. Durch Experimente starben Menschen und schließlich konnte die Akademie nicht mehr tatenlos zuschauen.
Der folgende Kampf weitete sich zu einer Schlacht aus, die einen ganzen Stadtteil Imdalins, der Hauptstadt, zerstörte. Am Ende mussten Tristan und seine Getreuen fliehen. Aber das sollte sich bald als nur kleiner Trost erweisen. Denn der neue dunkle Magier soll angeblich die Wildstämme unterworfen haben und sich auf Krieg gegen das Reich vorzubereiten. All das, um auch die letzten Geheimnisse seines Vorgängers ergründen und sein Werk vollenden zu können.
Nachdem Tristan geflohen war, wurden die Rufe nach Konsequenzen laut. Schon bald starteten Akademie und Herrschaft Imdalins eine Strafexpedition nach Kestria, der Heimat des Abtrünnigen. Diese Expedition hatte zwei Gründe: Der erste war, dass man sich erhoffte, Tristan würde seiner Familie zu Hilfe eilen und man könne ihn dort töten.
Der zweite Grund war der Druck der Bevölkerung, die nach Vergeltung schrie. Jemand musste für die Taten des dunklen Magiers büßen. Und seine noch in dem Dorf lebende Familie trug den Preis für seine Machtgier.
Als Kestria brannte, wurde das Wissen um diese Tat verschleiert. Die Vicander wurden als Familie von Dämonenanbetern verschrien, als Gefolgsleute ihres ältesten Sohnes. Als Monster. Und aus einer Strafexpedition wurde ein heiliger Kreuzzug gemacht. Diese Nacht der Flammen wurde seitdem „Der Fluch der Vicander“ genannt, in dem dieses bösartige Geschlecht von der Erde getilgt worden war…
[Bild: https://i.servimg.com/u/f27/20/53/32/07/bildsc12.png]
[Die Karte wurde von uns selbst erstellt und ist daher nirgends geklaut. :3]