The Storyteller

Die Frau verdrehte die Augen ein wenig als der Mann plötzlich zu protestieren begann und schüttelte dann ein wenig den Kopf. "Ich verstecke mich nicht hinter dir.", sagte sie stolz wie eh und je und kniete sich zu ihrem Sohn hinunter. Dann trat er ein. Schwere Schritte halten über den Boden und der Raum schien kühler zu werden. Alle Blicke richteten sich auf den Mann, der auf den ersten Blick so gefährlich und anders wirkte. Jedoch lag keine Bedrohung in seinem Blick. Stattdessen fixierte er sofort Lien mit seinem Blick der noch immer stumm, gebrochen auf dem Boden saß... Jemand hatte die kindliche Naivität gebrochen und zerstört.. zurück blieb eine leere Hülle ohne tiefe... Huang Cheng blickte zu dem alten Greis auf. "Wollt ihr mich mit meinem eigenem Schwert besiegen alter Mann?", er verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete wie sich die Schafe von Menschen hinter ihrem Rudelführer versteckten. Nur liens Mutter und Lien standen nicht hinter dem Mann. Kiems Mutter strich ihrem Sohn durch die Haare und blickte die beiden Männer nur augen verdrehend an. Lien hob den Blick langsam und er schüttelte den Kopf. "Lasst ihn inruhe...er.. Herr Huang hat uns geholfen... Euch zu finden...", so heiser und leise hörte nur seine Mutter seine Worte und sie nickte. Langsam stellte sie sich zwischen die Männer. Ohne Angst... Ohne Gewähr. "Nun legt euch wieder hin Dao Xin. Ihr seid verletzt und der Herr scheint unseren Kindern hier her geholfen zu haben.", sagte sie und drückte die Klinge ohne weiteres hinunter. Lan Jinjin war noch nie ängstlich gewesen. Vielleicht vorsichtig. Aber nicht ängstlich. Sie sah in den Augen des Mannes das sich keine bösen Ideen hinter diesen befanden... Sah das dieser besorgt zu Lien gesehen hatte als er den Raum betreten hatte. Huang Cheng selbst wank ab. Hilfe bräuchte er keine. Ehrlich gesagt war es ihm egal ob in die Menschen mochten oder nicht. Die Frau legte den Kopf schief. "Und was macht ihr hier eigentlich?! Geht zurück in eure betten. Ich habe euch hier nicht gesund gepflegt damit ihr jetzt wie Espenlaub zittert, legt euch wieder hin. Und ihr erst Recht Dao Xin. Ab ins Bett. Kann ja wohl nicht wahr sein. Gebt dem Mann sein Schwert zurück und dann alle raus hier.", sagte sie nun streng und wank einige Male mir den Händen ab. Lan Jinjin war in dieser Hinsicht wohl so stur wie schön. Sie hatte keine Angst. Nicht einmal als sie ihrem eigenen Mann damals nein gesagt hatte, obwohl sie verheiratet wurden... Obwohl sie sein war. Und dennoch hatte sie sich, stur wie sie war, gegen ihn gestellt. Das würde sie immer. Sie hatte einen starken Geist. Niemand wusste so Recht woher dieser schüchterne Charakter von Lien kam. Dieser war immerhin ziemlich zurückhaltend und anders als seine Familie. Xinxin war eher wie Baihu... Doch Lan Jinjin wusste das in Liens inneren diese gleiche Sturheit lag. Deshalb hatte er sich auch immer versteckt zum lesen... Deshalb hatte er auch nie gehört... Deshalb war er wie er war .. Sie war sich sicher.. und sie glaubte lien, wenn dieser sagte er vertraute dem Mann...